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Ob zur Fahrt in die Schule oder als Freizeitvergnügen: E-Scooter sind auch bei Kindern längst im Alltag angekommen. Sie sind eine Ergänzung zum Tretroller und zum Fahrrad und trainieren ebenso den Gleichgewichtssinn. Das Alter entscheidet allerdings, ob der E-Scooter nur auf privatem Gelände oder auch im Straßenverkehr verwendet werden darf.[1]
Aber auch aus technischer Sicht gibt es bei E-Scooter für Kinder besondere Kriterien, auf die man beim Kauf unbedingt achten sollte: Ein E-Scooter mit zu hohem Gewicht kann bei leerem Akku zum Problem werden – nur ein leichtes Modell kann (mit Freilauf) auch als Tretroller weiterverwendet oder von Kindern getragen werden. Das Gewicht wiederum hängt stark von der Größe des Akkus ab, der wiederum entscheidend für die Reichweite ist. Ein kleines Dilemma, aber: Unserer Erfahrung nach ist gerade bei Kinder-Scootern ein geringeres Gewicht und somit besseres Handling wichtiger als eine überdurchschnittliche Reichweite. Außerdem wichtig: Bremsen, die von Kindern intuitiv bedient werden können und eine angemessene Wirkung zeigen – also weder kaum Wirkung zeigen, noch zu abrupt abbremsen.
Wir haben das Gewicht und die Akkukapazitäten von unterschiedlichen E-Scootern verglichen, die für Kinder angeboten werden. Dabei haben wir die gängigsten Modellen sowie auch Empfehlungen aus der Dad’s Life-Community näher unter die Lupe genommen. Auch die Erkenntnisse unsere eigenen Erfahrungen mit mehreren E-Scootern, darunter Modelle von Wheelheels und Segway, haben wir einfließen lassen.
Tipp: Wer ausschließlich auf der Suche nach E-Scootern mit Straßenzulassung (ab 14 Jahre) ist, wird hier fündig.
Checkliste für Kinder-E-Scooter (unter 14 Jahre)
- Alter: Einige wenige Hersteller bieten E-Scooter bereits ab 3 Jahre an, die meisten Kinder-Modelle sind aber erst ab 6 Jahre empfehlenswert. Ab 14 Jahre dürfen in Deutschland Jugendliche mit E-Scootern mit ABE auch am Straßenverkehr teilnehmen, in Österreich ab 12 Jahren (Inhaber eines Radfahrausweises mit 9 bzw. 10 Jahren).[1] [2]
- Motorleistung: Die Motorleistung sollte an das Alter und die Erfahrung eines Kindes angepasst werden – für jüngere Kinder reichen E-Scooter bis ca. 100 Watt vollkommen aus. Einige Modelle sind dabei „nur“ mit einer Tretunterstützung ausgestattet – der Motor unterstützt also nur bei entsprechender (Tret-)Mithilfe, was besonders bei kleineren Kindern der Sicherheit dienlich ist. Auch mehrere Fahrmodi, mit denen die Höchstgeschwindigkeit eingestellt werden kann, sind für Kinder hilfreich, um sich langsam an höhere Geschwindigkeiten heranzustasten.
- Reichweite: hängt neben Gewicht vorwiegend von der Größe des Akkus ab. Größerer Akku bedeutet mehr Gewicht. Unserer Erfahrung nach ist bei Kinder-E-Scootern ein geringeres Gewicht wichtiger als ein große Reichweite – es kommt aber auch darauf an, welche Zwecke und Strecken der E-Scooter regelmäßig verwendet wird.
- Gewicht: je jünger das Kind, desto geringer muss das Gewicht des E-Scooters ausfallen – nur so bleibt das Gefährt für Kinder benutzbar und kann bei Bedarf (zB leerer Akku) auch als Tretroller verwendet werden. Für jüngere Kinder sind Modelle mit 8 kg oder mehr deutlich zu schwer. Grundsätzlich gilt: Je jünger und leichter ein Kind ist, desto geringer sollte das Gewicht des E-Scooters sein, damit dieser händelbar bleibt. Für eine sichere Fahrt, und um ein Gebrechen zu vermeiden, muss außerdem das vom Hersteller angegebene, maximal zulässige Höchst-Beladungsgewicht eingehalten werden.
