Die 12 besten Heizstrahler für zuhause

Wichtig ist, die Heiztechnologie passend zum Einsatzzweck zu wählen: Eine Infrarot-Heizung gibt rasch Wärme ab und ist somit energieeffizienter, diese Geräte geben die Wärme allerdings nur in den Bereich ab, die bestrahlt werden. Ein Konvektionsheizstrahler macht sich hingegen den thermischen Auftrieb der Luft zu nutze, er strahl somit ebenso eher lokal Hitze aus. Soll ein größerer Raum beheizt werden, ist somit ein Heizstrahler in Form eines Ölradiators die bessere Wahl – der Energieverbrauch ist bei diesen Geräten aber hoch.

Eine Infrarotheizung sollte mindestens 600 Watt Leistung bringen, um eine Fläche von 10-12 m2 beheizen zu können. Für größere Flächen bis 25 m2 sind Geräte mit 1000 Watt oder mehr sinnvoll. Bei Konvektorheizungen sind 2000 Watt oder mehr üblich, um brauchbare Ergebnisse zu bekommen. Bei Verwendung eines Ölradiators für größere Räume gilt: Für einen Kubikmeter Raum sollte (je nach Wärmeisolierung) 50 Watt Leistung eingeplant werden.

Empfehlenswert sind TÜV-geprüfte Heizgeräte, die ein Mindestmaß an Sicherheit bieten, wie zum Beispiel Modelle der Marken Könighaus oder Heidenfeld.
Zu den empfehlenswerten Heizstrahlern zählen zum Beispiel diese Geräte:

– Infrarotheizungen der Marke Könighaus, Leistung je nach Modell zwischen 600 und 1200 Watt (TÜV-geprüft)
– Infrarotheizung „HF-HP100-3“ von Heidenfeld (TÜV-geprüft)
– Konvektor-Heizung „CNS 300 Trend“ von STIEBEL ELTRON (TÜV-geprüft)
– Ölradiator „Pro Breeze Premium“ mit 2500 Watt

Infrarot-Heizstrahler erzeugen Wärme durch Strahlung, während Konvektionsheizstrahler die Luft erwärmen. Infrarot-Heizstrahler sind effizienter und erwärmen die Umgebung schneller, aber sie erwärmen nur den Bereich, der direkt von der Strahlung getroffen wird. Konvektionsheizstrahler und erwärmen die Luft etwas gleichmäßiger, sind aber weniger effizient und benötigen mehr Zeit, um einen Raum aufzuheizen.

Heizstrahler sind in der Regel sicher, solange sie ordnungsgemäß verwendet und gewartet werden. Mehr Sicherheit gibt es bei Modellen, die TÜV-geprüft sind. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass der Heizstrahler auf einer stabilen und feuerfesten Oberfläche aufgestellt wird und dass er nicht von brennbaren Materialien umgeben ist. Es ist auch wichtig, die Anweisungen des Herstellers zu lesen und zu befolgen, insbesondere hinsichtlich der Reinigung und Wartung des Heizstrahlers.

Die Zeit, die benötigt wird, um einen Raum aufzuheizen, hängt von der Größe des Raums, der Wärmeisolierung und der Leistung des Heizstrahlers ab. Im Allgemeinen dauert es länger, einen größeren Raum aufzuheizen als einen kleineren Raum. Ölradiatoren sind in der Regel besser geeignet, um größere Räume aufzuheizen. Konvektorheizungen bzw. Infrarotheizungen erwärmen sich deutlich schneller, sind aber nur für kleine Räume geeignet.

Es gibt Heizstrahler, die für den Außenbereich geeignet sind, aber: es ist wichtig, sicherzustellen, dass der Heizstrahler für den Einsatz im Freien ausgelegt bzw. zugelassen ist. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass der Heizstrahler auf einer stabilen und feuerfesten Oberfläche aufgestellt wird und dass er nicht von brennbaren Materialien umgeben ist.

Ja, man kann einen Heizstrahler im Schlafzimmer verwenden, solange er ordnungsgemäß verwendet und gewartet wird. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass der Heizstrahler nicht direkt auf das Bett oder andere brennbare Materialien gerichtet wird und dass er ausgeschaltet wird, bevor man ins Bett geht. Es ist auch ratsam, für regelmäßige Lüftung zu sorgen, damit die Luft im Raum ausreichend zirkuliert.

Ja, viele Heizstrahler verfügen über ein integriertes Thermostat oder können mit einem externen Thermostat verwendet werden, um die gewünschte Raumtemperatur zu regulieren. Ein Thermostat ermöglicht es, die Wärme im Raum bequem zu steuern und Energie zu sparen, indem die Heizdauer automatisch an die Umgebungstemperatur angepasst wird.