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Wir haben das Angebot an Kinderhandys – vom Tastenhandy bis zum Einsteiger-Smartphone – sorgfältig verglichen und dabei auf die alltagstauglichsten Funktionen wie Notruf, Ortung, Kindersicherung und Robustheit geachtet. Für unsere Auswahl nutzen wir unabhängige Testergebnisse (z. B. Stiftung Warentest, CHIP), Empfehlungen von Fachstellen und Erfahrungen aus der Dad’s Life Community sowie von Käufern großer Händler. Wichtige Kriterien waren unter anderem Display, Akkulaufzeit, spezielle Sicherheitsfunktionen, Datensicherheit, Tarifoptionen und eine einfache Bedienung für Kinder.
Tipp: Die kompakte Übersicht über die besten Kinder-Smartwatches mit Anruffunktion gibt’s hier.
Unsere Favoriten für Kinderhandys
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Kinderhandy mit Vertrag
Bei diesen Modellen handelt es sich um vollwertige Smartphones, mit denen Kinder zumindest im Notfall telefonieren können. Internet-Zugang, Bildschirmzeit und Co. lassen sich aber meist einschränken.
Unser Fazit
Für viele Väter unserer Community das beste Kinderhandy. Im Alltag überzeugen die Pushmeldungen bei Sicherheitszonen und der automatisch aktivierbare Schulmodus, zudem gefällt uns das erwachsene Design. Nachteil: Ohne aktives Guardian Abo ist das Gerät praktisch nicht nutzbar.
Unser Fazit
Sehr handliches Modell, dass sich nicht nur als gutes Kinderhandy, sondern auch als Zweithandy bewährt hat. Gängige Play Store Apps laufen solide und Bluetooth Kopfhörer koppeln stabil. Was uns stört: Der Akku lädt nur langsam, und auf dem 3-Zoll-Display sind Tastatur und Inhalte bei Sonne schwer zu erkennen.
Unser Fazit
Positiv fallen die sehr einfache Bedienung, das kinderhandliche Format und die Kombination aus Anrufen mit SOS sowie der robusten Hülle auf. Einschränkungen gibt es bei Internet und Erweiterbarkeit, denn neue Apps oder Spiele lassen sich nicht installieren und telefoniert wird nur über 2G.
Kinderhandy zum Spielen
Wer darunter leidet, dass die Kinder ständig zum Smartphone der Erwachsenen greifen, hat mit diesen Handys eine gute Alternative. Sie sind für Kinderhände designt, verfügen über Lernspiele, Kamera und lustige Features und beschäftigen die kleinen Technik-Freaks stundenlang – wenn das denn gewollt ist.
Unser Fazit
Im Alltag überzeugt die lange Akkulaufzeit, und die Dualkamera liefert für Kinder ordentliche Ergebnisse mit lustigen Stickern. Zu beachten ist die mitunter holprige deutsche Übersetzung, einige Inhalte wie ABC und Geschichten sind nur auf Englisch.
Unser Fazit
Am besten geeignet für Kinder um 4 bis 5 Jahre, die vielen Spiele und Lernvideos beschäftigen zuverlässig und sind schnell verstanden. Für ältere Kinder wirkt der Inhalt unserer Meinung nach eher simpel.
Unser Fazit
Die Bedienung ist selbsterklärend, die App-Tasten fördern echtes Smartphone-Rollenspiel und Kinder finden sich ohne Hilfe schnell zurecht. Die Verarbeitung wirkt robust und der Preis passt. Nur die Lautstärke ist relativ niedrig und im Freien teils schwer zu hören.
Unser Fazit
Dieses Kinderhandy punktet mit werbefreien Apps, verlässlicher Kindersicherung mit Zeitlimit und einer überraschend spaßigen Dualkamera mit Effekten. Kleiner Haken: Einige der Lerninhalte sind nur auf Englisch verfügbar.
Bestseller: Kinderhandy
Wir haben die beliebtesten Handys für Kinder inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft?
