Die besten Camping-Grills für Familien

Ob Camping-Gasgrill, Holzkohle oder Elektro: Auf diese Kriterien kommt es bei einem guten Camping-Grill an. Plus: Bestseller und Community-Empfehlungen für Camping-Griller.

Als begeisterte Camper kommen wir natürlich nicht an einem guten Camping-Grill vorbei. Bei unseren Trips der letzten Jahre haben wir sowohl selbst einige Modelle getestet als auch die Gas- und Holzkohlegrills von Camper-Freunden genauer unter die Lupe genommen. Wichtige Erfahrungswerte haben wir auch durch die Rückmeldungen der Väter aus unserer Dad’s Life Community erhalten.

Tipp: Die kompakte Übersicht über die besten Campingtische findest du hier.

Unsere Favoriten bei Camping-Grills

Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.

Camping-Gasgrill

Gasgrills bieten Vorteile wie schnelle Einsatzbereitschaft, konstante Hitze und geringere Rauchentwicklung. Sie benötigen jedoch Gasflaschen oder Gaskartuschen zum Betrieb und sind meist schwerer als Holzkohlegrills.

Angebot
Camping-Gasgrill „Explorer II“ von Enders
Der Enders „Explorer II“ ist ein kompakter Gasgrill mit zwei separat regelbaren Edelstahlbrennern. Er ermöglicht direktes und indirektes Grillen, Kochen und Backen. Die robuste Stahl-Garhaube und die Aluguss-Grillwanne versprechen Langlebigkeit. Ein zweigeteilter Edelstahlrost und abnehmbare Topfroste erleichtern die Reinigung. Der Grill kann wahlweise mit Gasflasche oder Schraubkartusche betrieben werden.

Unser Fazit
Der „Explorer II“ ist solide verarbeitet und einfach handzuhaben. Ideal für Väter, die einen mobilen Grill fürs Campen suchen. Einziger kleiner Kritikpunkt ist das separat erhältliche Kartuschenadapter-Set, ansonsten ein in unseren Augen rundum gelungener Outdoor-Grill.
Angebot
Campinggrill „Party Grill 400 CV“ von Campingaz
Dieser kompakte Gaskocher mit 2000 W Leistung wird mit einer CV 470 Plus Gaskartusche betrieben. Er bietet verschiedene Kochmöglichkeiten: Kochflamme, Grillrost, wendbare Grillplatte und Deckel als Wok. Der integrierte Wasserbehälter fängt Fett auf, und alle Teile lassen sich zum Transport im Gerät verstauen. Mit nur 4,9 kg Gewicht ist der Grill sehr leicht und dadurch auch überraschend mobil.

Unser Fazit
Was uns an diesem Grill besonders gefallen hat, war die leichte Reinigung und der mühelose Transport in der mitgelieferten Tasche. Für zwei Personen reicht die Grillfläche gut, bei mehr Personen muss man mehrmals grillen – was dem Outdoor-Erlebnis keinen Abbruch tut.
Koffergrill von Berger
Dieser Camping-Gasgrill ist klappbar und mit drei separaten Gasbrennern und einem zusätzlichen Grillspieß ausgerüstet. Er ist kompakt und mit seinen stabilen Stahlbeinen ideal für Camping oder auch den Einsatz im Garten. Der Grill lässt sich einfach aufbauen und bietet dank rostfreier Kochplatte und effizienter Brenner schnelle Ergebnisse.

Unser Fazit
Der Gasgrill im Koffer ist unserer Meinung nach eine sehr spannende Option für platzbewusste Camper. Die Leistung der Brenner reicht für gängiges Grillgut, etwas Übung ist natürlich nötig. Trotz kleinerer Schwächen bei Griff und Verschluss überzeugend.

Camping-Holzkohlegrill

Holzkohlegrills bieten ein ursprüngliches Grillgefühl und den typischen Rauchgeschmack. Sie sind leichter und kompakter als Gasgrills, erfordern jedoch die Mitnahme von Grillkohle und sind nicht überall erlaubt.

