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Ob beim Camping, Angeln oder als Übergangslösung bei einem Stromausfall: Eine Powerstation ist ein praktischer Begleiter in unterschiedlichen Situationen, bei denen keine Steckdose in Reichweite ist. Diese Geräte können außerdem per Solarpanels wieder aufgeladen werden – das funktioniert bei hochwertigen Modellen mittlerweile recht gut, wie wir auch bei unserem Praxistest feststellen konnten.
Allerdings ist die Leistungsfähigkeit und auch die Akkukapazität bei den erhältlichen Powerstations recht unterschiedlich. Für das Aufladen des Smartphones mag ein günstiges Modell reichen, wer damit Geräte mit höherer Leistung betreiben oder aufladen will, sollte allerdings in eine größere Powerstation mit entsprechender Leistungsfähigkeit, Kapazität und auch mit den passenden Anschlüssen investieren. Vor allem bei längerer Nutzungsdauer z.B. beim Campen zahlt sich das aus. „Finger weg“ raten wir außerdem, wenn es sich um ein sehr günstiges „Schnäppchen“ von No-Name-Herstellern aus Fernost handelt: Die Leistungsfähigkeit, aber vor allem auch die Langlebigkeit und Sicherheit ist bei solchen Modellen zumindest unsicher. Und die Abwicklung von Gewährleistungs- oder Garantiefällen kann bei dubiosen Anbietern zum Spießrutenlauf werden.
Wir haben recherchiert, auf welche Details man bei einer Powerstation achten sollte, um diese komfortabel und auch sicher nutzen zu können. Zudem haben wir mehrere Modelle selbst getestet – inklusive Solarpanels zum Aufladen.
Tipp: Hier findet ihr hier die kompakte Übersicht zu den besten Notstromaggregaten.
Checkliste für Powerstations
- Leistung: Kleine Geräte starten bei etwa 500 Watt Leistung, diese reichen für kleinere Geräte locker aus. Sollen neben Smartphone oder Laptop auch Geräte mit höherer Leistungsaufnahme, wie z.B. ein Kühlschrank, mit Strom versorgt werden, braucht es hingegen eine Powerstation mit höherer Leistung. Es sind Geräte bis zu 2400 Watt erhältlich, die allerdings auch meist mit einem größeren Akku ausgestattet sind und somit insgesamt mehr Platz einnehmen.
- Akku-Kapazität: Die Kapazität lässt sich am besten mit der Wattstunden-Angabe (Wh) vergleichen. (Strommenge (Ah) x Spannung (V) = der Energieinhalt in Wh). Gerade fürs Campen, oder wenn das Gerät als Überbrückungsgerät bei einem Stromausfall gedacht ist, ist ein größerer Akku von Vorteil. Wichtig: Gel-Batterien oder vom Typ AGM sollten nur bis zur Hälfte entladen werden – somit bleibt nur die Hälfte der angegebenen Kapazität zur Nutzung übrig, bevor geladen werden muss. Deshalb unsere Empfehlung: Nur eine Powerstation mit einem hochwertigen Lithium-Ionen-Akku sollte in Betracht gezogen werden, da hier die Energie (fast) vollständig entnommen bzw. verwendet werden kann.
- Anschlüsse: Höherwertige Geräte sind mit unterschiedlichen Anschlüssen ausgestattet, die in der Regel auch gleichzeitig genutzt werden können. So kann neben einem Smartphone auch ein Kühlschrank oder eine Lichtquelle mit Strom versorgt werden. Es sollte also bei der Auswahl gut überlegt werden, welche Geräte gleichzeitig betrieben werden sollen und sichergestellt sein, dass entsprechende Anschlüsse vorhanden sind.
- Laden: Während einige Geräte nur kabelgebunden aufgeladen werden können, bieten andere Powerstations auch die Möglichkeit, Solarpanels anzuschließen – sie können somit bei Bedarf unabhängig von einer Steckdose wieder aufgeladen werden. Wie lange ein Ladevorgang dauert, hängt dabei naturgemäß von der Sonneneinstrahlung, aber auch von der Qualität der Panele ab.
- Betriebsdauer: Die Betriebsdauer hängt ebenfalls von der Kapazität der Batterie sowie von der Leistung der angeschlossenen Geräte ab. Eine Powerstation kann von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen Strom liefern – je nach Leistungsaufnahme der Geräte und Kapazität der Powerstation.
- Funktionen: Solargeneratoren bzw. Powerstation-Sets mit Solarpanel sind in der Regel All-in-One-Komplettlösungen, die mit 220/230V Ausgängen, langlebigen Lithium-Ionen-Batterien, integrierten Solarreglern zur Verwaltung des vom Solarpanels eingehenden Stroms sowie mit einem Batterie-Management-System (BMS) ausgestattet sind.