- Höchstgeschwindigkeit: sollte dringend an das Alter und Fahrvermögen des Kindes angepasst werden können. Das ist bei den meisten Kinder-E-Scootern aber ohnehin bereits der Fall. Wichtig ist deshalb, auch auf das empfohlene Altersspektrum laut Hersteller zu achten. Die Höchstgeschwindigkeit bewegt sich je nach Modell zwischen ca. 10 und 20 km/h.
- Bremssystem: je einfacher es zu bedienen ist, desto besser ist es für Kinder geeignet. Die klassische Fußbremse kennen viele Kinder vom Tretroller, weshalb sie auch bei einem E-Scooter eine sinnvolle zusätzliche Bremssystem darstellt – am besten mit einer breiten Auftrittfläche, um ein „daneben steigen“ beim Bremsen zu verhindern. Aber: Die Bremswirkung einer solchen Bremse ist oftmals eher gering. Im Optimalfall gibt es deshalb eine zusätzliche Bremse, die mit der Hand bedient werden kann, um bei Bedarf wirklich rasch abbremsen zu können.
- Reifen: Die allermeisten Kinder-E-Scooter sind mit deutlich kleineren Rädern ausgestattet als E-Scooter für Erwachsene. Aufgrund der geringeren Höchstgeschwindigkeiten ist das zwar in Ordnung, mehr Fahrkomfort bieten aber auch bei Kinder-E-Scootern Modelle mit etwas größeren Reifen – besonders bei älteren Kindern sollte darauf geachtet werden. Ob Luftreifen oder Vollgummireifen? Luftreifen bieten wie bekannt mehr Fahrkomfort, Vollgummireifen sind im Gegensatz dazu plattensicher.
- Lenkstange: Wird der E-Scooter regelmäßig für längere Strecken verwendet, ist eine höhenverstellbare Lenkstange optimal, um das Gefährt auf die Körpergröße anpassen zu können – das beugt nicht nur Haltungsschäden sondern auch Gefahrensituationen vor.
- Helmpflicht: In Deutschland besteht keine Helmpflicht. In Österreich wurde eine Helmpflicht für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr festgelegt. Ein Helm wird aber besonders bei Kindern dringend empfohlen.[3] [4]
Tipp: Wer Kinder-Scooter ohne Elektroantrieb sucht, findet hier die beliebtesten Tretroller für Kinder ab 3 Jahre.
Unsere 4 Favoriten für Kinder-E-Scooter
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Ein E-Scooter mit 85 Watt-Motorisierung, der eine Beschleunigung auf maximal 16 km/h ermöglicht. Damit im Vergleich zu den Top-Modellen etwas schwächer motorisiert. Aufgrund der Abmessungen für Kinder ab etwa 8 Jahren bis zu einem Höchstbeladungsgewicht von 54 kg geeignet. Der Hersteller verspricht eine Fahrzeit von bis zu 80 Minuten – unserer Erfahrung nach werden die angegebenen Herstellerwerte aber nur unter optimalen äußeren Bedingungen (Temperatur, Steigung, Fahrweise etc.) erreicht. Mit Hinterradantrieb, der für eine bessere Balance und Traktion sorgt – diesen Effekt können im Vergleich zu Modellen mit Vorderradantrieb bestätigen, wenngleich der Unterschied nicht enorm groß ist. Der Scooter wiegt 9,6 kg – somit vergleichbar mit anderen E-Scootern dieser Größe.
Das gefällt uns
- vergleichsweise lange Fahrzeit bis 80 Minuten (unter optimalen Bedingungen)
- Hinterradantrieb für bessere Traktion (besonders bei Nässe ein kleiner Vorteil)
- insgesamt ein gutes Preis-Leistungsverhältnis
Das könnte besser sein
- Modell in anderen Farben teils unverhältnismäßig teurer
Unser Fazit
Ein solider E-Scooter für Kinder ab 8 Jahre, der zwar im Vergleich zu den Top-Modellen etwas schwächer motorisiert wird, insgesamt aber ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Kinder-E-Scooter "ZING C10"
Segway-Ninebot
Ein Kinder-E-Scooter vom Marktführer Segway-Ninebot, der für Kinder ab 8 bis 14 Jahre passt bzw. für eine Körpergröße ab 130 cm. Der Motor leistet 120 Watt, damit können maximal 16 km/h erreicht werden, abgestuft in drei Geschwindigkeits-Modi. Die Reichweite liegt bei etwa 10 km – ein durchschnittlicher Wert im Vergleich zu anderen Kinder-Modellen. Das Gewicht des E-Scooters beträgt 9,5 kg – angemessen für einen E-Scoooter. Die 6-Zoll-Bereifung aus pannensicheren Vollgummireifen.
