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Manchmal können tatsächlich ein paar Minuten über Leben oder Tod entscheiden. Gerade im Falle eines Feuers, das in kurzer Zeit ausbrechen und sich schnell ausbreiten kann. Bei einem Brand entstehen giftige Rauchgase, die schon nach kurzer Zeit zum Erstickungstod führen können. Damit es nicht zu diesem Worst Case kommt, gibt es ein kleines Helferlein, das im Ernstfall Leben retten kann: der Rauchmelder. Auch bekannt als Rauchwarnmelder, Brandmelder oder Feuermelder. Dieser erkennt die Rauchentwicklung frühzeitig und kann so rechtzeitig Alarm schlagen, um Personen im Gebäude zu warnen und eine Evakuierung zu ermöglichen. Deswegen muss in Deutschland ein Rauchmelder seit 2021 auch in jedem Haus installiert sein. Für Mietwohnungen bzw. Neubauten gilt diese gesetzliche Regelung ohnehin schon länger.
Dabei bezieht sich die Rauchmelderpflicht auf alle Schlafräume, Kinderzimmer sowie auf alle Flure, die als Fluchtweg fungieren. Welche Räume darüber hinaus mit Feuermeldern ausgestattet sein müssen, wird von den Bundesländern individuell festgelegt. In der Regel empfiehlt es sich allerdings, Brandmelder in Räumen anzubringen, in denen man schläft bzw. sich viel aufhält. Wichtig bei Rauchmeldern ist, dass sie eine Zertifizierung nach der europäischen Norm EN 14604 oder der deutschen Norm DIN 14676 haben. Diese Zertifizierung sorgt nämlich dafür, dass Qualitätskriterien wie beispielsweise Lautstärke des Alarmtons (mind. 85 dB), Größe der Einlassöffnung (nicht größer als 1,3 mm) oder Meldung bei Spannungsverlust der Batterie (spätestens 30 Tage davor) erfüllt werden.
Tipp: Hier findet ihr hier die kompakte Übersicht zu den besten Notstromaggregaten.
Darauf müsst ihr bei Rauchmeldern achten
- Zertifizierung: Feuermelder sollten eine Zertifizierung nach der europäischen Norm EN 14604 oder der deutschen Norm DIN 14676 vorweisen. Ob ein Gerät tatsächlich nach strengen Kriterien geprüft wurde, erkennt man auch daran, dass ein Siegel der VdS Schadenverhütung angebracht ist. Zudem erfordert die DIN 14676, dass eine CE-Kennzeichnung vorliegt.
- Stromversorgung: Es gibt Rauchmelder mit Batteriebetrieb und solche, die an die Stromversorgung angeschlossen werden. Rauchmelder mit Batteriebetrieb sind in der Regel einfacher zu installieren, aber die Batterien müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Rauchmelder mit Stromversorgung erweisen sich als zuverlässiger, sind aber schwieriger zu installieren, wenn sich keine Stromanschlüsse in der Nähe befinden.
- Funktionsweise: Es gibt optische Rauchmelder, die Rauchpartikel mit einem Lichtstrahl erkennen, und ionische Rauchmelder, die auf den Stromfluss von Ionen reagieren. Optische Rauchmelder gelten als etwas zuverlässiger und werden daher empfohlen.
- Lautstärke: Wichtig bei Rauchwarnmeldern ist auch die Lautstärke des Alarmtons. Diese sollte mindestens 85 Dezibel (gemessen auf drei Meter Entfernung) betragen, damit der Ton auch in anderen Zimmern gehört werden kann.
- Montage: Der Rauchmelder sollte idealerweise in der Mitte des Raumes sowie an der Decke montiert werden. Keinesfalls einfach auf einen Schrank legen, da das Gerät so nicht richtig funktioniert! Bei kleineren bzw. leichteren Geräte erspart man sich eine aufwendige Montage, da sie auch mittels Klebepad festgeklebt werden können. Wichtig: In der Regel ist ein einziger Brandmelder auf eine Raumgröße von maximal 60 Quadratmetern ausgelegt. Deshalb empfiehlt es sich, zumindest in jedem Schlaf- und Kinderzimmer sowie im Flur einen Rauchmelder anzubringen.
