Die besten Dashcams fürs Auto

Eine Dashcam hilft beim Aufzeichnen von Unfällen bzw. rücksichtslosen Verhaltens im Verkehr. Aber ist das legal? Und worauf muss man bei den Kameras achten? Alle Antworten, sowie Bestseller & Angebote gibt’s hier.

Unser Auto-Experte hat verschiedene Dashcam-Lösungen fürs Auto miteinander verglichen und die besten Angebote herausgesucht. Dabei haben wir uns in erster Linie auf Bildqualität, einfache Bedienung und Montage fokussiert. Darüber hinaus haben wir auch unsere Dad’s Life Community nach ihren Dashcam-Empfehlungen gefragt.

Tipp: Mehr Technik fürs Auto: Die Übersicht über die besten Head Up Displays gibt es hier.

Unsere Favoriten bei Dashcams

Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.

Angebot
Dashcam „D100“ von Cievie
Diese Dashcam zeichnet vorne in 4K UHD und hinten in 1080p FHD auf und deckt mit 170° Front- und 150° Heckwinkel große Bereiche ab. Dank 5,8-GHz-WLAN lassen sich Aufnahmen bis zu viermal schneller auf das Smartphone übertragen und per App verwalten. Eine 64-GB-SD-Karte ist bereits enthalten, Loop-Aufnahme und G-Sensor sichern wichtige Dateien automatisch. Mit WDR-Technologie, F2.0-Blende und Sechsfach-Linsensystem gelingen auch bei Nacht klare und detailreiche Aufnahmen. Die Kamera ist kompakt, lässt sich bis zu 290° schwenken und die Rückkamera sogar um 360° drehen. Mit optionalem Hardwire-Kit ist zudem eine 24/7-Parküberwachung möglich.

Unser Fazit
Die Verarbeitung wirkt hochwertig und die Montage war unkompliziert, inklusive praktischer Klebehalterung und Zubehör. Besonders überzeugend sind die Bildqualität bei schwierigen Lichtverhältnissen sowie die schnelle WLAN-Übertragung auf das Handy.
Angebot
Auto-Dashcam „F7NP“ von RedTiger
Die RedTiger-Dashcam nimmt vorne in 4K UHD und hinten in 1080p auf, mit einem 170°-Weitwinkel vorne und 140° hinten für breite Sichtfelder. Das 6-Schicht-Objektiv mit F1.5-Blende sowie HDR/WDR-Technologie sorgt für klare Aufnahmen – selbst bei Nacht. Über integriertes WLAN und die RedTiger-App lassen sich Videos direkt auf dem Smartphone ansehen, verwalten oder teilen; das GPS zeichnet Geschwindigkeit und Fahrstrecke auf. Eine 32-GB-Speicherkarte ist im Lieferumfang enthalten, per Loop-Aufnahme werden alte Dateien überschrieben, Notfallvideos bleiben gesichert. Mit Parküberwachung, G-Sensor und Zeitrafferaufnahme ist die Kamera auch im Stand nutzbar (separates Hardwire-Kit nötig). Die Montage erfolgt einfach über einen Saugnapfhalter.

Unser Fazit
Die Bildqualität ist laut Rückmeldungen aus unserer Community überzeugend, die Bedienung recht einfach. Allerdings reicht die 32-GB-Karte nur für kurze Strecken. Kleine Schwächen gibt es bei Menüführung und Halterung, dennoch ein starkes Gesamtpaket zu einem fairen Preis.
Angebot
Auto-Dashcam „V31EU“ von Sigrill
Diese Dashcam nimmt vorne in 4K und hinten in 1080p auf und deckt mit 170°-Front- und 140°-Heckwinkel ein breites Sichtfeld ab. Dank WDR-Technologie, F1.8-Blende und 6-Lagen-Objektiv liefert sie auch bei Nacht gute Aufnahmen. Die Rückkamera ist wasserdicht, die Loop-Aufnahme überschreibt alte Dateien, während der G-Sensor Notfallvideos automatisch sichert. Mit der „Viidure“-App lassen sich Aufnahmen kabellos übertragen und verwalten, außerdem können Videos direkt geteilt werden. Eine 64-GB-SD-Karte ist im Lieferumfang enthalten, mit USB-C-Anschluss sowie zusätzlichem Ladeport am Adapter ist sie flexibel nutzbar.

