Inhaltsverzeichnis
Wir haben uns bei diesem Ratgeber auf reine Marderfallen konzentriert, also Lebendfallen, bei denen der Marder (und andere Tiere) nicht verletzt werden. Die Erfahrungen mit dieser Art der Marderabwehr stammen zum Teil aus unserer Dad’s Life Community, zum Teil aus den Jahren des Auto-Journalismus.
Tipp: Eine Übersicht über alternative Methoden zum Marderschreck findest du hier.
Unsere Favoriten bei Marderfallen
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Unser Fazit
Die Falle macht auf uns einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck und ist sauber verarbeitet. Sie ist robust und perfekt, um einen Marder schonend einzufangen und umzusiedeln. Wer eine verlässliche und humane Fanglösung sucht, findet hier eine gute Option.
Unser Fazit
Die Falle wirkt solide und durchdacht verarbeitet, sodass auch empfindliche Körperteile wie Schwänze nicht verletzt werden. Praktisch ist, dass sie sofort einsatzbereit geliefert wird und nur kleine Justierungen wie das Ölen der beweglichen Teile nötig sind.
Unser Fazit
Die Falle wirkt sehr robust und durchdacht konstruiert. Der Mechanismus mit der mittigen Wippe funktioniert unseren Erfahrungen nach zuverlässig und hat bereits mehrere Tiere gefangen. Durch ihre Größe ist sie geräumig genug und lässt sich auch mit gefangenem Tier noch gut transportieren.
Unser Fazit
Die Falle überzeugt durch ihre durchdachte Konstruktion und war bei Vätern unserer Dad’s Life Community direkt erfolgreich. Besonders der Holzboden und das Lockmittel haben die Fangwahrscheinlichkeit spürbar verbessert.
Unser Fazit
Die Falle hat im Test überzeugt. Mit etwas Geduld und richtiger Platzierung funktioniert der Fangmechanismus gut – und ein Marder konnte nach kurzer Zeit gefangen werden. Positiv ist, dass die Falle keine scharfen Kanten hat und somit tierfreundlich bleibt. Das Scharfstellen erfordert allerdings etwas Fingerspitzengefühl.
Bestseller: Marderfallen
Wir haben die beliebtesten Marderfallen inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
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Darauf musst du bei einer Marderfalle achten
Wenn sich ein Marder im Dachboden oder in der Garage einnistet, ist Ärger vorprogrammiert. Die Tiere verursachen Lärm in der Nacht, richten Schäden an Kabeln des Autos oder Dämmungen an und hinterlassen unangenehme Spuren. Eine passende Marderfalle kann hier helfen – aber nur, wenn sie sorgfältig ausgewählt und korrekt eingesetzt wird. Dabei geht es nicht nur um Effizienz, sondern im Vergleich zu anderen Marderschrecken auch um tierschutzgerechtes Vorgehen.
Wichtig ist, dass man beim Versuch einer effektiven Marderabwehr nicht gleich zur erstbesten Lebendfalle greift, sondern sich mit den Unterschieden beschäftigt. Eine zu kleine Falle führt entweder zu Misserfolgen oder zu Tieren, die sich aufgrund der Enge verletzen. Auch zu billige Materialien wie Kunststoffe sind oft nicht bissfest und können Probleme verursachen. Zudem sollte man sich immer informieren, welche Fallen überhaupt erlaubt sind und welche rechtlichen Vorgaben gelten. Nur so lassen sich Haus, Auto und Garten schützen, ohne das Tier unnötig zu quälen.
Checkliste
- Größe: Eine Lebendfalle sollte groß genug sein, dass sich der Marder darin bewegen kann, ohne verletzt zu werden. Zu kleine Modelle (oft eher für das Fangen von Ratten gedacht) sind ungeeignet und erhöhen das Risiko von Stress oder Verletzungen.
- Material: Die meisten Marderfallen sind Metallkäfige mit engmaschigem Draht. Kunststoff oder dünnes Blech verbiegen sich schnell und sind oft nicht bissfest. Hochwertigere Modelle bestehen aus Holz bzw. haben einen Holzboden, da sich auch gezeigt hat, dass die Marder auf diesem Material lieber gehen.
- Lockmittel: Geeignet sind Eier, rohes Fleisch oder spezielle Duftstoffe. Sie locken den Marder zuverlässig in die Falle. Einige Marderfallen punkten zusätzlich mit einem effektiven Lockmittel, das bereits im Versand inkludiert ist.
- Aufstellort: Die Falle sollte an bekannten Laufwegen des Marders stehen – meist am Dachboden, in der Garage vor dem Auto oder im Garten entlang von Mauern. Dort ist die Fangchance am höchsten.
- Rechtliches: Lebendfallen sind in vielen Regionen Pflicht, und das Tier muss regelmäßig kontrolliert werden. Vor dem Einsatz unbedingt die lokalen Vorschriften beachten, sonst drohen Strafen.
Häufige Fragen
Es gibt Lebendfallen und Totschlagfallen. In Deutschland und Österreich sind in der Regel nur Lebendfallen erlaubt, da sie tierschutzgerechter sind. Totschlagfallen sind in den meisten Regionen verboten und können hohe Strafen nach sich ziehen.
Am effektivsten sind Eier, Fleischstücke oder spezielle Duftstoffe aus dem Fachhandel. Wichtig ist, dass das Lockmittel intensiv riecht, um den Marder anzuziehen. Lebensmittel, die schnell verderben, sollten regelmäßig ausgetauscht werden.
Die Marderfalle gehört an bekannte Laufwege des Marders, zum Beispiel am Dachboden, in der Garage oder entlang von Mauern im Garten. Frische Spuren oder Kot verraten oft die richtigen Stellen. Je näher die Falle am Rückzugsort des Marders steht, desto höher ist die Fangchance.
Ja, in den meisten Bundesländern ist die Verwendung von Lebendfallen Pflicht. Zudem muss die Falle regelmäßig kontrolliert werden, in der Regel mindestens einmal täglich. Verstöße gegen Tierschutz- oder Jagdgesetze können Bußgelder nach sich ziehen.
– 123Jagd
– EcoTraps
Das Tier darf nicht einfach irgendwo ausgesetzt werden, da dies neue Probleme verursachen kann. Am besten kontaktiert man die örtliche Jagdbehörde oder einen Fachmann, um den Marder tierschutzgerecht umzusiedeln. Wichtig ist, die rechtlichen Vorschriften zur Freilassung einzuhalten.
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