- Vernetzbarkeit: Idealerweise setzt man auf vernetzbare Rauchmelder, die miteinander kommunizieren können. Der Vorteil dadurch: Wenn ein Rauchwarnmelder in einem Raum Feuer erkennt, werden alle anderen Rauchmelder im Haus ebenfalls aktiviert. Wer also mehrere Geräte in Verwendung hat, sollte Funkmelder in Erwägung ziehen, da man diese übersichtlich in der App verwalten kann.
- Wartung: Theoretisch sollten die gängigsten Modelle zehn Jahre funktionieren. Das bedeutet aber nicht, dass man seine Geräte in diesen Zeitraum nicht regelmäßig warten muss. Im Gegenteil: Idealerweise checkt man mittels Testknopf in regelmäßigen Abständen die Funktionstüchtigkeit.
Empfehlenswerte Rauchmelder
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
- Inkl. 1 x 9V Block Alkaline Batterie mit 5 Jahren Batterielebensdauer
- Optischer Rauchsensor für zuverlässigen Schutz ohne radioaktive Substanzen
- Inklusive Magnetklebe-Kit zur Installation ohne Schrauben
- Testknopf zur Funktionsprüfung und Niederige Batterie Warnanzeige
- Erkennung von Rauchentwicklung durch Streulichtmessung
- Schnelle Erkennung der Brandart durch Wärmemessung
- Vernetzung von bis zu 40 Geräten möglich
- Batterielaufzeit mind. 10 Jahre
- LEBENSRETTER: bei geringer Rauchentwicklung ertönt ein lautstarkes Alarmsignal (85 dB) – der kleine Rauchwarnmelder ist unauffällig, aber lebensrettend
- 10-JAHRES-BATTERIE: festverbaute 3V Lithium-Batterie mit einer Batterielaufzeit von 10 Jahren | Warnung bei schwacher Batterie
- ZERTIFIZIERT: geprüfte Qualität für Ihr sicheres Zuhause – Rauchmelder entspricht Norm EN 14604:2005/AC:2008 | VdS Zerifikat und Q-Label vorhanden
- PRODUKTDETAILS: kleiner Melder – Durchmesser 7 cm, Höhe 3,3 cm, Gewicht 194 g, LED Leuchtsignal, Farbe Weiß
- mit Dübel und Schrauben ohne Klebepad!
- Überall erkennbar – Im Alarmfall ertönen alle miteinander vernetzten Rauchmelder gleichzeitig. Mit einer Reichweite von über 250 m (im Freien) gewinnen Sie wertvolle Sekunden…
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Häufige Fragen zu Rauchmelder
Diese Kriterien sind bei der Auswahl wichtig:
– Wichtig ist, dass Rauchmelder über eine CE-Kennzeichnung verfügen und nach der europäischen Norm DIN EN 14604 oder der deutschen Norm DIN 14676 zertifiziert sind.
– Zudem sollte ein Rauchwarnmelder laut genug sein, um auch in anderen Zimmern gehört zu werden. Die empfohlene Lautstärke beträgt dabei mindestens 85 Dezibel.
– Der Feuermelder sollte auch eine hohe Empfindlichkeit aufweisen, um auch in größeren Räumen schnell auf Rauchentwicklungen reagieren zu können. Im europäischen Raum haben sich optische Rauchmelder als zuverlässig erwiesen.
Um den richtigen Rauchmelder auszuwählen, sollte man auf Kriterien wie Zertifizierung, Batterielaufzeit, Empfindlichkeit, Fehlalarme, Zusatzfunktionen, Montage und Design achten. Kleinere Geräte haben den Vorteil, dass sie auch mittels Klebepad montiert werden können und man sich so eine aufwendige Montage erspart. Entscheidend ist außerdem die Größe des Raumes. Ein Feuermelder sichert nämlich Räume mit maximal 60 Quadratmeter ab. In größeren Räumen benötigt man somit zwei Geräte. Hat man mehrere Rauchwarnmelder, sind Funkmelder sinnvoll, da sie via App zentral und übersichtlich verwaltet werden können.
Hochwertige Rauchmelder sind in der Regel empfindlicher und lösen weniger Fehlalarme aus. Zudem verfügen sie oft über zusätzliche Funktionen wie eine Testtaste, eine Stummschaltung oder eine Notbeleuchtung. Auch die Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN 14604 oder der deutschen Norm DIN 14676 ist ein wichtiger Qualitätsfaktor. Deshalb beim Kauf unbedingt darauf achten, ob beispielsweise ein Prüfsiegel der VdS Schadenverhütung sowie ein CE-Kennzeichen angebracht ist.
