Inhaltsverzeichnis
Wir haben für diesen Ratgeber Erfahrungsberichte von Katzen-Besitzern eingeholt und hatten auch selbst verschiedene GPS-Tracker im Test. Auch einige Praxis-Tipps und Empfehlungen aus der Dad’s Life-Community haben wir in den Beitrag einfließen lassen.




Tipp: Eher ein Hundetyp? Die besten GPS-Tracker für Hunde findest du hier.
Unsere 3 Favoriten für Katzen-GPS-Tracker
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
GPS-Tracker für Katzen "CAT Mini"
Tractive
Dieser Tracker ermöglicht eine weltweite Ortung von Katzen per GPS. Das Gerät wiegt 25 Gramm und ist somit im Vergleich zu anderen Katzentrackern sehr leicht. Empfohlen wird der GPS-Tracker für Katzen ab 3 kg Gewicht. Die Akkulaufzeit beträgt grundsätzlich 48 Stunden, ist aber stark abhängig von der Nutzung bzw. der Aktivität des Haustieres. Durch das Einrichten von „Energiesparzonen“, bei denen der Tracker mit dem Heim-WLAN verbunden wird, kann die Akkulaufzeit deutlich erhöht werden – laut Hersteller auf bis zu 7 Tage. Die Kosten für das nötige Abo liegen bei 5 Euro / Monat bei der längsten Vertragsdauer, für kürzere Vertragslaufzeiten sind die Kosten höher. Inkludiert ist außerdem ein Sicherheitshalsband für den Tracker.
Das gefällt uns
- Aktivitäts- und Schlaftracking möglich, um mögliche gesundheitliche Probleme der Katze zu erkennen
- mit 25 Gramm im Vergleich ein leichter Katzen-Tracker
- Verbindung mit Heim-WLAN möglich, um Akku zu sparen
Das könnte besser sein
- die Abogebühren müssen gesamt im Voraus bezahlt werden
- vereinzelt Berichte über langsame/fehlende Reaktion des Supports bei defekten Geräten
Unser Fazit
Ein leichter und kleiner GPS-Tracker für Katzen mit einer Akkulaufzeit, die im Vergleich zu billigeren Trackern deutlich höher ist. Zahlreiche Zusatzfunktionen und verlässliche Ortung: Die monatlichen Gebühren sind in unseren Augen gerechtfertigt für Katzenbesitzer, die ihr Haustier umfänglich tracken wollen. Aufpassen: Vereinzelt gibt es Berichte über fehlenden bzw. sehr langsamen Kundenservice.

Dieser 35 Gramm schwere GPS-Tracker passt für erwachsene Katzen ab 4 kg Gewicht. Die Akkulaufzeit beträgt etwa 2-3 Tage, ist aber auch stark von der Aktivität der Katze abhängig. Im Vergleich zu anderen Geräten ist die Akkulaufzeit somit etwas geringer. Das GPS-Tracking funktioniert punktgenau, sofern ein ausreichendes Signal vorhanden ist. Das Gerät ist wasserdicht nach IP67 – das verspricht eine Wasserdichtigkeit bis 1 Meter Tiefe für maximal 30 Minuten. Gerade für eher wasserscheu geltende Katzen reicht das völlig aus. Aktivitäts- und Gesundheits-Tracking ist ebenso in der Software inkludiert. Für die ersten zwei Jahre fällt keine Abo-Gebühr an, über die Kosten nach Ablauf dieser Zeit wird man rechtzeitig informiert. Diese liegen bei etwa 10 Euro pro Jahr.
Das gefällt uns
- keine Abo-Gebühren für 2 Jahre
- punktgenaues GPS-Tracking, zusätzlich Aktivitäts- und Gesundheits-Tracking
- wasserdicht nach IP 67
- induktives Laden mit magnetischem Ladepuck
Das könnte besser sein
- Akkulaufzeit mit 2 bis 3 Tagen im Vergleich etwas kürzer
Unser Fazit
Dieser GPS-Tracker für erwachsene Katzen ab 4 kg hat in unserem Test verlässlich funktioniert. Die Akkulaufzeit ist im Vergleich zu anderen Geräten ein wenig kürzer. Dafür stehen auf der Plus-Seite keine Abo-Gebühren für die ersten zwei Jahre.