Angebot
Holzkohle-Grill „Go Anywhere“ von Weber
Dieser Weber-Holzkohlegrill bietet eine Grillfläche von 42 × 26 cm und ist dank seines kompakten Designs ideal für unterwegs. Deckel und Kessel sind porzellanemailliert, was für Langlebigkeit und einfache Reinigung sorgt. Lüftungsschieber aus Aluminium ermöglichen eine gute Temperaturkontrolle. Schwenkbare Beine fixieren den Deckel beim Transport und bieten Stabilität beim Grillen.

Unser Fazit
Der Weber „Go Anywhere“ ist ein platzsparender, robuster Camping-Grill. Ideal für Väter, die auch unterwegs hohen Wert auf Grillqualität legen. Für vier Personen unserer Erfahrung nach ausreichend, bei größerer Runde empfiehlt sich etwas Geduld.
Camping-Klappgrill von AceCamp
Dieses AceCamp-Modell ist ein klappbarer Edelstahl-Faltgrill mit den Maßen 34 × 36 × 22 cm. Er bietet eine kompakte Grillfläche und ist durch sein geringes Packmaß ideal für Camping bzw. Picknick. Der Grill hat einen Kohlerost für bessere Luftzufuhr und ein stabiles Metallgitter, das sogar spülmaschinengeeignet ist. Der Abstand zum Boden schützt Rasenflächen vor etwaigen Hitzeschäden.

Unser Fazit
Minimales Gewicht, minimaler Aufwand beim Grillen. Für alle, die spontan am See oder beim Camping grillen wollen, ist der AceCamp-Grill unserer Meinung nach eine gute Wahl. Kleine Schwächen wie Verfärbungen und die fehlende Höhenverstellung sind angesichts des Preises zu verschmerzen.
Holzkohle-Grilltopf aus Gusseisen von BBQ-Toro
Dieser kompakte Holzkohlegrill im Hibachi-Stil besteht aus massivem Gusseisen und bringt bei Maßen von 50 × 25 × 23 cm stolze 12,9 kg Gewicht auf die Waage. Damit ist er robust, aber bleibt transportabel. Das Grillrost kann in zwei Höhen verwendet werden und eine Klappe ermöglicht das Nachlegen von Kohle ohne Rostentfernung. Ein Lüftungsschieber reguliert die Luftzufuhr.

Unser Fazit
Sehr schöner Grill, der köstliche Speisen zubereiten kann. Allerdings erfordert das Gusseisen intensive Pflege gegen Rost. Wer den Reinigungsaufwand nicht scheut, erhält einen langlebigen, vielseitigen Begleiter für kleine Grillrunden.

Camping-Elektrogrill

Elektrogrills haben den Vorteil, dass sie kaum Rauchentwicklung bilden und dadurch die umliegenden Campinggäste nicht belästigt werden. Allerdings braucht man immer einen Stromanschluss.

Angebot
2-in-1-Elektrogrill von George Foreman
Dieses Modell ist als Stand- und Tischgrill nutzbar und bietet eine Grillfläche von 44,5 cm für bis zu 15 Portionen. Mit 2.400 W Leistung, fünf Temperatureinstellungen und einem außenliegenden Thermometer ermöglicht der George Foreman präzises Grillen. Die abgewinkelte, antihaftbeschichtete Grillplatte sorgt für Fettablauf, eine herausnehmbare Fettauffangschale erleichtert die Reinigung. Der Cool-Touch-Griff erhöht die Sicherheit.

