Inhaltsverzeichnis
Für diesen Ratgeber hat unser Grill-Experte verschiedene Grills mit Smoker-Funktionen verglichen und die besten Modelle für Einsteiger ausgewählt. Dabei hat er vor allem auf die Wärmespeicherung, die Verarbeitung und die Langlebigkeit geachtet. Erfahrungswerte und Empfehlungen aus unserer Grill-affinen Dad’s Life Community haben wir ebenso berücksichtigt.
Tipp: Unseren kompakten Ratgeber zur Wahl des passenden Grills findest du hier.
Unsere Favoriten für Smokergrills
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Günstige Smoker haben häufig eine geringe Materialstärke von nicht mehr als 2 mm. Diese Geräte speichern die Hitze schlechter und es muss beim Smoken penibel auf die Temperatur geachtet werden. Und: Smoker rosten und müssen regelmäßig vom Rost befreit werden. Früher oder später wird bei minderwertigen Modellen eine Stelle durchgescheuert sein, was das Gerät in den meisten Fällen unbrauchbar macht. Auch auf eine ausreichend große Feuerkammer sollte geachtet werden. Die Steuerung der Temperatur ist bei günstigen Modellen mit sehr kleiner Feuerkammer wesentlich schwieriger.
Richard Moser
Unser Fazit
Der Röösle-Smoker liefert gute Ergebnisse bei Rippchen und kurzen Gerichten. Für lange Garvorgänge ist laut Erfahrungen aus unserer Community häufiges Nachlegen der Kohle nötig. Ideal für Väter mit begrenztem Platz, die gelegentlich smoken möchten und ein solides Gerät suchen.
Unser Fazit
Der „Wichita“ Smoker ist seit geraumer Zeit ein Bestseller und hat auch uns als gutes Einstiegsgerät für Hobbygriller überzeugt. Im Test präsentierte er sich langlebig und pflegeleicht, selbst nach jahrelangem Gebrauch.
Unser Fazit
Der Smoker bietet in unseren Augen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für ambitionierte Hobbygriller. Im Test hat die Hitzespeicherung absolut überzeugt, kleinere Mängel wie abplatzender Lack bei zu hoher Hitze lassen sich leicht beheben.
Unser Fazit
Der „Portland XL“ hat sich in unserer Community durch hohe Verarbeitungsqualität, leichte Bedienung und konstante Temperaturführung einen guten Ruf erarbeitet. Ideal für Väter, die smoken oder grillen wollen, ohne lange Anheizzeiten in Kauf zu nehmen.
Unser Fazit
Dieser Smoker ist richtig massiv und zeichnet sich deshalb auch durch seine gute Wärmespeicherung aus. Der „Yuma“ lässt sich laut unseren Experten auch von Anfängern beherrschen. Das Thermometer ist eine Schwachstelle, die sich aber schnell beheben lässt.
Bestseller: Smokergrill
Wir haben die beliebtesten Smokergrills inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft?
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Darauf musst du bei einem Smokergrill achten
Ein Smoker eignet sich besonders gut für Grillgut, das „low and slow“, also über lange Zeit bei niedriger Temperatur zubereitet wird. Zum scharfen Anbraten gibt es bei einigen Modellen über der Brennkammer ein zusätzliches Grillgitter direkt über der Flamme, welches aber meist recht klein ausfällt. Für das offene Grillen sind Smoker hingegen nicht geeignet, da bei offener Garkammer die Temperatur nicht gehalten werden kann – hier ist beispielsweise ein Kugelgrill die bessere Wahl. Generell muss man aber nicht unbedingt Stunden vor dem Gerät verbringen. Fisch kann teils schon nach einer halben Stunde vom Smoker genommen werden.
Wer auf der Suche nach dem richtigen Smoker ist, hat verschiedene Typen von Smokern zur Auswahl, die sich besonders in puncto Aufwändigkeit der Bedienung deutlich unterscheiden. Und in Sachen Qualität gilt es besonders auf die Materialstärke zu achten: Diese beträgt bei günstigen Modellen oft nicht mehr als 2 mm. Damit wird die Hitze kaum gespeichert, bei solchen Geräten muss beim Smoken penibel auf die Temperatur geachtet werden. Und: Smoker rosten mit der Zeit und müssen dann vom Rost befreit werden. Bei nur geringer Materialstärke ist die Gefahr groß, dass früher oder später eine Stelle durchgescheuert ist. Das Gerät ist dann meist unbrauchbar.
