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Ob zum entspannten Paddeln auf einem See, für Wildwassertouren oder auch für Wettrennen: SUP-Boards gibt es in verschiedenen Ausführungen, die schon für Kinder, Anfänger oder auch Profis geeignet sind. Genau deshalb ist „Stand Up Paddling“ innerhalb weniger Jahre zu eine der beliebtesten Wassersportarten aufgestiegen. Klar ist: „Das Wichtigste beim Stand Up Paddling ist das Gleichgewicht“, so SUP-Weltmeister Casper Steinfath.[1]
Aber Vorsicht bei der Auswahl eines SUP-Boards: Ein Board vom Discounter mag auf den ersten Blick wie ein Schnäppchen erscheinen – es gibt aber bei der Qualität deutliche Unterschiede. Die Steifigkeit hängt stark vom Innenaufbau des SUPs ab, Stichwort Drop-Stitch-Technologie[2]: Minderwertige und zu dünne Boards mit zu wenigen Verbindungsfäden hängen schon bei geringer Belastung durch. Die richtige Länge, Breite und Dicke sind weitere entscheidende Kriterien, um wirklich das richtige Board auszuwählen. Der Tipp von Casper Steinfath: „Am Anfang sorgt ein großes und stabiles Board für mehr Fahrspaß und viel Selbstvertrauen. 10 feet x 32 inch ist eine ideale Größe“ (=ca. 305×80 cm).[1]
Wir haben für diesen Beitrag das umfangreiche Fachwissen von Wassersportler Andreas Lakeberg eingeholt und bereits selbst mehrere SUP-Boards und auch einen SUP-Motor über einen längeren Zeitraum in der Praxis getestet. Zusätzlich haben wir Tipps von SUP-Profis wie Casper Steinfath[1] oder auch von Lukas Moor von Indiana Paddle & Surf[2] recherchiert und im Beitrag einfließen lassen. Auch die Empfehlungen und Tipps für SUPs von Vätern aus der Dad’s Life Community haben wir im Beitrag berücksichtigt.
Tipp: Die kompakte Übersicht für motorisierte E-SUPs findet ihr hier.
Checkliste: SUPs für Anfänger
- Material und Innenaufbau: Wie auch bei AirTrack-Matten kommt bei SUPs die Drop-Stitch-Technologie[3] zum Einsatz. Dabei werden zwei Material-Lagen mit vertikalen Verbindungsfäden verknüpft. „Je mehr solche Dropstitch-Fäden pro Quadratzentimeter sich im Board befinden, desto steifer und stabiler wird es in aufgepumptem Zustand“ so Lukas Moor von Indiana Paddle & Surf. „Bei günstigeren Anbietern wird einerseits an der Anzahl der Drop-Stitch-Fäden gespart, andererseits lösen sie sich diese je nach Verarbeitung schneller aus dem Fabric.“[2] Bezüglich Schadstoffe gilt: Bei Herstellern aus Fernost findet kaum eine Schadstoffprüfung statt. Europäische Hersteller müssen sich an die EU-Chemikalienverordnung („REACH-Verordnung“[4]) halten und nicht-toxische Materialien verwenden.
- Maße: Länge und Breite werden in Fuß und Zoll (inch) angegeben. Beispiel: Ein SUP mit einer Länge von 10’4“ ist 10 Fuß und 4 Zoll lang, das entspricht einer Länge von 315 cm. Für Anfänger sind breitere und somit kippsichere Allround-Boards mit einer Breite ab ca. 32 bis 34 Zoll (etwa 81- 86 cm) und einer Länge ab 10’2’’ bis 12’6’’ (ca. 305 – 365 cm) perfekt. Für Kinder sind etwas kürzere SUP-Boards ab ca. 6,5 Fuß (ca. 200 cm) besser, damit sie gut manövrierbar bleiben. Je länger und schmäler das Board, desto besser läuft es geradeaus, kürzere Boards sind dafür wendiger. Bei der Dicke von SUP-Boards sind 4 Zoll (etwa 10 cm) für Kinder und Personen unter 60 kg ausreichend, ansonsten sind 6-Zoll-SUPs (= ca. 15 cm) üblich.