Das gefällt uns
- einfach abschraubbare Lenkstange für den Transport
- 16 km/h angemessen für Kinder ab 8 Jahre
- Zusätzliche Beleuchtung unter dem Trittbrett sorgt für zusätzliche Sicherheit
- gute allgemeine Verarbeitung wie von Segway gewohnt
Das könnte besser sein
- Reichweite mit 10 km wie bei allen Kinder-E-Scootern nicht sehr hoch
Unser Fazit
Verglichen mit vielen anderen Kinder-E-Scootern für uns insgesamt ein sehr gutes Gesamtpaket aus Leistung, guter Verarbeitung und angemessenem Gewicht – zu Lasten der Reichweite, die eher durchschnittlich ist. Eine Empfehlung für Kinder ab 8 bis maximal 14 Jahre.
E-Scooter für Kinder "BOOSTi"
STREETBOOSTER GmbH
Dieser E-Scooter ist mit 6 Zoll-Vollgummireifen ausgestattet und für Kinder ab 6 bis etwa 12 Jahre bzw. für ein maximales Fahrergewicht von 52,5 kg geeignet. Die Reichweite mit einer Akkuladung (Lithium-Ionen 2,9 Ah/63 Wh) liegt in der Praxis bei etwa 10 km, mit einer 150 Watt-Motorisierung schafft das Gefährt eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h – somit ident wie bei den Zing-Modellen von Segway/Ninebot. Das Gewicht beim BOOSTi ist allerdings im Vergleich spürbar niedriger: lediglich 7,5 kg bringt dieser Kinder-E-Scooter auf die Waage. Der Scooter ist nicht für den Straßenverkehr zugelassen.
Das gefällt uns
- mit 7,5 kg vergleichsweise geringes Gewicht
- insgesamt hochwertige Verarbeitung – ähnlicher der Erwachsenen-Modelle des Herstellers
- auch bei leerem Akku als Tretroller verwendbar
Das könnte besser sein
- Reichweite wie auch bei anderen Kinder-E-Scootern mit etwa 10 km eher gering – ein Kompromiss der Hersteller zwischen Akkugröße/Gesamtgewicht und Reichweite
Unser Fazit
Mit dem „BOOSTi“ hat Streetbooster neben den beiden Erwachsenen-Modellen ein wirklich kindgerechtes E-Scooter-Modell im Talon. Das bewährte Servicenetz und auch die unkomplizierte Ersatzteilversorgung vom Hersteller ist auch bei diesem Kindermodell ein großer Vorteil. Ein empfehlenswerter E-Scooter für Kinder ab etwa 6 bis 12 Jahre.
Elektro-Kinderroller "E-Kids"
Wheelheels
Ein E-Scooter, der mit nur 5,8 kg besonders leicht ist und speziell auf die Bedürfnisse von Kindern ab 4 Jahren zugeschnitten wurde. Die Lenkerhöhe lässt sich in drei Stufen (75, 80 und 90 cm) per Schnellspanner verstellen, sodass auch ältere Kinder ihn noch nutzen können. Anders als die meisten E-Scooter wird dieser durch einen Fußschalter beschleunigt: Dieser ist für unerfahrene Kinder intuitiv und einfach zu bedienen – wie auch unser Test bestätigt.
Die maximale Geschwindigkeit beträgt 10 km/h, also bewusst langsamer und sicherer für die junge Zielgruppe. Der Akku ist in etwa einer Stunde vollständig aufgeladen und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 10 km. Für kleine Kinder ausreichend, für längere Ausflüge weniger – das ist aber wohl auch nicht die Intention des Herstellers.
Der Hersteller hat seinen Sitz in Deutschland, was nicht nur Produktion und Reparaturservice, sondern auch die Ersatzteilverfügbarkeit im Vergleich zu No-Name-Herstellern aus Fernost sicherstellt.
