Inhaltsverzeichnis
Als begeisterte Camper kommen wir natürlich nicht an einem guten Camping-Grill vorbei. Bei unseren Trips der letzten Jahre haben wir sowohl selbst einige Modelle getestet als auch die Gas- und Holzkohlegrills von Camper-Freunden genauer unter die Lupe genommen. Wichtige Erfahrungswerte haben wir auch durch die Rückmeldungen der Väter aus unserer Dad’s Life Community erhalten.
Tipp: Die kompakte Übersicht über die besten Campingtische findest du hier.
Unsere Favoriten bei Camping-Grills
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Camping-Gasgrill
Gasgrills bieten Vorteile wie schnelle Einsatzbereitschaft, konstante Hitze und geringere Rauchentwicklung. Sie benötigen jedoch Gasflaschen oder Gaskartuschen zum Betrieb und sind meist schwerer als Holzkohlegrills.
Unser Fazit
Der „Explorer II“ ist solide verarbeitet und einfach handzuhaben. Ideal für Väter, die einen mobilen Grill fürs Campen suchen. Einziger kleiner Kritikpunkt ist das separat erhältliche Kartuschenadapter-Set, ansonsten ein in unseren Augen rundum gelungener Outdoor-Grill.
Unser Fazit
Was uns an diesem Grill besonders gefallen hat, war die leichte Reinigung und der mühelose Transport in der mitgelieferten Tasche. Für zwei Personen reicht die Grillfläche gut, bei mehr Personen muss man mehrmals grillen – was dem Outdoor-Erlebnis keinen Abbruch tut.
Unser Fazit
Der Gasgrill im Koffer ist unserer Meinung nach eine sehr spannende Option für platzbewusste Camper. Die Leistung der Brenner reicht für gängiges Grillgut, etwas Übung ist natürlich nötig. Trotz kleinerer Schwächen bei Griff und Verschluss überzeugend.
Camping-Holzkohlegrill
Holzkohlegrills bieten ein ursprüngliches Grillgefühl und den typischen Rauchgeschmack. Sie sind leichter und kompakter als Gasgrills, erfordern jedoch die Mitnahme von Grillkohle und sind nicht überall erlaubt.
Unser Fazit
Der Weber „Go Anywhere“ ist ein platzsparender, robuster Camping-Grill. Ideal für Väter, die auch unterwegs hohen Wert auf Grillqualität legen. Für vier Personen unserer Erfahrung nach ausreichend, bei größerer Runde empfiehlt sich etwas Geduld.
Unser Fazit
Minimales Gewicht, minimaler Aufwand beim Grillen. Für alle, die spontan am See oder beim Camping grillen wollen, ist der AceCamp-Grill unserer Meinung nach eine gute Wahl. Kleine Schwächen wie Verfärbungen und die fehlende Höhenverstellung sind angesichts des Preises zu verschmerzen.
Unser Fazit
Sehr schöner Grill, der köstliche Speisen zubereiten kann. Allerdings erfordert das Gusseisen intensive Pflege gegen Rost. Wer den Reinigungsaufwand nicht scheut, erhält einen langlebigen, vielseitigen Begleiter für kleine Grillrunden.
Camping-Elektrogrill
Elektrogrills haben den Vorteil, dass sie kaum Rauchentwicklung bilden und dadurch die umliegenden Campinggäste nicht belästigt werden. Allerdings braucht man immer einen Stromanschluss.
Unser Fazit
An diesem Grill hat uns die Flexibilität begeistert. Ob drinnen oder draußen, ob auf Standfuß oder am Tisch – der George Foreman macht eine gute Figur. Dazu schnell einsatzbereit und einfach zu reinigen. Einzig der etwas wackelige Stand und fehlende Ablageflächen stören ein wenig.
Unser Fazit
Ob am Balkon, in der Wohnung oder am Campingplatz: Schnelles Aufheizen und einfache Reinigung machen den „PG 8586“ besonders alltagstauglich. Für kleine Grillrunden mit Fleisch, Würstchen oder Gemüse können wir ihn guten Gewissens empfehlen.
Bestseller: Camping-Grills
Wir haben die beliebtesten Camping-Grills inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft?
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Darauf musst du bei einem Camping-Grill achten
Für die meisten Camper gehört Grillen zum Campingerlebnis wie das Amen zum Gebet. Denn nach einem langen Urlaubstag entspannt es sich am besten, wenn vor dem Zelt oder dem Wohnwagen das herrliche Grillgut brutzelt. Allerdings muss man vorab unbedingt klären, ob am Campingplatz überhaupt gegrillt werden darf. Wird es nicht explizit erlaubt, ist es in der Regel verboten.[1]
Sind die Rahmenbedingungen geklärt, stellt sich in puncto Camping-Grill die alles entscheidende Frage: Kohle oder Gas? Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile: Gasgrills sind schneller einsatzbereit, erzeugen konstante Hitze und geringere Rauchentwicklung. Allerdings benötigt man Gasflaschen oder Gaskartuschen, die man zusätzlich mitnehmen und vor allem richtig lagern muss.[2] Außerdem sind Gasgrills meist schwerer als Holzkohlegrills. Diese wiederum bieten ein ursprüngliches Grillgefühl und den typischen Rauchgeschmack. Sie sind darüber hinaus leichter und kompakter als Gasgrills, erfordern jedoch die Mitnahme von Grillkohle und sind nicht überall erlaubt. Wer ohne viel Aufwand grillen will, kann auch auf einen Elektrogrill zurückgreifen.