Unser Fazit
Günstige Dashcam, die dennoch eine bessere Bildqualität als viele vergleichbare und teurere Modelle liefert. Die Einrichtung ist unkompliziert und auch für Laien schnell zu schaffen. Vereinzelt gibt es aber Beschwerden wegen mangender Verlässlichkeit der Software.
Dashcam „X3“ von Wolfbox
Die „X3″ nimmt vorne in 2.5K mit bis zu 60 fps und hinten in 1080p auf, wodurch Details wie Nummernschilder auch bei schneller Fahrt oder Dämmerung erkennbar bleiben. Der Starvis 2 IMX675 Sensor reduziert Rauschen und Bewegungsunschärfe, unterstützt von HDR-Technologie für kontrastreiche Aufnahmen bei schwierigen Lichtverhältnissen. Dank integriertem 5.8-GHz-WLAN können Videos schnell über die App übertragen und geteilt werden, das GPS schreibt Geschwindigkeit und Standort mit. Mit ADAS-Funktionen wie Spurhalteassistent, Fußgängerwarnung und Stop&Go bietet die Kamera zusätzliche Features. Die Bedienung erfolgt über einen 3,18“-Touchscreen, eine 64-GB-Karte ist direkt im Lieferumfang enthalten. Für Parküberwachung ist ein separates Hardwire-Kit erforderlich.

Unser Fazit
Die Frontkamera überzeugt mit klaren Aufnahmen, während die Rückkamera etwas schwächer abschneidet. Die Einrichtung ist einfach und die App-Verbindung läuft stabil. Kritikpunkte sind die kabelgebundene Heckkamera, vereinzelte Software-Fehler und die Klebehalterung.
Angebot
Dashcam von GKU
Diese Dashcam nimmt in 4K vorne und 1080p hinten auf und deckt dank 170°-Weitwinkel ein großes Sichtfeld ab. Dank F1.8-Blende und WDR-Technologie sind auch Nachtaufnahmen klar und detailreich. Über 5,8G/2,4G-WiFi lässt sich die Kamera per App steuern, Aufnahmen können live gestreamt und direkt aufs Smartphone geladen werden. Eine 64-GB-SD-Karte ist im Lieferumfang enthalten, Loop-Aufnahme und G-Sensor sichern wichtige Dateien automatisch. Die kompakte Bauweise und die 360°-verstellbare Rückkamera bieten flexible Installationsmöglichkeiten.

Unser Fazit
Die GKU-Dashcam hat uns mit scharfen Aufnahmen bei Tag und Nacht überzeugt. Auch Bedienung und Installation sind einfach. Leichte Schwächen gibt es bei der App-Verbindung und der Halterung, insgesamt bietet die Kamera aber ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Bestseller: Dashcam

Wir haben die beliebtesten Dashcams inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).

Was wird am häufigsten gekauft?
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.


Darauf musst du bei einer Dashcam achten

Ohne Dashcams wäre das Internet langweilig. Die Aufnahmen von den kleinen Kameras, die im Auto-Inneren hinter der Windschutzscheibe montiert werden, beinhalten oft verrückte Szenen aus Russland, irre Unfälle und unglaubliche Road Rage Anfälle zur kurzweiligen Unterhaltung. Sie zeigen aber auch, dass sich Autofahrer mit Dashcams schützen können. Videoaufnahmen können im Falle eines Unfalls helfen, die Unschuld des Fahrers zu beweisen.

Aber natürlich nur, wenn auch die Qualität der Aufnahme stimmt. Dafür braucht es eine gute Dashcam für das Auto, damit die Bildqualität überzeugt. Bei vermeintlich günstigen Angeboten sind die Bilder hingegen zu verpixelt oder verschwommen. Dazu kommt, dass man als Fahrer bereits vor dem Kauf darauf achten muss, ob der Einbau und die Videoaufnahmen überhaupt legal sind. Denn was hilft es, wenn man das schönste Video eines Fehlverhaltens von anderen Verkehrsteilnehmern hat und sich damit selbst strafbar macht.