Unser Fazit
An diesem Grill hat uns die Flexibilität begeistert. Ob drinnen oder draußen, ob auf Standfuß oder am Tisch – der George Foreman macht eine gute Figur. Dazu schnell einsatzbereit und einfach zu reinigen. Einzig der etwas wackelige Stand und fehlende Ablageflächen stören ein wenig.
Angebot
Tischgrill mit Edelstahl-Grillrost „PG 8586“ von Severin
Dieser elektrische Tischgrill mit 2.200 W Leistung eignet sich für drinnen und draußen. Das SafeTouch-Gehäuse schützt vor Verbrennungen, ein LED-Ring zeigt die Temperaturregelung an. Ein Edelstahl-Grillrost, Windschutz und eine entnehmbare Tropfschale erleichtern Handhabung und Reinigung. Wasser in der Grillschale verhindert Fettbrand und minimiert die Rauchentwicklung.

Unser Fazit
Ob am Balkon, in der Wohnung oder am Campingplatz: Schnelles Aufheizen und einfache Reinigung machen den „PG 8586“ besonders alltagstauglich. Für kleine Grillrunden mit Fleisch, Würstchen oder Gemüse können wir ihn guten Gewissens empfehlen.

Bestseller: Camping-Grills

Wir haben die beliebtesten Camping-Grills inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).

Was wird am häufigsten gekauft?
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.


Darauf musst du bei einem Camping-Grill achten

Für die meisten Camper gehört Grillen zum Campingerlebnis wie das Amen zum Gebet. Denn nach einem langen Urlaubstag entspannt es sich am besten, wenn vor dem Zelt oder dem Wohnwagen das herrliche Grillgut brutzelt. Allerdings muss man vorab unbedingt klären, ob am Campingplatz überhaupt gegrillt werden darf. Wird es nicht explizit erlaubt, ist es in der Regel verboten.[1]

Sind die Rahmenbedingungen geklärt, stellt sich in puncto Camping-Grill die alles entscheidende Frage: Kohle oder Gas? Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile: Gasgrills sind schneller einsatzbereit, erzeugen konstante Hitze und geringere Rauchentwicklung. Allerdings benötigt man Gasflaschen oder Gaskartuschen, die man zusätzlich mitnehmen und vor allem richtig lagern muss.[2] Außerdem sind Gasgrills meist schwerer als Holzkohlegrills. Diese wiederum bieten ein ursprüngliches Grillgefühl und den typischen Rauchgeschmack. Sie sind darüber hinaus leichter und kompakter als Gasgrills, erfordern jedoch die Mitnahme von Grillkohle und sind nicht überall erlaubt. Wer ohne viel Aufwand grillen will, kann auch auf einen Elektrogrill zurückgreifen.

Checkliste

  • Arten: Abhängig von den persönlichen Vorlieben und Einsatzmöglichkeiten gibt es mit Gas, Kohle und Elektro drei verschiedene Hitzequellen. Gasgrills sind meist schneller einsatzbereit, Holzkohlegrills bieten den klassischen Grillgeschmack, Elektrogrills haben de facto keine Rauchentwicklung, benötigen aber eine Stromversorgung. Wer es ganz puristisch haben will, kann auch einfach einen Grillrost über das offene Feuer legen. Für ein abenteuerliches Vater-Kind-Camping-Wochenende ist das eine passende Option, für den zweiwöchigen Campingurlaub eher weniger.
  • Material: Empfehlenswert ist leichtes und widerstandsfähiges Material wie Edelstahl[3] oder Aluminium[4]. Minderwertige Materialien können rosten, verbiegen oder die Wärme schlecht leiten – die Folgen: Ungleichmäßiges Grillgut und reduzierte Lebensdauer.
  • Gewicht: Wird der Grill primär auf einem fixen Stellplatz verwendet, ist das Gewicht nicht ganz so entscheidend. Bei häufig wechselnden Standorten kann ein leichteres Modell von Vorteil sein. Als Orientierung lässt sich sagen, dass Grills bis ca. 10 kg praktikabel sind. Größere Camping-Gasgrills bringen schnell bis zu 20 kg auf die Waage.
  • Reinigung: Einfache Reinigungsmöglichkeiten, wie abnehmbare Roste oder Fettauffangschalen, erleichtern die Pflege des Grills und verlängern dessen Lebensdauer.
  • Zubehör: Zusätzliches Zubehör, wie Grillzangen, Abdeckungen oder Transporttaschen, können den Grillkomfort erhöhen, sind jedoch nicht zwingend notwendig.