- Luftdruck: Viele iSUP-Boards sind auf ca. 15 psi (ca. 1 Bar) ausgelegt und bieten damit gute Fahreigenschaften. Bei Kindern reichen auch SUPs mit weniger Druck. Manche Premium-Modelle sind hingegen auf 18 bis 20 psi ausgelegt, diese bieten eine noch bessere Steifigkeit.
- Varianten: Bei Boards mit 30 inch Breite oder weniger handelt sich um Touring-Boards für längere Strecken. Race-Boards sind nur 25 inch (oder weniger) breit – man erreicht damit höhere Geschwindigkeiten, allerdings sind sie weniger stabil und damit für Anfänger wenig geeignet. Aufblasbares oder festes Board: „Inflatables“ bzw. „iSUPs“, also aufblasbare SUP-Boards sind die gängigste Variante für Einsteiger. Sie können leichter transportiert und auch gelagert werden und haben kaum nennenswerte Nachteile bei den Fahreigenschaften gegenüber „hardboards“, sofern man keine professionellen Ansprüche stellt.
- Paddel: sollte möglichst leicht sein und zur Körpergröße passen. Günstige Paddel sind aus Aluminium und somit schwerer als Modelle aus Carbon und Glasfaser, die besonders leicht sind und im Wasser schwimmen. Faustregel für die richtige Paddellänge: Körpergröße plus etwa 22,5 bis 25 cm.
- Finnen: sind bei manchen Modellen fest verbaut, vorteilhafter sind aber Finnen, die über ein Splintsystem befestigt und austauschbar sind. Modelle mit drei Finnen sind stabiler in der Drehung bzw. haben eine hohe Richtungsstabilität und somit perfekt für Anfänger. Bei Modellen mit nur einem Finnen gelingt hingegen das Gleiten besser – dafür wird die Drehung schwieriger.
- Leash: bezeichnet das Verbindungsseil mit Klettverschluss zwischen Board und dem Fahrer und sorgt dafür, dass das Board nicht wegtreibt, wenn man ins Wasser fällt. In vielen Sets ist eine Leash bereits inkludiert. Wichtig: Im Wildwasser oder auf Flüssen aus Sicherheitsgründen keine Leash oder nur ein Modell mit spezieller Notöffnung verwenden.
- Pumpe: Und die Leistungsfähigkeit der Pumpe entscheidet darüber, wie lange das Aufpumpen des Boards dauert. Elektrische Pumpen sind deutlich teurer, bieten aber naturgemäß mehr Komfort.
- Tragetasche: Der Qualität der Tragetasche oder des Rucksackes, in dem das SUP transportiert wird, wird leider häufig zu wenig Beachtung geschenkt. Wichtig ist ein hochwertiges, reißfestes Material; optimal sind außerdem Rollen oder stabile Trageriemen für den Transport.
- SUPs mit Motor: Mittlerweile gibt es Möglichkeiten, ein SUP zu motorisieren, wie z.B. mit einer E-Finne, die anstelle der Hauptfinne montiert wird.[5] Wichtig: Grundsätzlich können Wasserfahrzeuge unter 15 m Länge bzw. unter 15 PS „führerscheinfrei“ verwendet werden. Es gibt aber einige Ausnahmen und Einschränkungen (wie z.B. für den Bodensee) – deshalb bitte unbedingt vorab informieren, ob ein motorisiertes SUP am jeweiligen Gewässer erlaubt ist.
Tipp: Die kompakte Übersicht zu Schlauchbooten mit Elektromotor findet ihr hier.
Empfehlenswerte SUP-Boards
Aufblasbare SUPs für Anfänger („iSUPs“ bzw. „Inflatables“)
Breitere SUP-Boards ab etwa ca. 32 Zoll (80 cm) Breite und 10 Fuß (305 cm) Länge bieten eine gute Balance für Anfänger, die Dicke sollte je nach Nutzergewicht nicht unter 15 cm liegen. Hier eine Auswahl von beliebten SUP-Boards für erwachsene Einsteiger.