Checkliste

  • Gesetzliche Regelung: Bei der Benutzung von Dashcams muss man auf einige Details achten. In Deutschland sind Dashcams legal, Aufnahmen müssen jedoch regelmäßig gelöscht werden. Wer die Videos veröffentlicht, ohne Personen und Autokennzeichen unkenntlich zu machen, riskiert zudem ein Bußgeld. Ob die Aufnahmen vor Gericht zulässig sind, liegt meistens im Ermessen des Richters. In Österreich ist die Lage noch einmal komplexer, vor allem aufgrund des Datenschutzgesetzes (DSGVO). Der Kauf und die Installation einer Dashcam sind zwar erlaubt, die Verwendung zur permanenten Aufzeichnung des öffentlichen Raums ist jedoch nicht gestattet.
  • Stromversorgung: Die meisten Dashcams verfügen über ein Kabel, das in den Zigarettenanzünder gesteckt wird. Dass die aufgezeichneten Videos beim Abstellen des Motors nicht verloren gehen, dafür sorgt ein Kondensator. Der Akku der Dashcams garantiert einen Betrieb von etwa 30 Minuten. Ergänzend kann zur Stromversorgung auch eine Powerbank hinzugezogen werden.
  • Zusatzfunktionen: Viele Dashcams haben nützliche Zusatzfunktionen. Manche Modelle verfügen beispielsweise über ein GPS, das die Videos mit Angaben zur Geschwindigkeit versorgt. Andere bieten die Möglichkeit der Steuerung und Datenübertragung per App. Einen Kollisionswarner gibt es in den teuren Modellen.
  • Speicher: Bei den meisten Modellen speichert die Dashcam die Videodateien auf einer SD-Speicherkarte. Kunden sollten darauf achten, ob eine passende Karte beigelegt ist. Wenn nicht, muss eine nachgekauft werden. Es empfiehlt sich ein Speicherplatz von 32 bis 128 Gigabyte. Mehr ist wegen der rechtlichen Beschränkung der Speicherung nicht notwendig.

Häufige Fragen

Worauf sollte man beim Kauf einer Dashcam achten?

– Eine einfache Bedienung und sichere Befestigung im Auto sind Grundvoraussetzungen für eine gute Dashcam.
– Was die Aufnahmen betrifft, sollte die Dashcam Full-HD oder 4K-Auflösung, Nachtsicht und einen großen Aufnahmewinkel bieten.
– Praktische Features sind Loop-Aufnahmen, ein G-Sensor für Unfallerkennung und GPS zur Standortaufzeichnung.

Wozu braucht man eine Dashcam im Auto?

Eine Dashcam zeichnet das Verkehrsgeschehen auf und kann im Falle eines Unfalls wichtige Beweise liefern. So lassen sich Streitfälle mit Versicherungen oder vor Gericht leichter klären. Zusätzlich schützt sie vor Betrug durch fingierte Unfälle.

Welche Qualitätsunterschiede gibt es bei Dashcams?

Es gibt einfache Modelle für die Frontscheibe sowie Dual-Dashcams, die zusätzlich den Innenraum oder das Heck filmen. Hochwertige Geräte bieten WLAN- oder App-Anbindung und speichern Videos in der Cloud. Günstige Modelle haben meist eine schwache Bildqualität und deutlich weniger Funktionen.

Wie wird eine Dashcam mit Strom versorgt?

In den meisten Fällen erhält eine Dashcam ihren Strom von einem Kabel, der in den Zigarettenanzünder gesteckt wird. Die aufgezeichneten Videos gehen nicht verloren, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird. Dafür sorgt ein Kondensator. Dashcams haben einen Akku, der etwa 30 Minuten Betrieb garantiert. Ergänzend kann eine Powerbank angeschlossen werden.

Sind Dashcams legal?

In Deutschland sind Dashcams grundsätzlich legal, es gilt jedoch auf ein paar Details zu achten. So müssen die Aufnahmen etwa regelmäßig gelöscht werden. Wer die Aufzeichnungen allerdings veröffentlicht, ohne Personen und Autokennzeichen unkenntlich zu machen, riskiert ein Bußgeld. Ob die Videos vor Gericht zulässig sind, liegt im Ermessen des Richters. In Österreich braucht es zur Nutzung einer Dashcam eine Genehmigung.

Wie lange speichert eine Dashcam die Aufnahmen?

Die Videos der Dashcam werden in einer Endlosschleife auf der Speicherkarte gespeichert. Ist die Karte voll, werden alte Aufnahmen überschrieben. Nur bei einem erkannten Unfall oder manuellem Speichern bleiben die relevanten Dateien geschützt erhalten.


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