Inhaltsverzeichnis
Wir haben uns angesehen, welche Lastenfahrrad-Modelle bei den Händlern aktuell im Trend sind und welche Räder bei Eltern beliebt sind. Auch einige Tipps von praxiserfahrenen Eltern aus der Dad’s Life-Community haben wir gerne berücksichtigt.




Tipp: Den kompakten Ratgeber für sichere Fahrradanhänger findest du hier.
Lastenfahrrad: Unsere Favoriten
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
E-Lastenfahrrad "R500E Longtail V2"
BTWIN
E-Lastenfahrrad "E-Cargo 2.2 Bafang"
Hawk Bikes
Ein Elektro-Lastenfahrrad für Einsteiger mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, in dieser Preisklasse aber ohne Neige- und Federungstechnik. Der Akku ist zum Laden herausnehmbar
Weitere gute Lastenfahrräder
Wer auf Amazon nach einem E-Lastenrad sucht, findet nicht viele Optionen. Generell ist die Online-Verfügbarkeit eingeschränkt, da die Komposition eines Cargo-Bikes für einen Online-Käufer wesentlich schwieriger ist als von einfachen Fahrrädern.
Unser Fazit
Dieses Modell hat einen klingenden Namen, auch wenn die Marke mittlerweile in chinesischer Hand ist. Die Verarbeitung ist ok, auf kleinere Nacharbeiten sollte man sich aber einstellen. Als günstiges Transportrad für die Stadt durchaus eine Option.
Das Cube Cargo Hybrid 500 ist ein robustes Lasten-E-Bike mit einer hochwertigen Ausstattung, allen voran dem starken Bosch Cargo Line Antrieb mit 85 Nm. Der 500-Wh-Akku bietet eine kraftvolle Unterstützung, selbst bei einem Maximalgewicht von 220 kg. Die stufenlose Enviolo-Schaltung, breite Schwalbe-Reifen und die Federgabel sorgen für ein komfortables Fahrerlebnis. Die 200-Liter-Transportbox eignet sich perfekt für Einkäufe oder mehrere Kinder. Top: Der Speedlifter-Vorbau ermöglicht eine schnelle Anpassung an Fahrergrößen zwischen 1,60 m und 1,90 m.
Unser Fazit
Ein robustes und mit durchwegs hochwertigen Einzelkomponenten ausgestattetes E-Lastenfahrrad, das rasch auf unterschiedliche Körpergrößen angepasst werden kann. Somit optimal für Familien, bei denen der Fahrer regelmäßig wechselt. Leider nur vor Ort zum Abholen.
Darauf musst du bei einem Lastenfahrrad achten
Ob nun der tägliche Einkauf transportiert oder das Kind zur Kita gebracht wird: Lastenfahrräder bieten gegenüber dem Auto oder auch Bus und Bahn viele Vorteile.[1] Cargo-Bikes verursachen keine Abgase, auch Parkplatzprobleme gehören damit der Vergangenheit an – besonders in der Stadt ein großer Pluspunkt.
Aber: Vor dem Kauf sollte gut überlegt werden, für welche Zwecke und Ladungen man das Lastenfahrrad vorwiegend einsetzen möchte. Denn beim Transport von besonders schwerem Frachtgut in Verbindung mit dem höheren Eigengewicht dieses Transportmittels stößt man mit einem herkömmlichen Modell rasch an die Grenzen der eigenen Kräfte. In solchen Fällen kann ein Lasten-E-Bike die bessere Wahl sein. Und auch über gebrochene Hinterrad-Speichen wird bei mangelhaften Modellen immer wieder berichtet – bedingt durch die höhere Transportlast. Möglichst dicke und stabile Speichen sind deshalb besonders wichtig.
Checkliste
- Varianten: Mehrspurige Lastenfahrräder verleihen höhere Sicherheit beim Fahren, besonders bei schwerer Ladung oder beim Transport von Kindern. Deshalb sind mehrspurige Modelle auch bei unerfahrenen oder älteren Radfahrern beliebter. Einspurige Cargo-Bikes (mit Frontladung) sollten nur bei leichterem Frachtgut in Betracht gezogen werden. Bei schwerem Ladegut sind Lasten-Bikes mit Motorunterstützung eine sehr gute Alternative. Denn wer durch die schwere Ladung mühsam in die Pedale treten muss, wird bei regelmäßigen Transportfahrten rasch die Lust am Radeln verlieren. Wichtig ist je nach Park- und Ladesituation ein herausnehmbarer Akku. Hier alle Infos, was bei E-Bikes generell beachtet werden muss.