Unser Fazit
Qualitativ hochwertiges SUP-Board, das eher für Fortgeschrittene zu empfehlen ist. Es ist steifer als vergleichbare Modelle, ergo lassen sich damit größere Geschwindigkeiten erzielen. Kleines Manko: Aufgrund des niedrigen Belastungsgewichts nur für eine Person. Achtung: kein Paddel inkludiert.
Unser Fazit
Ob einfach nur gemütlich über den See paddeln oder erstmals Aquafitness-Übungen ausprobieren – worauf man auch immer Lust hat, dieses Board ist die ideale Unterlage. Wir haben uns neben der gewohnt hohen Mistral-Qualität auch ins Design verliebt. Top.
Unser Fazit
Ideales Beginner-SUP-Board mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor allem angesichts der Tatsache, dass hier die ganze Familie Platz findet. Mehrere Mitglieder unserer Community fahren damit regelmäßig zu dritt.
Unser Fazit
Das Allpick „Vintage“ ist hat uns sowohl optisch als auch funktional überzeugt. Das wackelige Paddel und der schlecht vernähte Rucksack hingegen sind nicht auf dem Niveau des Boards. Hier sollte bald nachgerüstet werden.
Ein SUP-Touringboard für Einsteiger ab 80 kg, das laut Hersteller besonders kippsicher und leicht zu lenken ist. Länge: 11′ (335,5 cm), Breite: 34″ (86,5 cm), Stärke: 6″ (15 cm), Volumen: 335 Liter. Das Board ist für 2 Personen bis zu einem Beladungsgewicht von 320 kg geeignet.
Unser Fazit
Ein Touringboard, das auch für Einsteiger geeignet ist und mit bis zu 320 kg belastet werden kann.
Unser Fazit
Ideales Einsteiger-Allround-Board, bei dem man gerade angesichts des Preises nicht viel falsch machen kann. Trägt auch zwei Erwachsene, wenn man als Papa gar nicht mehr ans Alleinefahren gewöhnt ist.
Stand Up Paddle "SUP-Board Mapuna Sport"
Bluemarina
Dieses SUP-Board mit den Maßen 330x76x15cm bietet durch die Double-Layer-Technologie eine sehr hohe Tragkraft bis zu 200 kg. Für Stabilität sorgt die Drop-Stich-Technologie mit über 15000 Stitches und ein 9-Zoll Hauptfinne. Weiters im Lieferumfang enthalten ist ein wasserabweisender Transportrucksack sowie ein verstellbares Aluminium Paddel (165-210 cm), eine Go-Pro Halterung, Fußschlaufe – Spiral Leash, Reparaturset, ein Spiral Leash (Verbindungsseil), sowie eine Doppelhubkolbenpumpe.
Unser Fazit
Unserer Ansicht nach ist das „Mapuna Sport“ ein perfektes SUP-Board für Einsteiger zu einem ausgezeichneten Preis – vor allem auch aufgrund der 5 Jahre Garantie bei Miweba.
Unser Fazit
Ein Allround-SUP-Board, das in unseren Augen ideal für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet ist. Liegt super im Wasser und hebt sich optisch von den meisten vergleichbaren Modellen ab.
Unser Fazit
Preislich liegt das Bluefin-Set im mittleren Segment, dementsprechend gut ist auch die Qualität. Was uns obendrein gut gefällt: Es kann auch in ein SUP-Kajak umgewandelt werden.
SUP-Boards für Kinder
SUP-Boards mit einer Dicke ab ca. 10 cm und reduzierter Länge lassen sich auch von jüngeren Kindern gut manövrieren. Hier eine Auswahl von beliebten SUP-Boards für Kinder. Dad Marcus aus der Dad’s Life Community empfiehlt hier bezüglich SUPs für Kinder für 10-jährige Kinder ein SUP mit ca. 2,4 bis 2,7 Metern Länge und ca. 71 bis 76 cm Breite für eine gute Balance aus Stabilität und Manövrierfähigkeit.
