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Deutschland – Das Land der Dichter und Normen. Und so gibt es selbst für Wassermalkästen eine eigene Norm. In der DIN-Norm 5023 ist genau festgelegt, welche zwölf Farben (mindestens) in einem Kasten enthalten sein sollten. Diese Norm wird zum Glück nicht allzu streng ausgelegt und so fällt die Auswahl unter den Wasserfarben doch bunter aus als befürchtet. Gerade für den Schulalltag stehen Kinder und Eltern vor einer großen Auswahl an Sets zwischen den einfachen 12er-Kästen, die exakt der Norm entsprechen, und deutlich umfangreicheren Kästen. Abgesehen von der Farbauswahl gibt es besonders formschöne Malkästen und solche mit praktischen Extras wie Mischpaletten.
In der Vergangenheit hatten viele Wasserfarben-Hersteller noch Probleme mit gefährlichen Inhaltsstoffen in ihren Farben. Das konnte gerade bei kleinen Kindern heikel werden, wenn die angemalten Finger wmöglich Richtung Mund wandern. Mittlerweile scheint sich diese Situation jedoch entspannt zu haben. Wer dennoch auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte zu Farbkästen mit rein natürlichen Bestandteilen greifen. Zweitgrößter Kritikpunkt bei einem Deckfarbenkasten ist die mangelnde Intensität der Farben. Hier lohnt es sich auf namhafte Hersteller zu vertrauen.
Tipp: Die kompakte Übersicht über Federmäppchen gibt’s ihr hier.
Checkliste für Wasserfarben
- Norm: Die DIN-Norm 5023 klingt im ersten Moment nach unnötiger Bürokratie, doch es hat schon seinen Sinn, wenn alle Schüler zumindest einen gewissen, einheitlichen Grundstock an Wasserfarben haben. Neben den 12 vorgeschriebenen Farben bestimmt die Norm auch die Mindestqualität. Zudem müssen eine Tube Deckweiß und der Platz für mindestens einen Pinsel vorhanden sein.
- Umfang: Über die festgelegten 12 Farben hinaus bieten manche Tuschkästen noch unterschiedliche Mengen an zusätzlichen Farben. Wenn sich euer Kind wirklich für das Malen interessiert, können zusätzliche Farben durchaus sinnvoll sein. Im normalen Umgang sollte die Basisvariante allerdings ausreichen.
- Extras: Bei so viel Einheitlichkeit versucht jeder Wasserfarben-Kasten auf eine andere Art, doch noch aus der Masse hervorzustechen. Dazu zählen meist praktische Dinge wie Mischpaletten oder zusätzliche Pinselhalterungen. Alternativ dazu sind manche Kästen einfach nur optisch besonders ansprechend gestaltet.
Gute Wasserfarben-Sets
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Wasserfarben für Kleinkinder
Wenn schon die ganz Kleinen ihre kreative Ader zeigen, sind Wasserfarben eine spannende Option. Hier gilt es umso mehr auf die Qualität und schadstoffreie Verarbeitung zu achten.
Unser Fazit
Sehr spannende Idee, die einzelnen Farben für das jeweilige Bild gleich auf dem Papier zu haben. Manchmal reicht es zwar nicht ganz, für erste Malereien mit Wasserfarben laut Mitgliedern unserer Community aber dennoch eine gute Lösung.
Unser Fazit
Das Honeysticks-Set können wir aufgrund seiner ungiftigen und natürlichen Zusammensetzung auch für jüngere Kinder empfehlen. Die Farbintensität könnte für unseren Geschmack jedoch etwas kräftiger sein.
Wasserfarben für die Schule
Spätestens wenn der Kunstunterricht in der Schule ansteht, sollten Kinder ein passendes Wasserfarben-Set zur Hand haben. Hier sollte man auf die genormten Kästen setzen, da diese die wichtigsten Farben abdecken und für die Ansprüche in der Schultasche gerüstet sind.
Unser Fazit
Dieser Pelikan-Farbkasten hat auch uns im Test durch die hohe Qualität der Farben überzeugt – hohe Deckkraft, teils leuchtende Töne. Der Kasten selbst ist robust, praktisch für das Mischen der Farben und wirklich einfach zu reinigen.
Unser Fazit
Der Herlitz Deckfarbkasten ist unserer Ansicht nach eine solide Wahl für Schülerinnen und Schüler, auch wenn die Farben etwas leuchtender sein könnten. Gut gefallen haben im Test die praktischen Funktionen wie der abnehmbare Deckel und das Namensfeld.
Unser Fazit
Der Jolly „Supertabs“ Deckfarbkasten ist ein Klassiker und hat uns im Test mit seinen leuchtenden Farben überzeugt. Top: Das Metallgehäuse ist nicht nur extra robust, sondern auch umweltfreundlich, da es später weiterverwendet werden kann.
Wasserfarben zum Malen (von kleinen Kunstwerken)
Wenn eure Kinder schon zu kleinen Künstlern avancieren, lohnt sich ein umfangreicheres Set, bei dem sie wirklich verschiedenste Farbtöne nutzen können. Aber Achtung: je mehr Farben im Kasten vorhanden sind, desto weniger ist von den einzelnen Farben da.
Unser Fazit
Ein beeindruckend umfangreiches Set, das sich unserer Erfahrung nach auch gut für unterwegs eignet. Besonders gut sind die metallic-Farben bei unserer Community angekommen. Der Nachteil: allzu viel ist von diesen und den anderen einzelnen Farben nicht da.
Unser Fazit
Das Shuttle Art Aquarellfarben-Set bietet eine breite Palette an leuchtenden Farben und viel Zubehör – ideal für kreative Projekte. Einziger Nachteil ist der leichte chemische Geruch, der auch uns etwas gestört hat.
Bestseller: Wasserfarben
Wir haben die beliebtesten Wasserfarben inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
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