GPS-Tracker für Katzen "XS"
Weenect
Weenect zählt zu den Herstellern, die bereits lange am Markt für GPS-Haustiertracker aktiv sind. Die Handhabung der Katzen-Tracker ist grundsätzlich recht einfach. Mittlerweile wurde auch die Technologie aktualisiert, sodass das Device neben dem veralteten 2G-Standard auch 4G und 5G-kompatibel ist. Daher verspricht Weenect auch eine deutlich genauere Ortung als bisher. Darüber hinaus überzeugt der „kleinste GPS-Tracker auf dem Markt“ auch mit einer Wasserdichtigkeit bis zu 1,5 Metern Tiefe, einer LED-Taschenlampe und einer Akkulaufzeit von bis zu 10 Tagen.
Das gefällt uns
- sehr klein
- gute Wasserdichtigkeit
- verschiedene Halterungen
Das könnte besser sein
- Verbindungsprobleme im ländlichen Raum
- Nicht immer verfügbar
Unser Fazit
Guter Katzen-Tracker, der über die letzten Jahre durch Upgrades deutlich besser und zuverlässiger geworden ist. Die Schwächen in ruralen Gebieten scheinen aber weiterhin zu bestehen. Leider öfters nicht erhältlich.
Weitere GPS-Tracker für Katzen
Katzenhalsband für GPS-Tracker
Eine gute Alternative zu einem eigenen Katzen-Tracker ist der beliebte AirTag von Apple. Dafür haben einige Hersteller mittlerweile eigene Halsbänder hergestellt, in dem das Tracking-Device gut eingefasst ist.
Unser Fazit
Das Halsband ist ordentlich verarbeitet, bequem und bietet mit AirTag-Halterung eine in unseren Augen gute Lösung für Freigänger. Vereinzelt gibt es Erfahrungsberichte, wonach sich die Sicherheits-Schnalle zu leicht löst. Clevere Katzen könnten diese selbstständig öffnen.
Unser Fazit
Das Halsband ist leicht und unserer Erfahrung nach dennoch witterungs- und kratzbeständig. Es hat eine Schnellöffnung, sollte die Katze wo hängen bleiben. Diese führt manchmal aber auch dazu, dass sich das Band ungewollt öffnet.
GPS-Tracker für Katzen ohne Abo
Es finden sich zwar ein paar Katzen-Tracker ohne Abo in diversen Onlineshops, allerdings: kaum ein Modell kann laut unseren Test-Erfahrungen wirklich überzeugen, da die Ortung meist auf veralteter Technologie basiert und die Software unzuverlässig ist. Positive Ausnahme ist der schon oben erwähnte GPS-Tracker von Fressnapf, der zumindest für zwei Jahre ohne Abogebühren funktioniert.
Dieser 35 Gramm schwere GPS-Tracker passt für erwachsene Katzen ab 4 kg Gewicht. Die Akkulaufzeit beträgt etwa 2-3 Tage, ist aber auch stark von der Aktivität der Katze abhängig. Im Vergleich zu anderen Geräten ist die Akkulaufzeit somit etwas geringer. Das GPS-Tracking funktioniert punktgenau, sofern ein ausreichendes Signal vorhanden ist. Das Gerät ist wasserdicht nach IP67 – das verspricht eine Wasserdichtigkeit bis 1 Meter Tiefe für maximal 30 Minuten. Gerade für eher wasserscheu geltende Katzen reicht das völlig aus. Aktivitäts- und Gesundheits-Tracking ist ebenso in der Software inkludiert. Für die ersten zwei Jahre fällt keine Abo-Gebühr an, über die Kosten nach Ablauf dieser Zeit wird man rechtzeitig informiert. Diese liegen bei etwa 10 Euro pro Jahr.
Unser Fazit
Dieser GPS-Tracker für erwachsene Katzen ab 4 kg hat in unserem Test verlässlich funktioniert. Die Akkulaufzeit ist im Vergleich zu anderen Geräten ein wenig kürzer. Dafür stehen auf der Plus-Seite keine Abo-Gebühren für die ersten zwei Jahre.
Bestseller: GPS-Tracker Katze
Wir haben die beliebtesten Katzen-Tracker inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft?
