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Nicht nur Jacques-Yves Cousteau, auch kleine und große Forscher lieben es, die Unterwasserwelt zu erobern. Beim Schnorcheln und Tauchen helfen Taucherflossen, um in die Tiefe vordringen zu können. Wem das ständige Schlagen mit den Beinen auf Dauer zu anstrengend wird, der findet mit einem Tauchscooter eine entspannende Alternative, um durch Meer, Pool und vor allem in die Tiefe zu gleiten. Die kleinen motorbetriebenen Geräte verfügen zudem über Halterungen für Unterwasserkameras und machen einfach richtig Spaß.
So groß das Vergnügen mit einem Unterwasser-Scooter auch ist, so klein sollte man die Erwartungen an ein vermeintliches technisches Wunderwerk halten. Vor allem die Akkulaufzeiten fallen oft enttäuschend gering aus und weichen von den Herstellerangaben ab. Aber auch elektronische Defekte, inklusive Wasser, das in den Motor eindringt, sowie unzureichender Schub sorgen für viel Unmut bei den Nutzern, wie auch die TV-Show „Hot oder Schrott“, bei ihrem Tauchscooter-Test festgestellt hat. Auch unsere Checkliste und Produkt-Auswahl zielen darauf ab, euch vor etwaigem Schrott zu verschonen.
Tipp: Die kompakte Übersicht der besten Schlauchboote mit Motor gibt’s hier.
Checkliste für Tauch-Scooter
- Einsatzzweck: Unterwasser-Scooter können schon beim Schwimmen und Planschen im heimischen Pool oder in einem Badesee mächtig Spaß machen. Ihre volle Wirkung entfalten sie jedoch beim Schnorcheln und Tauchen.
- Geschwindigkeit: Bei der Geschwindigkeit klingt es anfangs nicht nach dem ultimativen Nervenkitzel, doch mit 1 bis 2 Metern pro Sekunde, also bis zu 6 km/h, könnt ihr – je nach Modell – schon recht ordentlich durch das Wasser gleiten.
- Tiefe: Tauch-Scooter sind für eine Tiefe von bis zu 50 Metern geeignet. Das reicht bei Verwendung im Meer vollkommen aus. Manche Modelle sind hingegen nur bis zu einem Tiefgang von 10 Metern vorgesehen – diese Unterwasserscooter kommen meist in Pools zum Einsatz.
- Akku: Alles andere als endlos ist das Vergnügen jedoch, wenn es um den Akku geht. Nach 30 bis höchstens 60 Minuten ist bei den meisten Tauchscootern je nach Akkukapazität Schluss und sie müssen erneut aufgeladen werden. Das dauert, wie bei Akkus üblich, mehrere Stunden.
Gute Unterwasser-Scooter
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Unser Fazit
Der Unterwasserscooter von Asiwo wird gerne in Tauchschulen genutzt, weil er ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis bei einfacher Handhabung bietet. Uns hat darüber hinaus auch das dezente Design überzeugt.
Unser Fazit
Der Yamaha Explorer ist ein idealer Begleiter für junge Tauchbegeisterte, die ihre ersten Erfahrungen unter Wasser machen möchten: einfache Bedienung, robuste Bauweise und kinderfreundliche Handhabung.
Unser Fazit
Der C71 Unterwasser-Scooter überzeugt durch seine hohe Leistung und Vielseitigkeit. Nicht nur für Taucher und Unterwasser-Abenteurer, sondern auch für verschiedenste Wassersportler wie SUP- oder Kajak-Fahrer interessant.
Unser Fazit
Dieser Unterwasserscooter hat unsere Erwartungen in puncto Leistung und Benutzerfreundlichkeit übertroffen. Vergleichsweise schnell aufgeladen, sorgt der Akku für langen Schub unter Wasser. Ideal für alle, die von der Unterwasserwelt einfach nicht genug bekommen können.
Unser Fazit
Dieser Unterwasserscooter ist einfach zu handhaben und schön designt. Allerdings fällt die Akkulaufzeit laut Erfahrungen aus der Dad’s Life Community deutlich kürzer aus als beworben, was bei einem Modell im höheren Preissegment nicht sein sollte.
Alternative zum Unterwasser-Scooter
Im Trend liegen verstärkt auch SUPs, die per Elektrofinne motorisiert werden. Diese ermöglichen ebenso ein müheloses Vorankommen auf dem Wasser.
Mit dieser E-Finne können alle SUPs mit US Box, Slide-In Box oder Smarkt-Lock motorisiert werden. Mit dem selbstklebenden Finnendock (optional erhältlich) können aber auch Schlauchboote oder Kajaks mit der E-Finne bestückt und somit mit einem Elektroantrieb ausgestattet werden. Ein großer Vorteil gegenüber anderen Modellen: Bei dieser 2 kg schweren E-Finne ist der Akku integriert– ein externer, schwerer Akku entfällt also. In der neuen Version kann der Akku nach Ende der Lebensdauer auch ausgetauscht werden.
Der Betrieb ist denkbar einfach: Adapter am SUP anbringen, E-Finne montieren und per Fernbedienung starten. Mit einer Motorleistung von 360 Watt (V 2.0) wird eine Geschwindigkeit von bis zu 8 km/h erreicht. Auch einen Rückwärtsgang gibt es in der neueren Version dieser E-Finne.
Wir haben die erste Version dieser E-Finne über einen längeren Zeitraum getestet: Die vom Hersteller angegebene Geschwindigkeit von bis zu 8 km/h im manuellen Modus können wir bestätigen. Zu den Laufzeiten: Diese hängen naturgemäß vom Gesamtgewicht und der abgerufenen Leistung ab. Richtwerte zu den Laufzeiten mit dem 180 Wh-Akku (18 V DC): bis zu 6 Stunden bei 50W (niedrigste Stufe), ca. 30 Minuten bei höchster Leistungsstufe). Hier zum Testbericht dieser E-Finne.
Unser Fazit
Eine hochwertig verarbeitete E-Finne mit integriertem Akku, der auch ausgetauscht werden kann. Inklusive Fernbedienung, Finnenadapter (wählbar zwischen US Box, Slide-In Box oder Smart-Lock) und Ladegerät. Garantie: 24 Monate bzw. 12 Monate auf den Akku. Eine Empfehlung für alle Wassersport-Fans, die ihr SUP, Schlauchboot oder Kajak unkompliziert motorisieren möchten. Schade ist nur, dass der SUP-Motor nicht auf Flugreisen mitgeführt werden kann.
Bestseller: Unterwasser-Scooter
Wir haben die beliebtesten Tauchscooter inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft?
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
Mehr zu Tauchscootern
Video: Unterwasserscooter im Test
Wie man einen Tauchscooter richtig benutzt, welche Unterwasser-Aufnahmen damit möglich sind und wie der White Shark Mix von Sublue im konkreten Praxistest abschneidet, zeigt dieser Clip.
Quellen
- Wikipedia: Jacques-Yves Cousteau [1]
- VOX: Hot oder Schrott [2]
Änderungsprotokoll
- 11.05.2023: Bilder vom Underwater Scooter „Manta“ von Asiwo hinzugefügt.
- 21.02.2023: Informationen der besten Tauchscooter aktualisiert.
- 02.11.2023: Test-Video und Quellen hinzugefügt
- 27.08.2023: Neue Unterwasser-Scooter recherchiert, nachdem viele Modelle online nicht mehr verfügbar sind.
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