Unser Fazit
Qualitativ ein empfehlenswertes SUP-Board, das aber auch preislich etwas höher liegt. Vor allem Anfänger tun sich mit dem „Vibrant“ unserer Erfahrung nach leichter als mit vergleichbaren Modellen.
Unser Fazit
Das Fanatic „Ripper Air“ ist in unseren Augen ein hervorragendes Einsteiger-Board für Kinder, die Stand-Up Paddling erlernen möchten. Leicht zu transportieren, stabil nach dem Aufbau und breit genug, um gut die Balance zu bewahren.
Stand Up Paddle "SUP-Board Ariki KID 230"
Bluemarina
Dieses SUP-Board ist mit einer Länge von 230 cm und einer Breite von 65 cm speziell für Kinder konstruiert. Eine Anti-Rutsch-Standfläche gibt besten Halt, die Drop-Stich-Technologie sichert die hohe Stabilität des Boards. 3 Finnen sorgen zudem dafür, dass das SUP stabil auf Kurs bleibt. Wichtig bei der Bestellung: bei der Größe das Modell „Kid“ (7`7 Zoll) auswählen.
Unser Fazit
Ein SUP-Board mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis und 5 Jahren Garantie, das explizit auf Kinder zugeschnitten ist.
Touring SUP-Boards
Fortgeschrittene SUP-Boarder, die längere Strecken zurücklegen wollen, müssen auf eine geringere Breite achten, um weniger Wasserwiderstand zu erzeugen. Touring-Boards mit einer Breite von ca. 27-30 Zoll (ca. 70-76 cm) bzw. Länge ab etwa 12 Fuß (365 cm) sind dafür optimal.
Unser Fazit
Die breite und stabile Bauweise des „Apollo Wood“ bietet in unseren Augen Anfängern eine gute Basis, während fortgeschrittene Paddler Speed und Flexibilität schätzen werden. All das zu einem vergleichsweise günstigen Preis, wie wir finden.
Unser Fazit
Dieses Cala SUP Board hat uns mit seiner hohen Qualität und dem durchdachte Design überzeugt. Paddler, die ein Brett für längere Sessions auf dem Meer suchen, werden mit dem „Ikatere“ glücklich werden. Einzig ein paar kleinere Mängel am Paddel müssen wir bekritteln.
Yoga SUP-Boards
Extrabreite SUP-Boards mit einem stabilen und rutschfesten Deck sind besonders geeignet, um darauf eine Yoga-Einheit zu genießen. Hier eine Auswahl von Yoga SUP-Boards.
Unser Fazit
Gutes breites Board für erfahrene SUP-Yogis und Einsteiger auf ruhigen Gewässern gleichermaßen. Trotz kleinerer Probleme mit dem Manometer der Pumpe, von denen uns Community-Mitglieder erzählt haben, überzeugt das Board durch Qualität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Unser Fazit
Wir haben Gefallen an diesem breiten Board gefunden, weil es vielfältigen Nutzen ermöglicht – von Yoga über Aquafitness bis hin zu ersten ruhigen Ausflügen. Aufpassen gilt es auf die große Finne, die immer wieder aus der Halterung rutschen kann.
Feste SUP-Boards („hardboards“)
Hardboards bieten den Vorteil einer durchwegs hohen Steifigkeit und somit guten Fahreigenschaften. Nachteil: Sperrig und hoher Platzbedarf.
Unser Fazit
Das Runga Rota bietet viele Möglichkeiten zur Anpassung an die eigenen Vorstellungen. Für welche Gewichtsklasse man sich auch entscheidet, das Board performt laut Erfahrungen unserer Community auf dem Wasser richtig gut.
Unser Fazit
Das Runga Toa hat uns sowohl ästhetisch als auch funktional – richtig schnell! – überzeugt. Wobei wir festhalten müssen, dass das Board nur für leichtere Paddler und Kinder in Frage kommt. Schwerere Personen liegen schnell zu tief im Wasser.