Checkliste
- Arten: Abhängig von den persönlichen Vorlieben und Einsatzmöglichkeiten gibt es mit Gas, Kohle und Elektro drei verschiedene Hitzequellen. Gasgrills sind meist schneller einsatzbereit, Holzkohlegrills bieten den klassischen Grillgeschmack, Elektrogrills haben de facto keine Rauchentwicklung, benötigen aber eine Stromversorgung. Wer es ganz puristisch haben will, kann auch einfach einen Grillrost über das offene Feuer legen. Für ein abenteuerliches Vater-Kind-Camping-Wochenende ist das eine passende Option, für den zweiwöchigen Campingurlaub eher weniger.
- Material: Empfehlenswert ist leichtes und widerstandsfähiges Material wie Edelstahl[3] oder Aluminium[4]. Minderwertige Materialien können rosten, verbiegen oder die Wärme schlecht leiten – die Folgen: Ungleichmäßiges Grillgut und reduzierte Lebensdauer.
- Gewicht: Wird der Grill primär auf einem fixen Stellplatz verwendet, ist das Gewicht nicht ganz so entscheidend. Bei häufig wechselnden Standorten kann ein leichteres Modell von Vorteil sein. Als Orientierung lässt sich sagen, dass Grills bis ca. 10 kg praktikabel sind. Größere Camping-Gasgrills bringen schnell bis zu 20 kg auf die Waage.
- Reinigung: Einfache Reinigungsmöglichkeiten, wie abnehmbare Roste oder Fettauffangschalen, erleichtern die Pflege des Grills und verlängern dessen Lebensdauer.
- Zubehör: Zusätzliches Zubehör, wie Grillzangen, Abdeckungen oder Transporttaschen, können den Grillkomfort erhöhen, sind jedoch nicht zwingend notwendig.
Häufige Fragen
– In erster Linie muss man sich für eine der drei Grill-Arten entscheiden: Je nach Vorliebe und Anwendungsfall kann man zwischen Holzkohle, Gas und Elektro als Hitzequelle wählen.
– Beim Material empfiehlt sich ein leichtes und widerstandsfähiges wie Edelstahl oder Aluminium.
– Wer hauptsächlich an einem fixen Stellplatz grillt, kann das Gewicht des Grills eher ignorieren. Bei wechselnden Standorten sollte das Gerät nicht mehr als 10 kg wiegen, damit es noch gut zu transportieren ist.
Die Auswahl des richtigen Camping-Grills hängt von den persönlichen Vorlieben und Anforderungen ab: Gasgrills sind schnell einsatzbereit, Holzkohlegrills bieten den klassischen Grillgeschmack, Elektrogrills sind kompakt und bilden keine Rauchentwicklung. Auch die Größe spielt eine Rolle, da es entscheidend ist, ob man einen fixen Standort hat oder häufig wechselt.
Hochwertige Camping-Grills zeichnen sich durch langlebige Materialien, gute Verarbeitung und eine optimale Hitzeverteilung aus. Minderwertige Modelle können instabil, schwer zu reinigen oder ungleichmäßig im Hitzeverhalten sein, was zu schlechteren Grillergebnissen führt.
– Weber
– Campingaz
– Napoleon
– Enders
Camping-Grills eignen sich für alle, die gerne im Freien grillen möchten – sei es beim Camping, Picknick oder anderen Outdoor-Aktivitäten.
Je nach Modell und Material variiert die Reinigung. Grundsätzlich sollten Roste und Fettauffangschalen regelmäßig gereinigt werden. Bei Camping-Gasgrills ist zusätzlich die Überprüfung der Gasanschlüsse wichtig.
Camping-Grills sollten trocken, geschützt vor Witterungseinflüssen und in einem gut belüfteten Raum gelagert werden. Eine passende Abdeckhaube oder Transporttasche schützt zusätzlich vor Staub und Schmutz. Gasflaschen sind stets von Zündquellen fernzuhalten.
Das hängt vom jeweiligen Campingplatz ab, da immer das Hausrecht des Besitzers gilt. Grundsätzlich sollte man davon ausgehen, dass es nicht erlaubt ist – außer es wird explizit ausgeschildert. Am besten schaut man sich die Camping-Ordnung an oder fragt bei der jeweiligen Information des Campingplatzes nach.
Mehr zu Camping-Grills
Quellen
- focus.de: Ist Grillen am Campingplatz erlaubt? [1]
- Deutscher Verband Flüssiggas: So werden Gasflaschen richtig gelagert [2]
- chemie.de: Edelstahl [3]
- chemie.de: Aluminium [4]
Änderungsprotokoll
- 09.05.2023: FAQs und Quellen hinzugefügt, Checkliste ergänzt.
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