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
Darauf musst du bei einem Kinderhandy achten
Das Handy für Kinder dient primär dazu, die Verbindung zwischen Eltern und Nachwuchs zu sichern. Ein junges Kind kann damit die Eltern im Notfall erreichen oder ist selbst erreichbar – das gibt vielen Vätern ein Gefühl der Sicherheit. Mit dem Alter wächst dann auch die Rolle des Handys: Es wird zum Kommunikationsmittel für Freundschaften, später eventuell zur Unterstützung bei schulischen Aufgaben oder als Zugang zu digitalen Medien.
Bei der Auswahl eines geeigneten Kinderhandys spielen das Alter, der Entwicklungsstand und die persönliche Reife des Kindes eine entscheidende Rolle. Experten empfehlen, dass Kinder nicht vor dem neunten Geburtstag ein eigenes Handy bekommen sollten – besser noch mit etwa 12 bis 14 Jahren, wenn die Fähigkeit, Risiken einzuschätzen, deutlich stärker ausgeprägt ist. Genauso wichtig ist es zu wissen, welche Funktionen das Handy wirklich braucht und wie wichtig Datenschutz und Sicherheit auf dem Gerät sind.
Checkliste
- Funktionen: Das erste Handy für Kinder sollte zu der Reife des Kindes passen. Für Kinder unter 12 Jahren eignen sich meist einfache Kinderhandys oder Seniorengeräte, die sich auf das Notwendigste beschränken: Telefonieren, SMS-Versand, GPS-Ortung und eine Notruftaste. Ein vollständiges Smartphone mit allen Funktionen und Apps wird von Experten erst ab etwa 12 bis 14 Jahren empfohlen, wenn das Kind grundsätzlich in der Lage ist, die komplexeren Funktionen zu verstehen und verantwortungsvoll zu nutzen. So verhinderst du, dass zu viele unnötige Funktionen ablenken oder Fragen aufwerfen, die das Kind noch nicht verarbeiten kann.
- Robustheit: Gerade bei jüngeren Kindern sollte das Handy robust gebaut sein und kleine Unfälle verzeihen. Ein Sturz aus der Schultasche, ein versehentliches Fallenlassen – das kommt vor. Handys für Kinder sind in der Regel aus widerstandsfähigerem Material wie Kunststoff oder verstärktem Glas gefertigt und überleben solche Missgeschicke deutlich besser als hochwertige Designergeräte. Damit sparst du dir später teure Reparaturen oder Neuanschaffungen und gibst dem Kind gleichzeitig ein Gerät, das es tatsächlich benutzen kann, ohne es ständig in Angst vor Beschädigungen zu halten.
- Kommunikations-Sicherheit: Ein Kinderhandy muss zuverlässige und sichere Kommunikationswege bieten. Sowohl bei iPhones als auch bei vielen Android-Geräten sind Funktionen wie sichere Messengers, Video-Calls oder integrierte Kommunikationsplattformen wichtig, die Eltern mitnutzen und überwachen können. Viele Geräte bieten zudem integrierte Tools wie iMessage und FaceTime oder vergleichbare Lösungen, die verschlüsselt arbeiten. Eine Notruftaste ist gerade bei jüngeren Kindern essentiell – mit nur einem Knopfdruck können sie in Stresssituationen die Eltern anrufen, ohne durch komplizierte Menüs navigieren zu müssen.
- Kontrolle: Die Kindersicherung ist ein entscheidender Punkt bei der Wahl des richtigen Handys. Du solltest die Möglichkeit haben, die Bildschirmzeit zu begrenzen, zu bestimmen, welche Apps installiert werden dürfen, und den Internetzugriff einzuschränken. Moderne Smartphones bieten umfangreiche integrierte Kontrollfunktionen wie iOS Screen Time oder Googles Family Link. Diese Tools ermöglichen es, App-Beschränkungen zu setzen, die Nutzungsdauer zu limitieren und den Standort zu verfolgen. Ohne solche Funktionen fehlt dir die wichtigste Kontrolle über die Aktivitäten deines Kindes.