Das gefällt uns
- Geschwindigkeit und Größe gut auf kleine Kinder ab 4 Jahre abgestimmt
- klappbar und einfach höhenverstellbar
- Hersteller aus Deutschland – Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Reparaturservice garantiert
- geringes Gewicht von 5,8 kg
- TÜV-zertifiziert
Das könnte besser sein
- Reichweite für diese Zwecke in Ordnung, aber nicht unbedingt überdurchschnittlich (bis max. 10 km)
- Geschwindigkeit für ältere/erfahrenere Kinder ggf. zu gering
Unser Fazit
Ein Elektro-Kinderroller, der in punkto Gewicht, Geschwindigkeit und Größe auf Kinder ab etwa 4 Jahre abgestimmt ist. Wird bis 14 Jahre empfohlen, aus unserer Sicht optimaler bis etwa 10 Jahre. Hersteller aus Deutschland und somit Service und Ersatzteile verfügbar.
Weitere Elektro-Scooter für Kinder ab 3 bis 8 Jahre
Unser Fazit
Ein solider E-Scooter für Kinder ab 6 Jahre, der in der Größe verstellt werden kann und so bis etwa 12 Jahre passt. LED-Beleuchtung und Bluetooth-Lautsprecher kommt bei Kindern gut an, auch wenn diese Ausstattung für den Fahrkomfort keine Rolle spielt.
Unser Fazit
Ein kleiner und leichter Kinderscooter mit geringer Geschwindigkeit, aber auch eher geringer Reichweite. Passt für den ersten Einstieg für Kinder ab 3 Jahre.
Bestseller: Elektro-Scooter für Kinder
Wir haben die beliebtesten E-Sooter für Kinder in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft?
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
Häufige Fragen zu Kinder-Elektro-Scooter
Zu den wichtigsten Kaufkriterien zählen:
– Motorleistung (Watt) – für jüngere Kinder reichen Modelle bis 100 Watt, stärkere Motorisierung erst später erforderlich
– Bremsen sollten fein dosierbar sein. Neben Fußbremse mit ausreichend großer Auftrittfläche sollte ein zweites Bremssystem vorhanden sein, das mit der Hand bedient werden kann
– Gewicht: Mehr als 8-10 kg sollte ein Kinder-E-Scooter nicht wiegen, damit er bei leerem Akku von Kindern noch gerollt / transportiert werden kann
– Lenkstange sollte an die Körpergröße angepasst sein – oder höhenverstellbar sein
Bremsen: ist neben einer Handbremse eine klassische Fußbremse vorhanden, macht diese nur dann Sinn, wenn die Auftrittfläche der Bremse groß und breit genug ist, um nicht daneben zu steigen. Bei elektrischen Bremsen gilt: sie sind bei hochwertigen Modellen fein dosierbar und zeigen ausreichend Wirkung. Bei minderwertigen Kinder-Scootern zeigen diese entweder kaum Wirkung – oder sie bremsen zu abrupt ab.
Gewicht: Ein hochwertiger Elektroscooter für Kinder hat ein vergleichsweise geringes Gewicht, damit dieser auch bei leerem Akku als Tretroller verwendet bzw. geschoben werden kann. Bei besonders günstigen Modellen ist zwar der Preis niedrig, aber das Gewicht (zu) hoch.
Verarbeitung: Hochwertige Modelle sind mit sauberen Schweißnähten ausgestattet und insgesamt robust verarbeitet. Im Vergleich dazu gibt es bei qualitativ schlechteren Modellen oftmals klappernde Schutzbleche oder „eiernde“ Reifen als „Zugabe“ zum günstigeren Preis.
Vorweg entscheidend ist das Alter bzw. die Erfahrung: Für jüngere, unerfahrene Kinder sollte ein Modell bis maximal 100 Watt gewählt werden. Erst mit zunehmender Erfahrung kommt ein E-Scooter mit kräftigerem Motor und höherer Geschwindigkeit in Frage.
Auch die Körpergröße ist ein Auswahlkriterium: Die Lenkstange sollte zur Größe passen – oder höhenverstellbar sein.
Und nicht zuletzt das Gewicht ist entscheidend: Jüngere Kinder können einen E-Scooter mit mehr als 8-10 kg Gewicht bei z.B. leerem Akku kaum mehr transportieren bzw. generell schwerer manövrieren.
– Segway-Ninebot
– Razor
– Wheelheels
– Denver
– RCB
– Gyroor
– Rollplay (für jüngere Kinder)
Bis 14 Jahre darf ein E-Scooter in Deutschland zwar nicht im öffentlichen Verkehr verwendet werden, er ist aber dennoch für viele Kinder eine gute Ergänzung zum Tretroller oder zum Fahrrad, um frühzeitig den Umgang mit einem Elektro-Gefährt zu erlernen. In erster Linie bringt ein E-Scooter aber einfach Fahrfreude, die viele Kinder nicht missen möchten.
