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E-Scooter, Segways, Hoverboards und jetzt auch noch Monowheels? Den Erfindern scheinen die Ideen für neue Gefährte so schnell nicht auszugehen. Bei einem Monowheel handelt es sich – vereinfacht ausgedrückt – um ein elektrisches Einrad.[1] In seinem Inneren steckt ein Zusammenspiel aus einem Elektromotor, Akkus und mehreren Sensoren. Im Zentrum steht dabei der Gyroskop-Sensor. Wie bei einem Segway erkennt er, ob sich der Fahrer nach vorne oder nach hinten lehnt. Diese Erkenntnis gibt er an den Computer weiter, der wiederum dem Motor den Befehl zum vor- oder zurückfahren gibt. Und das kann überaus rasant passieren. Manche Modelle schaffen bis zu 50 km/h.
Damit kann ein einzelner Mensch mit einem Monowheel (oder auch „Onewheel“) unter Umständen so schnell fahren wie ein Auto im Ortsgebiete – und das ohne den Schutz einer Karosserie. Damit das gut ausgeht, braucht es jede Menge Übung und schlussendlich zumindest ein Minimum an Schutz in Form eines Helms und passender Schoner. Für Kinder sollte definitiv kein so leistungsstarkes Monowheel ausgewählt werden. Wichtig auch zu beachten: Elektrische Einräder sind grundsätzlich im öffentlichen Straßenverkehr nicht erlaubt.[2]
Tipp: Die kompakte Übersicht für Hoverboards findet ihr hier.
Checkliste für Monowheels
- Alter: Selbst die leistungsschwächeren Monowheels eignen sich (wenn überhaupt) erst für größere Kinder oder Teenager. Die starken Geräte sollten nur von Erwachsenen gesteuert werden.
- Balance: Das Fahren an sich ist gar nicht so einfach. Die Balance nach vorne und zurückhält der Motor. Doch für die seitliche Balance ist der Fahrer zuständig.
- Leistung & Geschwindigkeit: Mit den Elektromotoren geht es ordentlich zur Sache. Einsteigermodelle sind mit ihren 18 km/h schon flott unterwegs. Die teuersten Profi-Varianten sollen bis zu 50 km/h schaffen. Spätestens hier wird es im Falle eines Sturzes jedoch massiv gefährlich. Ohne Schutzausrüstung geht hier nichts mehr.
- Akkulaufzeit: Wie bei allen Elektrofahrzeugen versuchen auch hier die Hersteller stets die anderen zu übertrumpfen. Die günstigsten Modelle sollen bis zu 30 km mit einer Akkuladung schaffen. Der aktuelle Spitzenreiter spricht von bis zu 160 km.
- Straßenzulassung: Bei all dem Spaß und der spannenden, neuen Art sich fortzubewegen, gibt es leider noch einige gesetzliche Probleme. Vor allem in Deutschland ist das eine sehr knifflige Sache. Damit ihr im Straßenverkehr unterwegs sein dürft, müsstet ihr das Monowheel anmelden und versichern. Das wiederum geht aus verschiedenen Gründen nicht. Wirklich legal könnt ihr damit also nur auf einem Privatgelände unterwegs sein.[2]
Gute Monowheels
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Unser Fazit
Dieses Monowheel ist laut Erfahrungen aus unserer Community „hervorragend“, wenn man den Dreh raus hat.Ideal für diejenigen, die ein leistungsstarkes und ästhetisch ansprechendes Modell suchen. Aber auch Einsteiger werden sich schnell zurechtfinden.
Unser Fazit
Laut Rückmeldungen aus der Dad’s Life Community macht das Kingsong KS-18L beim Fahren auf verschiedenen Untergründen eine wirklich gute Figur. Trotz niedrigem Gewicht ist die Leistung überzeugend, das hat aber auch seinen Preis.
Unser Fazit
Wer ein günstiges Einstiegsmodell in die Welt der Monowheels sucht, liegt mit dem Inmotion V5F richtig. Laut unseren Recherchen sind die meisten Fahrer mit den Leistungswerten des Online-Bestsellers zufrieden, der im Vergleich zu anderen Onewheels aber doch schwächer ist.
Unser Fazit
Das Top-Modell von Kingsong hat uns mit starker Leistung, edlem Design und moderner Technik überzeugt. Die im Vergleich zu anderen High-End-Monowheels kleineren Pedale und die etwas komplizierte Bedienung müssen wir aber negativ erwähnen.
Unser Fazit
Das V12 High Speed bietet eigentlich ein beeindruckendes Fahrerlebnis, doch gibt es einige Berichte über technische Probleme, die zu Ausfällen führen können. Hier gilt es sich also beim Händler vorab genau zu informieren, auch über die Garantie.
Bestseller: Monowheel
Wir haben die beliebtesten Onewheels inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft?
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
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Video: Wie funktioniert ein Monowheel?
Anfänger sollten sich vor dem Kauf auf jeden Fall gut informieren. Wie das Aufsteigen, Bremsen und Fahren mit einem elektrischen Einrad genau funktioniert, zeigt etwa dieser Clip.
Quellen
- ADAC: Monowheel: Diese Regeln gelten für elektrische Einräder [1]
- Kindergarten Heute: Orale Phase [2]
Änderungsprotokoll
- 09.04.2024: Neue Monowheels 2024 recherchiert.
- 20.09.2023: Ratgeber mithilfe der Erfahrungen aus unserer Community aktualisiert.
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