Hekatron
Ei Electronics
Busch-Jaeger
Bosch
Honeywell
Siemens
ABUS
Brandmelder können in der Regel auch von Laien selbst installiert werden, sofern sie über grundlegende handwerkliche Fähigkeiten verfügen und die Anweisungen des Herstellers sorgfältig befolgen. Es wird jedoch empfohlen, die Installation von Rauchmeldern von einem Fachmann, wie einem Elektriker oder einem Brandschutztechniker, durchführen zu lassen, um sicherzustellen, dass die Geräte korrekt und zuverlässig installiert werden. Insbesondere bei der Installation von vernetzten Rauchmeldern, die miteinander verbunden sind und im Brandfall gemeinsam Alarm auslösen, ist die Unterstützung eines Experten oft sinnvoll.
Solargeneratoren sind so konzipiert, dass sie mit Sonnenlicht arbeiten und daher bei schlechtem Wetter wie Regen oder Schnee nicht so effektiv sind. Bei stark bewölktem Himmel oder schwachem Sonnenlicht können die Solarpaneele weniger Strom erzeugen und somit die Ladezeit des Generators verlängern oder die Stromausgabe reduzieren. In einigen Fällen können Solargeneratoren jedoch auch mit einer externen Stromquelle aufgeladen werden, wie zum Beispiel einer Steckdose oder einem Auto. Es ist daher ratsam, einen Solargenerator zu wählen, der auch mit einer externen Stromquelle geladen werden kann, um eine zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten, auch wenn das Wetter nicht mitspielt.
Ja. Seit 2021 müssen in Deutschland in allen Häusern Rauchmelder angebracht sein. Für Mietwohnungen bzw. Neubauten galt diese gesetzliche Regelung ohnehin schon länger. Die Rauchmelderpflicht gilt dabei für alle Schlafräume, Kinderzimmer sowie für Flure, die als Fluchtweg fungieren. Bezüglich der Anzahl und Platzierung von Rauchmeldern unterscheiden sich die gesetzlichen Bestimmungen je nach Bundesland. In einigen Ländern, wie Berlin und Brandenburg, sind Rauchmelder in allen Wohnräumen außer Küche und Bad gesetzlich vorgeschrieben. Es ist daher ratsam, sich vor der Installation von Rauchmeldern über die spezifischen Anforderungen des eigenen Bundeslandes zu informieren, um sicherzustellen, dass die Brandsicherheitsvorschriften eingehalten werden.
Die Strafen für das Fehlen von Rauchmeldern variieren je nach Bundesland. In der Regel sind Bußgelder von bis zu mehreren hundert Euro möglich, wenn bei einer Inspektion festgestellt wird, dass Rauchwarnmelder fehlen oder nicht ordnungsgemäß installiert oder gewartet wurden. Im Falle eines Brandes kann es zudem zu rechtlichen Konsequenzen kommen, wenn nachgewiesen wird, dass die fehlenden Rauchmelder zur Verschlimmerung der Situation beigetragen haben. Es ist daher empfehlenswert, die Brandsicherheitsvorschriften einzuhalten und ausreichend Rauchmelder zu installieren und regelmäßig zu warten. Für das Anbringen von Feuermeldern sind im Übrigen die Vermieter verantwortlich.
Fazit: Welcher Rauchmelder ist der beste?
In erster Linie muss der Feuermelder eine Zertifizierung nach der europäischen Norm DIN EN 14604 oder der deutschen Norm DIN 14676 aufweisen. Auch die Lautstärke des Alarmtons darf 85 dB nicht unterschreiten. Hier sind empfehlenswerte Modelle, die diese Kriterien erfüllen:
1. ELRO FS1805: kommt im 2er-Pack und ist mittels Klebepad leicht zu montieren
2. Gira Rauchwarnmelder Dual Q: erkennt nicht nur Rauch, sondern auch Hitze und verfügt über professionelle Upgrade-Optionen
3. ABUS Mini-Rauchmelder: kleiner, aber hochwertiger Rauchmelder
Heizgeräte
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Hinweis: Letzte Aktualisierung der Produkt-Links am 3.12.2023 / Bilder von der Amazon Product Advertising API