SUPs von Mistral
Mistral hat sich als renommierte Board-Marke etabliert, die Modelle werden teils auch im Profibereich eingesetzt. Aber auch für Anfänger bietet Mistral gute Qualität mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Die Boards werden immer wieder auch beim Discounter LIDL angeboten.
Unser Fazit
Vielseitiges Board in gewohnt hoher Mistral-Qualität. Laut Erfahrungsberichten aus unserer Community sehr gut manövrierbar und stets stabil. Für ambitionierte Windsurfer natürlich doppelt interessant.
Unser Fazit
Schlanke Form, hochentwickeltes Material, leichtes Gewicht. Dieses SUP Board ist kein klassisches Einsteiger-Board, sondern eher für jene gedacht, für die bei allen Freizeitaktivitäten Geschwindigkeit der wichtigste Faktor ist.
SUP-Boards von Fanatic
Fanatic ist vielen SUP-Board-Fans ein Begriff, die auf eine hohe Verarbeitungsqualität setzen. Hier eine Auswahl von beliebten Fanatic-SUPs, die auch von vielen SUP-Verleihstationen angeboten werden.
Unser Fazit
Dieses Board ist in unseren Augen ein Allrounder, auch wenn es als Touring Board tituliert ist. Aber sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene werden am „Ray Air Premium“ ihre Freude haben.
Unser Fazit
Schön gestaltet und smart designtes SUP Board, das zwar in erster Linie Frauen ansprechen soll, aber unserer Meinung nach auch unter männlichen Füßen gut aussieht. Plus: stabiles Finnen-Setup und guter Grip.
SUP-Board von Decathlon
Decathlon bietet u.a. eigene SUPs unter dem Markennamen ITIWIT an. Die Boards überzeug mit gutem Preis-Leistungsverhältnis und hoher Kippstabilität. Damit sind sie besonders für Anfänger eine gute Wahl.
Ein SUP-Touringboard für Einsteiger ab 80 kg, das laut Hersteller besonders kippsicher und leicht zu lenken ist. Länge: 11′ (335,5 cm), Breite: 34″ (86,5 cm), Stärke: 6″ (15 cm), Volumen: 335 Liter. Das Board ist für 2 Personen bis zu einem Beladungsgewicht von 320 kg geeignet.
Unser Fazit
Ein Touringboard, das auch für Einsteiger geeignet ist und mit bis zu 320 kg belastet werden kann.
SUP-Board mit Motor
Ein SUP-Board lässt sich sehr einfach auf ein motorisiertes E-SUP-Board umrüsten, indem der „Finne“ (die „Flosse“ auf der Unterseite des Boards) durch einen SUP-Motor ersetzt wird.
SUP-Board "All-Rounder Drive"
SipaBoards
Die Stand-Up Paddle Boards von SipaBoards verfügt über einen innovativen, bereits fix integrierten Jetantrieb. Das ermöglicht allen Wassersportlern, auch gegen Strömungen und Wind effektiv zu paddeln. Mit 5-7 km/h und einer Reichweite von bis zu drei Stunden sind so ausgiebige Touren am Wasser möglich. Die robuste Konstruktion mit zwei Schichten aus Vinylbasis-Stoff und zusätzlichen Seitenverstärkungen sowie die bequeme EVA-Schaumoberfläche bieten Halt und Komfort. Jedes Board kommt zudem mit einer praktischen, belüfteten Tasche und einem speziellen Tragegurt, um den Transport zum und ins Wasser zu erleichtern.
Unser Fazit
Wir finden es genial: Bei diesem E-SUP von SipaBoards ist der Jetantrieb bereits im Board integriert. Durch das starke und robuste Design ist es sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene geeignet. Und groß genug, damit auch 1 bis 2 Kinder oder der Hund Platz finden.