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
Darauf musst du bei einem Katzen-Tracker achten
Laut dem Verein TASSO e.V. gehen pro Jahr mehr als 113.000 Haustiere verloren[1] – ein großer Teil davon sind Katzen. Um den Aufenthaltsort des geliebten Vierbeiners zu verfolgen und zu überwachen, kann man sich Unterstützung von einem Katzen-Tracker holen. Ein solches Gerät bietet die Möglichkeit, mittels GPS[2] in Echtzeit zu erfahren, wo sich die Katze befindet und kann sie notfalls aufspüren, wenn sie verloren geht.
Aber: Rückmeldungen von Katzenbesitzern zeigen, dass es noch kein Modell gibt, das wirklich zu 100 Prozent den Erwartungen entspricht. Oftmals verfügen GPS-Tracker für Katzen über eine schlechte Ortungsgenauigkeit, geringe Batterielaufzeit und sind in der Regel nicht wasserfest. Besonders Modelle, die noch auf 2G-Technologie basieren, zeigen in der Praxis Schwächen bei der Ortungsgenauigkeit. Hochwertigere Modelle schneiden bei den Kritikpunkt zwar besser ab, sind aber nur mit einem Abonnement verfügbar – es entstehen also laufende Kosten. Alternativ gibt es auch Peilsender, die ohne SIM-Karte und Abo auskommen, die angebotenen Services sind bei diesen Modellen aber deutlich begrenzter.
Checkliste
- Funktionsweise: Ein Tracker mit GPS[2]– sowie GSM-Funktion[3] ermöglicht es, die Katze innerhalb und außerhalb des Hauses zu verfolgen. Wichtig: nicht alle Tracker funktionieren in allen Ländern. Deshalb vor Urlaubsfahrten ins Ausland abklären, ob der Tracker im Zielland funktioniert. Generell gilt: Modelle auf 4G-Basis funktionieren bei der Ortung besser im Vergleich zu Modellen mit der älteren 2G-Technologie. Alternativ werden von einigen Tierhaltern auch Halsbänder mit integrierten AirTags von Apple verwendet, hierbei kommt die Bluetooth-Technologie zum Einsatz. Nachteil: ist kein Endgerät in der Nähe des AirTags, bleibt dieser (und somit die Katze) „unsichtbar“.
- Größe & Gewicht: Der Tracker sollte so klein und leicht sein, damit er bequem von der Katze getragen werden kann, aber dennoch nicht abgestreift wird. Denn gerade zu Beginn, versuchen Katzen häufig, das Gerät vom Hals zu bekommen. Generell gilt: Je schwerer und größer das Gerät ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass die Katze den Tracker dauerhaft trägt.
- Akkulaufzeit: Besonders bei freilaufenden Katzen, die auch mal länger unterwegs sind, ist ein Tracker mit ausreichend langer Batterielaufzeit wichtig. Nur so ist die Verfolgung auch über einen längeren Zeitraum hinweg möglich. Peilsender, die empfehlenswert sind, weisen eine Batterielaufzeit von einigen Wochen auf; im Vergleich dazu kann ein qualitativ guter GPS-Tracker durchaus mehrere Tage ohne Aufladen auskommen. Den entscheidenden Unterschied bei der Laufzeit können Funktionen wie ein „Schlafmodus“ ausmachen – der Tracker schaltet sich hierbei auf Standby mit geringem Stromverbrauch, wenn sich das Haustier in einem zuvor definiertem Bereich aufhält.
- Erweiterte Funktionen: Ausgereifte Tracker bieten auch Funktionen wie Geofencing[4] oder Echtzeit-Ortung an, auch Fitness-Daten samt Bewegungsradius des Haustieres können aufgezeichnet und ausgewertet werden.
- Kosten: Verbreitet sind Modelle, bei denen ein Abo abgeschlossen werden muss. Die Kosten dafür bewegen sich bei wenigen Euro pro Monat – bei einigen Herstellern gelten aber relativ lange Mindest-Vertragslaufzeiten, um den günstigsten Tarif zu erhalten. Um die Gesamtkosten im Blick zu behalten, sollte vor Kaufabschluss ein Blick darauf geworfen werden. Einige wenige Hersteller bieten auch Tracker ohne laufende Abo-Kosten an – wie erwähnt mit deutlich reduziertem Funktionsumfang.