Checkliste
- Der Offset-Smoker: die bekannteste Variante. Hier wird klassisch mit dem Holz der Wahl geheizt und das Fleisch im Rauch gegart. Dies ist aber gleichzeitig auch die aufwändigste Form des Smokens, da man das Gerät nicht unbeaufsichtigt lassen kann und einiges an Übung nötig ist, um die gewünschte Temperatur zu erzeugen und zu halten.
- Gas-Smoker: Im Vergleich zum Offset-Smoker ist der Gas-Smoker deutlich weniger aufwendig aber auch kostspieliger im Betrieb: Er hält über Stunden konstant die Temperatur ohne weiteres Zutun. Nachteil: Der Rauchgeschmack wird hier allerdings künstlich erzeugt, meist in Form einer Räucherschnecke, wie man sie vom Kalträuchern kennt.
- Watersmoker: ist in der Regel einfach zu bedienen und wenn man alles richtig macht, kann man auch dieses Gerät praktisch über Nacht im Garten stehen lassen, ohne sich sorgen zu müssen. Ausschlaggebend ist hier die Verwendung von hochwertigen Briketts oder großen Kohlestücken. Wenn diese nicht genug Brennkraft haben, erstickten Briketts oft in ihrer eigenen Asche. So neigen beispielsweise auch die Briketts von Weber dazu, bei zu wenig Luftzufuhr zu erlöschen.
- Pellets-Smoker: Eine der neueren Smoker-Varianten, bei denen computergesteuert mit Pellets beheizt wird. Die Vorteile sind, dass die Temperatur automatisch gehalten wird und auch der Rauch nicht künstlich erzeugt werden muss. Besonders hochwertige Pellets-Smoker schaffen gar 15 Stunden am Stück, ohne Pellets nachfüllen zu müssen. Ein großer Nachteil ist, dass es hier, wie auch beim Offset-Smoker, verschiedene Temperaturzonen gibt. Ist der Smoker also prall gefüllt ist, muss die Position des Grillguts öfter gewechselt werden, um ein gleichmäßiges, gutes Ergebnis zu erhalten.
- Materialstärke: Bei vielen Modellen beträgt diese oft nicht mehr als 2 mm. Das führt dazu, dass die Hitze kaum gespeichert wird und man penibel auf die Temperatur achten muss. Allerdings nimmt ein Modell mit geringer Materialstärke die Temperatur auch ebenso schnell wieder auf, wie er sie verliert. Modelle mit größerer Materialstärkegeben die Temperatur hingegen deutlich langsamer wieder ab. So oder so erfordert es also Übung, das gewünschte Resultat zu erzielen.
- In Verbindung mit der Materialstärke steht aber auch die Haltbarkeit des Gerätes, denn Smoker rosten. Je nach Material bzw. Materialstärke stellt sich die Frage, wie oft das Gerät vom Rost befreit werden kann. Ist nur wenig Material vorhanden, wird man früher oder später eine Stelle durchgescheuert haben, das Gerät wird damit in den meisten Fällen unbrauchbar.
- Feuerkammer: Besonders günstige Smoker haben in der Regel nur eine sehr kleine Feuerkammer. Das Steuern der Temperatur und schwieriger gestaltet und eine umso genauere Obersvation der Flammen erfordert. Aus diesem Grund ist es auch nicht vorteilhaft, auf solchen Smokern Gerichte zuzubereiten, die mehr als 6 Stunden garen müssen.
- Größe: Während die kleinsten Modelle einen Grillrost von ca. 50 x 80 cm besitzen, gibt es nach oben fast keine Grenze. Hier kommt es darauf an, was man mit dem Gerät zubereiten will. Sollte es sich dabei um größere Fleischstücke handeln, wie z.B. Pulled Pork oder Brisket, so kann man auch auf einem kleinen Smoker genug für 20-40 Portionen zubereiten, da diese rein aus Fleisch bestehen. Bei Ribs hingegen ist die tatsächliche Fleischmenge recht gering, sie man braucht in Relation recht viel Platz auf dem Rost. Wichtig ist auch, wie weit die Brennkammer von der Garkammer entfernt ist. Bei kleineren Modellen ist ein häufiges Problem, dass die Temperaturunterschiede in der Garkammer aufgrund der nahen Flamme extrem hoch sind.
- Empfehlenswerte Hersteller und Marken von Smokern: Bei geringerem Budget und für Einsteiger können Smoker-Modelle von TAINO, Tepro oder Char Broil und Rösle mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis empfohlen werden. Zu den besten, aber auch teuersten Herstellern von Smokern zählt definitiv Smoker Dream, ebenso wie der Hersteller Brandwerk.
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