Empfehlenswerte Powerstations für unterwegs
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Unser Fazit
Eine Powerstation mit durchaus hochwertigen Komponenten, die von Stiftung Warentest mit Gesamtnote 2,1 zum Testsieger gekürt wurde, wenngleich Modelle mit noch mehr Leistung und höherer Akkukapazität erhältlich sind.
Unser Fazit
Eine solide Powerstation, die im Vergleich zu höherpreisigen Geräten weniger Akkukapazität und eine geringere Ladeleistung bietet. Wer das in Kauf nimmt, findet in diesem Modell eine Alternative zu den Top-Modellen.
Unser Fazit
Eine solide Powerstation mit modernem LiFePO4-Akku, das sich bewährt hat. Positiv finden wir außerdem, dass der Hersteller auch einen gut erreichbaren Kundenservice bietet.
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Häufige Fragen zu Powerstations
Diese Kriterien sind bei der Auswahl wichtig:
– Leistung: Geräte ab etwa 500 Watt bis 2400 Watt sind üblich. Für Smartphone oder Laptop reichen Powerstations mit geringerer Leistung. Sollen auch größere Geräte wie ein Kühlschrank betrieben werden, braucht es mehr Leistung.
– Akku-Kapazität: Lässt sich am besten anhand der Wattstunden (Wh) vergleichen. Je größer der Akku, desto länger die Betriebszeit, bis dieser wieder aufgeladen werden muss. Größere Akkus bieten naturgemäß eine längere Betriebszeit, brauchen aber auch mehr Platz.
– Anschlüsse: Je nach Einsatzzweck kann ein Gerät mit nur wenigen Anschlüssen bereits ausreichen. Gerade für Camper oder als Übergangslösung bei einem Stromausfall macht aber ein Gerät Sinn, mit dem mehrere Geräte gleichzeitig betrieben werden können.
Zuerst muss man für sich klären, wofür man das Gerät verwenden möchte. Möchte man damit nur Kleingeräte betreiben oder auch größere Haushaltsgeräte versorgen? Soll die Powerstation nur sporadisch zum Einsatz kommen, oder wird sie regelmäßig beim Camping verwendet? Je nach Einsatzzweck ist ein Gerät mit mehr oder weniger Leistung bzw. kleinerem oder größerem Akku die richtige Wahl. Auch die Anzahl und Art der Anschlüsse hängt davon ab, in welchen Situationen das Gerät vorwiegend zum Einsatz kommt.
Eine qualitativ hochwertige Powerstation sollte nicht nur ausreichend Leistung, Akkukapazität und Anschlüsse haben, sondern auch zuverlässig und langlebig sein sowie auch bei schwierigen Bedingungen wie Regen oder Kälte funktionieren. Bei No-Name-Geräten, die aus Fernost kommen sind diese Faktoren nicht immer gegeben. Und auch die Sicherheit ist bei minderwertigen Geräten ungewiss, wenn sie nicht die europäischen Sicherheitsnormen erfüllen. Auch die Qualität der Batterie ist ein wichtiger Faktor, bei dem sich hochwertige von „billigen“ Geräten oftmals unterscheiden: Hochwertige Batterien haben eine längere Lebensdauer und können mehr Ladezyklen durchlaufen bzw. sind mit einem intelligenten Batterie-Management-System ausgestattet.
Mit einem Solargenerator können verschiedene Geräte betrieben werden – abhängig von Größe, Leistung und Kapazität des Generators. In der Regel sind Powerstations in der Lage, elektronische Geräte wie Handys, Tablets, Laptops, Lampen, Kühlschränke, Fernseher, Ventilatoren und andere Haushaltsgeräte mit Strom zu versorgen. Die Leistung und Kapazität des Geräts bestimmen jedoch, welche Geräte betrieben werden können und wie lange sie mit Strom versorgt werden können.
Solargeneratoren sind so konzipiert, dass sie mit Sonnenlicht arbeiten und daher bei schlechtem Wetter wie Regen oder Schnee nicht so effektiv sind. Bei stark bewölktem Himmel oder schwachem Sonnenlicht können die Solarpaneele weniger Strom erzeugen und somit die Ladezeit des Generators verlängern. In einigen Fällen können Solargeneratoren jedoch auch mit einer externen Stromquelle aufgeladen werden, wie zum Beispiel einer Steckdose oder einem Auto. Es ist daher ratsam, einen Solargenerator zu wählen, der auch mit einer externen Stromquelle geladen werden kann, um eine zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten, auch wenn das Wetter nicht mitspielt.
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