Häufige Fragen

Worauf muss man bei der Auswahl von Camping-Grills achten?

– In erster Linie muss man sich für eine der drei Grill-Arten entscheiden: Je nach Vorliebe und Anwendungsfall kann man zwischen Holzkohle, Gas und Elektro als Hitzequelle wählen.
– Beim Material empfiehlt sich ein leichtes und widerstandsfähiges wie Edelstahl oder Aluminium.
– Wer hauptsächlich an einem fixen Stellplatz grillt, kann das Gewicht des Grills eher ignorieren. Bei wechselnden Standorten sollte das Gerät nicht mehr als 10 kg wiegen, damit es noch gut zu transportieren ist.

Wie wähle ich den richtigen Camping-Grill aus?

Die Auswahl des richtigen Camping-Grills hängt von den persönlichen Vorlieben und Anforderungen ab: Gasgrills sind schnell einsatzbereit, Holzkohlegrills bieten den klassischen Grillgeschmack, Elektrogrills sind kompakt und bilden keine Rauchentwicklung. Auch die Größe spielt eine Rolle, da es entscheidend ist, ob man einen fixen Standort hat oder häufig wechselt.

Welche Qualitätsunterschiede gibt es bei Camping-Grills?

Hochwertige Camping-Grills zeichnen sich durch langlebige Materialien, gute Verarbeitung und eine optimale Hitzeverteilung aus. Minderwertige Modelle können instabil, schwer zu reinigen oder ungleichmäßig im Hitzeverhalten sein, was zu schlechteren Grillergebnissen führt.

Welche Hersteller von Camping-Grills sind empfehlenswert?

– Weber
– Campingaz
– Napoleon
– Enders

Für wen sind Camping-Grills gedacht?

Camping-Grills eignen sich für alle, die gerne im Freien grillen möchten – sei es beim Camping, Picknick oder anderen Outdoor-Aktivitäten.

Wie reinigt man einen Camping-Grill am besten?

Je nach Modell und Material variiert die Reinigung. Grundsätzlich sollten Roste und Fettauffangschalen regelmäßig gereinigt werden. Bei Camping-Gasgrills ist zusätzlich die Überprüfung der Gasanschlüsse wichtig.

Wie lagert man einen Camping-Grill richtig?

Camping-Grills sollten trocken, geschützt vor Witterungseinflüssen und in einem gut belüfteten Raum gelagert werden. Eine passende Abdeckhaube oder Transporttasche schützt zusätzlich vor Staub und Schmutz. Gasflaschen sind stets von Zündquellen fernzuhalten.

Ist Grillen auf dem Campingplatz erlaubt?

Das hängt vom jeweiligen Campingplatz ab, da immer das Hausrecht des Besitzers gilt. Grundsätzlich sollte man davon ausgehen, dass es nicht erlaubt ist – außer es wird explizit ausgeschildert. Am besten schaut man sich die Camping-Ordnung an oder fragt bei der jeweiligen Information des Campingplatzes nach.

Mehr zu Camping-Grills

Quellen

Änderungsprotokoll

  • 09.05.2023: FAQs und Quellen hinzugefügt, Checkliste ergänzt.

Campingplätze für Familien

Hinweis: Die meisten von uns empfohlenen Produkte werden über sogenannte Affiliate-Links verlinkt. Wenn du klickst und einkaufst, bekommen wir vom Anbieter eine Provision - für dich ändert sich dadurch der Preis nicht. Damit unterstützt du eine unabhängige Beratung und eine bannerfreie Webseite. Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versand, Änderung der Preise techn. möglich. Letzte Aktualisierung der Produkt-Links am 17.05.2025 / Bilder von der Amazon Product Advertising API.