Häufige Fragen
– Katzen-Tracker mit schlechter Genauigkeit können den Standort der Katze nur ungenau bestimmen, was das Auffinden des Tieres erschwert. Modelle mit hoher Genauigkeit ermöglichen eine präzise Ortung.
– Ein GPS-Tracker mit kurzer Batterielaufzeit kann genau dann leer sein, wenn die Katze vermisst wird. Deshalb sollte man auf jeden Fall zu einem Gerät mit langer Batterielaufzeit greifen.
– Wer die Kosten niedrig halten will, muss zu einem Peilsender greifen. Der ist zwar nicht so genau, kommt aber ohne SIM-Karte und Abonnement aus. Im Gegensatz dazu sind GPS-fähige Geräte nur mit Abonnement verfügbar.
Das hängt von den individuellen Bedürfnissen und der Lebensweise der Katze ab. Für Katzen, die sich oft in der Nähe von Gewässern aufhalten, ist ein wasserdichter Tracker besonders wichtig. Für weit wandernde Katzen sollte die Reichweite und Batterielaufzeit besonders beachtet werden.
Qualitativ hochwertige GPS-Tracker zeichnen sich durch eine präzise Ortung, lange Batterielaufzeit, Wasserdichtigkeit und Robustheit aus. Minderwertige Modelle haben oft Probleme in diesen Bereichen und können im entscheidenden Moment versagen.
– Tractive
– Weenect
– TabCat
Besonders für Besitzer von Freigängerkatzen, die wissen möchten, wo sich ihr Tier aufhält. Auch bei Katzen, die dazu neigen wegzulaufen oder sich zu verstecken, kann ein GPS-Tracker hilfreich sein.
Grundsätzlich können GPS-Tracker auch für andere Haustiere wie Hunde genutzt werden. Es gibt spezielle Modelle, die auf die Bedürfnisse und Größe von Hunden abgestimmt sind.
GPS-Tracker für Katzen arbeiten mithilfe einer GPS-Antenne und einer SIM-Karte, um die aktuelle Position des Tieres in Echtzeit zu erfassen. Diese Informationen werden dann auf eine Online-Plattform oder eine App übertragen, die auf einem Smartphone oder Computer genutzt werden kann.
Die Akkulaufzeit variiert je nach Modell und Nutzung. Einige GPS-Tracker haben eine Laufzeit von mehreren Tagen, während andere nur einen Tag aushalten. Es ist wichtig, einen Tracker mit einer längeren Akkulaufzeit zu wählen, besonders wenn man eine Katze hat, die oft ausfliegt.
Die Genauigkeit eines GPS-Trackers hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Empfang, der Art des GPS-Moduls und der Qualität der Übertragung. Im Allgemeinen können GPS-Tracker für Katzen eine Genauigkeit von ungefähr 10 Metern haben, aber es kann auch vorkommen, dass sie weniger genau sind.
Eine Alternative zu GPS-Trackern sind sogenannte „RFID-Tracker“. Diese arbeiten nicht mit GPS, sondern mit Radiofrequenzen und können auch in Gebäuden oder unterirdischen Bereichen genutzt werden, wo GPS-Signale oft nicht verfügbar sind. Ihre Reichweite ist jedoch meist geringer als die von GPS-Trackern.
Mehr zu Katzen-GPS-Tracker
GPS-Tracker für Katzen „Tractive CAT Mini“ im Test
Wie schwer darf die Katze maximal sein? Wie funktioniert die App? Und was kostet einer der besten Katzen-Tracker überhaupt? Antworten darauf und weitere Infos gibt es in diesem Clip:
Quellen
- TASSO e.V.: So viele Tiere gehen pro Jahr verloren [1]
- Wikipedia: GPS [2]
- Wikipedia: GSM [3]
- chip.de: Geofencing einfach erklärt [4]
Änderungsprotokoll
- 04.08.2025: Verfügbarkeit der besten GPS-Tracker für Katzen überprüft.
- 30.04.2025: Neue Katzen-Tracker recherchiert und ein Katzenhalsband mit AirTag eingefügt.
- 14.02.2024: Neue Erfahrungsberichte aus der Community in die Ratgeber eingepflegt.
- 30.10.2023: Informationen über die besten GPS-Tracker für Katzen aktualisiert.
- 26.06.2023: FAQs und Checkliste ergänzt. Quellen hinzugefügt.
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