Die 12 besten Wassertests für das Aquarium

Checkliste für Aquarium-Wassertests

• Welche Wassertests fürs Aquarium gibt es? Der Handel bietet Tests in mehreren Varianten an, darunter Einweg-Streifentests, Einzeltests für bestimmte Wasserwerte und komplette Testkits von JBL und anderen Herstellern an. Außerdem gibt es Dauertests für die CO2-Sättigung des Wassers.
  Nicht nur für Aquaristik-Einsteiger, sondern auch für die meisten Hobby-Aquarianer bieten sich die Einwegstreifen als eine unkomplizierte Testmöglichkeit an.
• Gut zu wissen: Die Handhabung der Testkits ist vergleichsweise kompliziert, dieses Zubehör ist in erster Linie für Fortgeschrittene und Aquarienprofis konzipiert.
• Wie einen Einwegtest bedienen? Die Teststreifen befinden sich in einer verschlossenen Tube und sollen unbedingt trocken aufbewahrt werden. Das Testen geht denkbar einfach von der Hand, sodass sogar ein Kind im Grundschulalter damit keine Probleme haben wird. Der Streifen ist für eine kurze Zeit ins Wasser zu tunken, nach wenigen Sekunden färben sich die Markierungen für Chlor, Nitrit, Phosphat, den pH-Wert und die Wasserhärte. Um zu erfahren, ob die Werte in Ordnung sind, bleibt nur, die Farbe der Markierungen mit den Kontrollfarben auf der Tube selbst zu vergleichen.
• Wichtig: In der Einfahrzeit eines Aquariums, also in den ersten rund drei Wochen nach dem Befüllen mit Wasser, Bepflanzen und Einschalten der Aquarientechnik, ist der Streifentest täglich durchzuführen. Erst wenn alle Werte im „grünen Bereich“ sind, dürfen die Zierfische und andere Aquarienbewohner einziehen!
• Welche Wasserwerte sind zu messen? In einem kristallklaren Wasser kann die Konzentration von Chlor lebensbedrohlich hoch sein. Nicht weniger gefährlich ist der sogenannte Nitritpeak kurz nach dem Befüllen des Beckens. Zu diesem Zeitpunkt funktioniert die biologische Wasserreinigung durch den Filter noch nicht, die Umwandlung von giftigen Nitriten in Pflanzendünger findet nicht statt. Zu hohe Mengen an Phosphaten stellen ebenfalls eine Bedrohung für das Biotop dar.
• Der pH-Wert und die Wasserhärte des Wassers sollen sich in bestimmten Grenzen einpendeln, die je nach Fischart unterschiedlich sind. Ist das Wasser zu sauer oder zu alkalisch, zu weich oder zu hart, fühlen sich die empfindlichen Aquarienbewohner unwohl.
• Tipp: Die Garnelen und andere Krebstiere reagieren sogar auf die kleinsten Mengen an Kupfer sensibel. Für diese Wirbellosen und für Schnecken ist außerdem die Wasserhärte von großer Bedeutung. Die wichtigsten Messwerte sind folgende: Nitrit, Phosphat, Chlor, pH-Wert, Gesamthärte & Karbonathärte.