- Bedienbarkeit: Das Handy für Kinder sollte einfach zu bedienen sein. Besonders bei jüngeren Kindern kann eine zu komplexe Benutzeroberfläche zu Frustration führen – und damit auch dazu, dass sie das Gerät falsch nutzen. Viele Android-Geräte bieten spezielle Kids-Modi oder vereinfachte Oberflächen an, die nur die wichtigsten Funktionen zeigen. Ein iPhone mit seiner standardisierten Bedienung ist zwar sehr benutzerfreundlich, kann aber zu junge Kinder überfordern.
- Gefahren: Übermäßige Bildschirmzeit kann zu Schlafstörungen, schlechter Körperhaltung und einem sitzenden Lebensstil führen. Daher ist es wichtig, dass du die Möglichkeit hast, den Internetzugang, den Zugriff auf Social Media und bestimmte Apps gezielt zu steuern. Experten empfehlen, dass Kinder nicht vor dem achten Geburtstag allein online gehen sollten. Für ältere Kinder können kinderfreundliche Suchmaschinen eine Alternative zu Google sein. Mit modernen Kindersicherungs-Tools kannst du definieren, welche Zeiten gerätefrei sein sollen und wie lange das Kind täglich die Bildschirmzeit nutzen darf.
- Design: Kinder haben unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben. Ein Handy in einer Farbe oder mit einem Design, das dem Kind gefällt, wird seltener vergessen und auch liebevoller behandelt. Viele Kinderhandys ermöglichen Personalisierung – etwa durch austauschbare Cover, Sticker oder durch die Anpassung des Bildschirms. Ein Handy für Kinder, das dem Kind ästhetisch gefällt und das es als „sein Gerät“ wahrnimmt, wird tendenziell besser gepflegt und verantwortungsvoller genutzt.
Häufige Fragen
Pädagogische Empfehlungen raten dazu, dass Kinder nicht vor dem neunten oder zehnten Geburtstag ein eigenes Smartphone haben sollten. Dies hängt aber immer mit der persönlichen Reife des Kindes zusammen. Für jüngere Kinder ist oft ein einfaches Notfallhandy, das nur zum Telefonieren und für Notrufe taugt, eine bessere Alternative.
Für Kinder unter 6 Jahren sind klassische Smartphones eher nicht geeignet, da sie für deren Hände noch zu fragil sind und die Verletzungsgefahr durch Stürze sehr hoch ist. Spezielle Kinderhandys mit robuster Verarbeitung sind hier die bessere Wahl, da sie Stürze besser überstehen und die Reparaturkosten deutlich niedriger ausfallen.
Für Kinder unter 12 Jahren eignen sich spezielle Kinderhandys oder sogar Seniorenhandys besser als normale Smartphones, da sie robuster sind und weniger unnötige Funktionen haben. Erst ab etwa 12 bis 14 Jahren empfehlen Experten ein vollwertiges Smartphone, wenn das Kind reif genug ist, damit umzugehen. Kinderhandys haben oft einen Notfallknopf und sind speziell auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten.
Mit einem Prepaid-Handy hast du volle Kostenkontrolle und kannst das Guthaben einfach bei Bedarf aufladen. Dies eignet sich besonders gut, um dem Kind einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld beizubringen. Bei einem Vertrag erhältst du zwar oft mehr Datenvolumen zu besseren Preisen, und viele Provider bieten Kombi- oder Partnerkarten für Familien an. Wäge ab, was für deine Familie besser passt.
Es gibt viele Apps und Funktionen zur Überwachung, wie beispielsweise die Bildschirmzeit bei iPhones oder der Kids-Modus bei Android-Geräten. Mit diesen Tools kannst du Tageslimits für Apps festlegen, den Zugriff auf bestimmte Inhalte sperren und Käufe in App-Stores unterbinden. Allerdings sollte Kontrolle durch offene Gespräche mit dem Kind über den verantwortungsvollen Umgang mit dem Handy ergänzt werden.