- Sitzplätze: Für den Transport von Kindern gibt es spezielle Lastenräder, die auf Kinder zugeschnitten und auch mit Sicherheitsgurten ausgestattet sind. Je nach Modell finden ein bis vier Kinder im Cargo-Bereich Platz.
- Verarbeitung: Die Speichen sind bei minderwertigen Modellen häufig die „Problemzone“ – sie brechen bei höherer Belastung, wenn sie zu dünn bzw. zu wenig stabil sind. Eine robuste Verarbeitung ist deshalb bei Lastenfahrräder eines der wichtigsten Kaufkriterien.
- Akku und Motor: Anders als bei normalen E-Bikes ist bei E-Lasten-Fahrrädern eine rasche Beschleunigung oder ein Akku mit besonders großer Reichweite nicht immer das wichtigste Kriterium, da damit meist keine längeren Touren unternommen werden. Einige Modelle sind aus Sicherheitsgründen sogar absichtlich auf unter 20 km/h gedrosselt – das ist besonders beim Transport von Kindern empfehlenswert.
- Maximallast: Das zulässige Gesamtgewicht laut Hersteller sollte aus Sicherheitsgründen keinesfalls überschritten werden. Hier muss das Gewicht des Cargo-Bikes, das Gewicht des Fahrers und natürlich der geladenen Fracht berücksichtigt und addiert werden.
- Bremse: Eine hochwertige Feststellbremse ist ein absolutes „Muss“ beim Lastenrad, da das höhere Gesamtgewicht zuverlässig gesichert werden muss.
Häufige Fragen
Bei den Motoren setzen viele gängige E-Bike-Hersteller auf die bewährten Bosch-Motoren. Ein solcher ist beispielsweise auch bei den hochwertigen E-Lastenrädern von Cube verbaut. Zu den beliebten und gängigen Herstellern von E-Lastenbikes mit einfacher Ausstattung und moderatem Preis zählen auch die Modelle von Babboe. Aber dazu die Info vom Manager Magazin: „Der auch in Deutschland sehr beliebte Cargobike-Hersteller Babboe muss auf Anweisung der niederländischen Behörde für Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) den Handel mit allen seinen Lastenrädern einstellen.“ Und weiter die Empfehlung: „Die Behörde rät den Verbrauchern, die betroffenen Lastenfahrräder stehenzulassen.“[2]
Mehrspurige Lastenfahrräder verleihen höhere Sicherheit beim Fahren, besonders bei schwerer Ladung oder beim Transport von Kindern. Einspurige Cargo-Bikes (mit Frontladung) sollten nur bei leichterem Frachtgut in Betracht gezogen werden.
Bei schwerem Ladegut sind Lasten-Bikes mit Motorunterstützung eine gute Alternative.
Für den Transport von Kindern gibt es Lastenräder, die mit speziellen Kindersitzen und Sicherheitsgurten ausgestattet sind. Die Anzahl der Sitzgelegenheiten variiert von Einzelsitz bis zu Platz für 4 Kinder (2 in Fahrtrichtung, 2 gegenüber gegen die Fahrtrichtung)
Eine robuste Verarbeitung des Rahmens und der Speichen ist bei Lastenfahrrädern eines der wichtigsten Kaufkriterien. Die Speichen sind bei minderwertigen Modellen häufig die „Problemzone“ – sie brechen bei höherer Belastung, wenn sie zu dünn bzw. zu instabil sind.
Anders als bei normalen E-Bikes ist bei E-Lastenfahrrädern eine rasche Beschleunigung oder ein Akku mit besonders großer Reichweite nicht immer das wichtigste Kriterium, da damit meist keine längeren Touren unternommen werden. Einige Modelle sind aus Sicherheitsgründen sogar absichtlich auf unter 20 km/h gedrosselt – das ist besonders beim Transport von Kindern empfehlenswert.
Der ADAC hat im Jahr 2022 elektrische Lastenfahrräder, genauer gesagt sechs einspurige „Long Johns“ verglichen und bei diesem Test das „e-muli st“ von Muli zum Testsieger gekürt.[3]
Mehr zu Lastenfahrrädern
Quellen
- Wikipedia: Lastenfahrrad [1]
- Manager Magazin: Lastenfahrrad-Hersteller Babboe stoppt Verkauf auch in Deutschland [2]
- ADAC: E-Lastenräder im Test [3]
Änderungsprotokoll
- 13.02.2025: Zwei neue E-Cargobikes nach positiven Rückmeldungen aus der Community eingepflegt.
- 10.12.2024: Gute online verfügbare Lastenfahrräder recherchiert und eingefügt.
- 16.02.2024: Hinweis auf Probleme bei Babboe eingefügt
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