Mit dieser E-Finne können alle SUPs mit US Box, Slide-In Box oder Smarkt-Lock motorisiert werden. Mit dem selbstklebenden Finnendock (optional erhältlich) können aber auch Schlauchboote oder Kajaks mit der E-Finne bestückt und somit mit einem Elektroantrieb ausgestattet werden. Ein großer Vorteil gegenüber anderen Modellen: Bei dieser 2 kg schweren E-Finne ist der Akku integriert– ein externer, schwerer Akku entfällt also. In der neuen Version kann der Akku nach Ende der Lebensdauer auch ausgetauscht werden.
Der Betrieb ist denkbar einfach: Adapter am SUP anbringen, E-Finne montieren und per Fernbedienung starten. Mit einer Motorleistung von 360 Watt (V 2.0) wird eine Geschwindigkeit von bis zu 8 km/h erreicht. Auch einen Rückwärtsgang gibt es in der neueren Version dieser E-Finne.
Wir haben die erste Version dieser E-Finne über einen längeren Zeitraum getestet: Die vom Hersteller angegebene Geschwindigkeit von bis zu 8 km/h im manuellen Modus können wir bestätigen. Zu den Laufzeiten: Diese hängen naturgemäß vom Gesamtgewicht und der abgerufenen Leistung ab. Richtwerte zu den Laufzeiten mit dem 180 Wh-Akku (18 V DC): bis zu 6 Stunden bei 50W (niedrigste Stufe), ca. 30 Minuten bei höchster Leistungsstufe). Hier zum Testbericht dieser E-Finne.
Unser Fazit
Eine hochwertig verarbeitete E-Finne mit integriertem Akku, der auch ausgetauscht werden kann. Inklusive Fernbedienung, Finnenadapter (wählbar zwischen US Box, Slide-In Box oder Smart-Lock) und Ladegerät. Garantie: 24 Monate bzw. 12 Monate auf den Akku. Eine Empfehlung für alle Wassersport-Fans, die ihr SUP, Schlauchboot oder Kajak unkompliziert motorisieren möchten. Schade ist nur, dass der SUP-Motor nicht auf Flugreisen mitgeführt werden kann.
Mehr Auswahl für SUPs mit Motor gibt’s hier…
Bestseller: SUP-Board
Wir haben die beliebtesten guten SUP-Boards inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft?
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Häufige Fragen zu SUP-Boards
– Hohe Steifigkeit, damit das Board bei Belastung nicht durchhängt – Modelle mit möglichst vielen verbundenen Fäden im Rahmen der Drop-Stitch-Technologie sind stabiler
– Länge, Breite und Dicke sind entscheidend beim Kauf – je nach dem, wer das Board in welchem Gewässer verwenden möchte. Für Anfänger sind kippsichere Allround-Boards mit einer Breite ab ca. 31 bis 33 inch (etwa 78-84 cm) und einer Länge von etwa 10’6’’, also 10 Fuß perfekt. Die optimale Dicke: 6 inch, also etwa 15 cm.
– Beim Zubehör darauf achten, dass das Paddel leicht ist (Carbon/Glasfaser) und zur Körpergröße passt, Faustregel: Körpergröße plus etwa 22,5 bis 25 cm. Auch die Qualität des Rucksackes bzw. der Tragetasche ist wichtig: Reißfest und am besten mit integrierten Rollen oder stabilen Gurten.
Für erwachsene Anfänger ist wichtig, dass das Board möglichst kippsicher ist und dennoch eine ausreichende Wendigkeit bestehen bleibt. Der Tipp von Casper Steinfath: „Am Anfang sorgt ein großes und stabiles Board für mehr Fahrspaß und viel Selbstvertrauen. 10 feet x 32 inch ist eine ideale Größe“ (=ca. 305×80 cm).[1] Fortgeschrittene SUP-Board-Fahrer können hingegen schmalere und längere Touring-Boards versuchen, mit denen sich höhere Geschwindigkeiten erzielen lassen. Für Kinder sind hingegen kürzere SUPs ab ca. 225 cm Länge die bessere Wahl, damit das Board manövrierbar bleibt.