Experten empfehlen, dass Kinder nicht vor dem achten Lebensjahr allein online gehen sollten. Für jüngere Kinder sind Handys ohne Internetbrowser oder mit stark eingeschränktem Zugang sinnvoll. Mit zunehmendem Alter können schrittweise mehr Freiheiten gewährt werden, dabei sollten Eltern den Zugriff aber weiterhin kontrollieren und begrenzen.
Der Notfallknopf ist bei Kinderhandys ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, da das Kind damit auch unter Stress mit nur einem Tastendruck die Eltern erreichen kann. In einer Notfallsituation können komplizierte Smartphone-Menüs das Kind verwirren, weshalb die Schnellwahlfunktion lebensrettend sein kann. Speichere deine Nummern und die anderer wichtiger Kontakte vorab ab.
Nutze kindgerechte Suchmaschinen statt Google, um unangemessene Inhalte zu filtern. Aktiviere die Kindersicherung auf dem Handy, um bestimmte Websites und Apps zu blockieren. Sprich regelmäßig mit deinem Kind über die Gefahren im Internet, vereinbare Regeln zur Nutzungsdauer und überprüfe regelmäßig, welche Apps und Programme auf dem Handy installiert sind.
Eine Standortverfolgung kann für die Sicherheit deines Kindes wertvoll sein, besonders wenn es mit dem Handy unterwegs ist. Du kannst jederzeit sehen, wo sich dein Kind aufhält, was im Notfall oder bei Abweichungen von den vereinbarten Routen hilfreich ist. Allerdings sollte auch hier ein Vertrauensverhältnis zum Kind aufgebaut werden, damit es sich nicht ständig überwacht fühlt.
Es gibt keine verbindliche Regel, aber viele Experten empfehlen, dass Kinder von 7 bis 10 Jahren maximal 30 bis 60 Minuten täglich am Bildschirm verbringen sollten. Mit zunehmendem Alter können diese Zeiten leicht erhöht werden. Wichtig ist, gemeinsame Regeln in der Familie zu etablieren und diese konsequent durchzusetzen, um einen gesunden Medienkonsum zu fördern.
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Kinderhandy-GPS: Ausprägungen, Anwendungsfälle und Nutzen
Für dich als Papa ist die Standortverfolgung via GPS das wichtigste Merkmal beim Kinderhandy. Sie gibt dir nicht nur ein beruhigendes Gefühl, sondern ermöglicht dir echte Kontrolle in Echtzeit, ohne dabei dein Kind unnötig zu bevormunden. Mit GPS weißt du jederzeit, wo sich dein Nachwuchs aufhält und kannst schnell reagieren, wenn etwas Unerwartetes passiert. Das ist besonders wertvoll, wenn dein Kind zum ersten Mal allein zur Schule geht, sich draußen beim Spielen aufhält oder auf Ausflügen unterwegs ist.
| GPS-Ausprägung | UseCase für dich als Papa | Praktischer Nutzen |
|---|---|---|
| Live Echtzeit Standort | Kind auf dem Schulweg oder bei Freunden | Du siehst sofort, wo sich dein Kind gerade aufhält und kannst eingreifen, falls nötig |
| Sicherheitszonen einstellen | Schulgebiet, Park oder Zuhause definieren | Automatische Benachrichtigung wenn dein Kind die Zone verlässt oder betritt |
| SOS Notfunktion mit Ortung | Notfall oder Kind verloren | Sofortige Standortmitteilung bei Notfallbutton, um schnell Hilfe zu bringen |
| Ankunftsmeldung | Kind kommt nach Hause oder bei Großeltern an | Automatische Benachrichtigung gibt dir sofort Bescheid, dass es angekommen ist |
| Reisehistorie | Kontrolle und Rückverfolgung von Wegen | Du kannst nachvollziehen, wo sich dein Kind den Tag über aufgehalten hat |
Änderungsprotokoll
- 24.10.2025: Ratgeber aktualisiert und in Spielzeughandys und Kinderhandys mit Vertrag unterteilt.
- 10.04.2025: Produktinformationen der besten Kinderhandys mit GPS überarbeitet.
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