Fazit: Welcher Kinder-E-Scooter ist der beste?
Ein E-Scooter mit angemessener Motorleistung und möglichst geringem Gewicht sowie einer der Körpergröße angepassten Höhe der Lenkstange: Das macht einen E-Scooter für Kinder aus. Die besten Elektro-Scooter für Kinder in unserem Vergleich sind:
- BOOSTi von Streetbooster: Geeignet für Kinder ab 6 bis 12 Jahre, hochwertige Verarbeitung, gute Motorleistung mit 150 Watt bis 16 km/h, durchschnittliche Reichweite bis 10 km
- Kinder-E-Scooter Unisex-Youth Powercore E90 von Razor : empfohlen ab 8 Jahre bis maximal 54 kg Körpergewicht, 16 km/h Spitzengeschwindigkeit, 85 Watt Leistung
- Kinder-E-Scooter 'Zing C10' von Segway-Ninebot : für Jugendliche bis 14 Jahre, ca. 10 km Reichweite, 16 km/h Spitzengeschwindigkeit, 120 Watt Motorleistung, drei Fahrmodi
Mehr zu E-Scooter für Kinder
Anfrage bei Wheelheels
Wir haben uns gefragt, in welchen Details sich hochwertige von minderwertigen Kinder-E-Scootern unterscheiden und welche Details bei der Auswahl wichtig sind. Wir haben deshalb direkt bei einem der wenigen deutschen Hersteller von Kinder-Scootern und Hoverboards nachgefragt: Wheelheels aus Alfeld in Bayern. Das Unternehmen entwickelt und produziert Hoverboards, E-Scooter und E-Skateboards in Premium-Qualität. Hier die Antworten von Sandro Suess, Chief Executive Officer bei Wheelheels:
„Welche Details bei einem Kinder-E-Scooter aus unserer Sicht wichtig sind:
Sandro Suess, Wheelheels (20. April 2023)
- Minimales Gewicht (unser E-Scooter wiegt lediglich ca. 5kg)
- Fußtaster als “Gashebel”, statt Gashebel am Lenker (extrem intuitives Bedienen ohne größeres Gefahrenpotenzial)
- Moderate Geschwindigkeit (ca. 10 km/h) statt gefährliche Maximalgeschwindigkeiten bis zu 30 km/h
- Innovativer Klappmechanismus ohne Gefahr eines Einklemmens von Gliedmaßen“
„Unsere Artikel sind so designed und entwickelt, dass sie die Kundenansprüche anspruchsvoller europäischer Kunden erfüllen können. Des Weiteren erfüllen die Artikel in vollumfänglicher Art und Weise die in Europa geltenden Richtlinien zur Produktsicherheit, Zertifizierungsvorschriften und Nachhaltigkeit.“
Sandro Suess, Wheelheels (20. April 2023)
Quellen
- Polizei NRW: „Mit E-Scootern praktisch und sicher ans Ziel“ [1]
- Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie: Gesetzliche Regeln E-Scooter [2]
- Adfc: Keine Helmpflicht Kinder in Deutschland [3]
- Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie: Helmpflicht für Kinder in Österreich [4]
- Stiftung Warentest: „Diese Regeln gelten für Elektro-Tretroller“
- Bundesminister der Justiz / Gesetze im Internet: Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr
- KBA: ABE-Elektrokleinstfahrzeuge
- ADAC: E-Scooter kaufen – Ratgeber
Änderungsprotokoll
- 17.03.2024: E-Scooter von RCB aufgrund mehrfacher Empfehlung aus der Dad’s Life Community im Beitrag vorgestellt.
- 23.10.2023 Details zu Motorisierung und Reichweite bei den Top-Produkten eingefügt.
- 05.10.2023: Aktuelle E-Scooter-Modelle für Kinder recherchiert und Produktauswahl aktualisiert.
- 23.04.2023: Weitere Quellen für Kinder-E-Scooter recherchiert und eingefügt. Wichtige Infos in FAQs zusammengefasst.
- 07.03.2023: Wichtige Hinweise zu Bremsen bei Kinder-E-Scooter (zusätzliche Handbremse zur Fußbremse) eingefügt.
- 17.01.2022: Aktuelle und neue E-Scooter für Kinder recherchiert und eingefügt
- 30.06.2020: Testergebnisse Kinder-E-Scooter-Test von ADAC und Stiftung Warentest recherchiert (keine Tests bisher)
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