Besonders beim Innenaufbau unterscheiden sich minderwertige von hochwertigen SUPs deutlich. Lukas Moor von Indiana Paddle & Surf: „Je mehr solche Drop-Stitch-Fäden pro Quadratzentimeter sich im Board befinden, umso steifer und stabiler wird es in aufgepumptem Zustand. Die Art, wie die Drop-Stitch-Fäden mit dem Fabric verbunden sind, hat Einfluss auf das Gewicht und die Widerstandsfähigkeit des Innenmaterials. Bei günstigeren Anbietern wird einerseits an der Anzahl der Dropstitch-Fäden gespart, andererseits lösen sie sich diese je nach Verarbeitung schneller aus dem Fabric.“[2]
– Fanatic
– JP Australia
– Mistral
– Starboard
– Naish
– Siren
– Aqua Marina
Mit einem Stand-up-paddle können Gewässer erkundet werden oder auch Rennen gefahren werden. Besonders die Balance wird beim SUP-fahren trainiert.
Für Einsteiger sind breitere und somit kippsichere Allround-Boards mit einer Breite ab ca. 31 bis 33 inch (etwa 78-84 cm) und einer Länge von 10’6’’, also 10 Fuß und 6 inch perfekt. Damit kann die Balance am besten gehalten werden – bei gleichzeitig ausreichender Wendigkeit des Boards.
Stand-up-paddles mit einer Dicke ab ca. 10 cm und einer Länge ab ca. 225 cm sind für Kinder optimal geeignet. Das Board kann mit der geringeren Länge besser manövriert werden.
Fazit: Welches ist das beste SUP-Board für Anfänger?
Hohe Stabilität durch möglichst viele Drop-Stitch-Fäden, passende Länge und Breite sowie hochwertiges Zubehör (Paddel, Pumpe, Leash): Das macht ein SUP-Board aus, das für Anfänger Stabilität und Sicherheit bietet. Zu den beliebtesten SUP-Boards in unserem Vergleich zählen die folgenden Modelle.
1. Mistral Coral 10'5 SUP: 84 cm breites Anfänger-SUP inklusive umfangreichem Zubehör-Set in Mistral-Qualität
2. Fanatic 10.4 Pure Air: hochwertiges Stand-up-Paddle-Board für Einsteiger von Fanatic
3. Kinder-SUP-Board 'Vibrant' von Aqua Marina : 244 cm Länge, 71 cm Breite, somit gut geeignet für Kinder und Jugendliche bis 60 kg
Mehr zu SUP-Boards
Quellen
- Ispo.com: SUP-Weltmeister Casper Steinfath über sein Skagerrak Crossing [1]
- Blog Hochschule Luzern: Infos zu Drop-Stitch und Fabric [2]
- Wikipedia: Infos zur Dropstitch-Technologie [3]
- Echa: Infos zur REACH-Verordnung für Chemikalien [4]
- Dad’s Life: SUP-Motoren (mit Test der E-Finne von JayKay) [5]
- Sup-trip.de: Was ist eigentlich Stand Up Paddling?
- Dad’s Life Community (FB): Welche SUP-Größe passt ab etwa 10 Jahre?
Änderungsprotokoll
- 28.05.2024: Tipps bezüglich Länge und Breite von Kinder-SUPs aus der Dad’s Life Community eingefügt.
- 10.05.2024: Informationen der besten SUP Boards aktualisiert und Erfahrungen aus unserer Community eingearbeitet.
- 21.03.2024: Neue Stand-Up Paddle Boards 2024 recherchiert.
- 10.07.2023: Tipps von SUP-Weltmeister Casper Steinfath im Beitrag eingepflegt. Drop-Stitch-Technologie näher erklärt.
- 21.03.2023: Bilder von eigenem SUP-Praxistest hinzugefügt.
- 10.02.2023: Neue Quellen (ispo.com) recherchiert und Infos im Beitrag eingefügt. Neue SUP-Modelle aus 2023 recherchiert und eingefügt.
- 09.07.2022: SUP-Test bei Stiftung Warentest gesucht (kein Test verfügbar)
- 26.06.2022: Neue Stand Up Paddles von Fanatic verglichen und im Beitrag eingefügt
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