Inhaltsverzeichnis
Wir haben recherchiert, worauf man bei einem Unterwasser-Scooter im Detail achten sollte und wie sich die angebotenen Modelle qualitativ unterscheiden. Auch einige Empfehlungen und Hinweise von Vätern aus der Dad’s Life Community haben wir hier einfließen lassen. Mit Produkten von Asiwo, Camolech und JAYKAY haben wir längere Tests durchgeführt. Dabei lag unser Fokus auf den Bereichen Bedienbarkeit, Akku-Laufzeit, Sicherheit und Haltbarkeit der Komponenten.




Tipp: Die kompakte Übersicht der besten Schlauchboote mit Motor gibt’s hier.
Unsere Favoriten für Unterwasser-Scooter
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Unser Fazit
Der Unterwasserscooter von Asiwo wird gerne in Tauchschulen genutzt, weil er ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis bei einfacher Handhabung bietet. Das können wir nach dem Test bestätigen. Darüber hinaus hat uns auch das dezente Design überzeugt.
Unser Fazit
An diesem Tauchscooter gibt es unserer Erfahrung nach wenig auszusetzen. Hochwertige Verarbeitung, gute Positionierung und dank des guten Hard Case einfach zu transportieren. Begeisterte Taucher werden ihn zu schätzen wissen.
Unser Fazit
Diesen Scooter haben wir nach positiven Rückmeldungen aus unserer Dad’s Life Community in den Ratgeber aufgenommen. Durchdachtes Design, starke Leistung und leichte Handhabung sind machen ihn ideal für Schnorchel- und Tauchabenteuer.
Unser Fazit
Ein leistungsstarker Scooter für alle, die im Sommer gern tauchen oder schnorcheln. Design und Bedienung finden wir top. Die Akkulaufzeit ist begrenzt, aber für die Freizeitnutzung ausreichend. Wer längeren Fahrspaß möchte, dem empfehlen wir einen Ersatzakku.
Unser Fazit
Dieser Unterwasserscooter gefällt uns nicht nur wegen des Flügel-Designs, sondern auch aufgrund seiner Performance-Daten. Auch schwerere Taucher können sich von der „Seagull“ ziehen lassen, wenn auch nicht die angegebenen 60 Minuten lang.
Alternative zum Unterwasser-Scooter
Im Trend liegen verstärkt auch SUPs, die per Elektrofinne motorisiert werden. Diese ermöglichen ebenso ein müheloses Vorankommen auf dem Wasser.
Mit dieser E-Finne können SUPs mit US Box, Slide-In Box oder Smarkt-Lock motorisiert werden. Mit dem selbstklebenden Finnendock (optional erhältlich) können aber auch Schlauchboote oder Kajaks mit der E-Finne bestückt und somit mit einem Elektroantrieb ausgestattet werden. Ein Vorteil gegenüber anderen Modellen: Bei dieser 2 kg schweren E-Finne ist der Akku integriert. In der neuen Version kann der Akku nach Ende der Lebensdauer auch ausgetauscht werden. Der Betrieb ist denkbar einfach: Adapter am SUP anbringen, E-Finne montieren und per Fernbedienung starten. Mit einer Motorleistung von 360 Watt (V 2.0) wird eine Geschwindigkeit von bis zu 8 km/h erreicht. Einen Rückwärtsgang gibt es ebenso.
Das gefällt uns
- einfache und rasche Installation
- Motorunterstützung mit bis zu 360 Watt / bis 8 km/h
- mit Klebeadapter können neben SUPs auch Schlauchboote oder Kajaks motorisiert werden
- austauschbarer Akku
Das könnte besser sein
- darf nicht im Passagierflugzeug mitgeführt werden
- nicht kompatibel mit Carbon-verstärkten Boards und Sinker; führt teils zu instabiler Funkverbindung zwischen e-Finne und Steuerung
Unser Fazit
Hochwertig verarbeitete E-Finne mit integriertem Akku, der auch ausgetauscht werden kann. Eine Empfehlung für alle Wassersport-Fans, die ihr SUP, Schlauchboot oder Kajak unkompliziert motorisieren möchten. Schade ist nur, dass der SUP-Motor nicht auf Flugreisen mitgeführt werden kann.


Bestseller: Unterwasser-Scooter
Wir haben die beliebtesten Tauchscooter inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft?
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
Darauf musst du bei einem Unterwasser-Scooter achten
Nicht nur Jacques-Yves Cousteau, auch kleine und große Forscher lieben es, die Unterwasserwelt zu erobern. Beim Schnorcheln und Tauchen helfen Taucherflossen, um in die Tiefe vordringen zu können. Wem das ständige Schlagen mit den Beinen auf Dauer zu anstrengend wird, der findet mit einem Tauchscooter eine entspannende Alternative, um durch Meer, Pool und vor allem in die Tiefe zu gleiten. Die kleinen motorbetriebenen Geräte verfügen zudem über Halterungen für Unterwasserkameras und machen einfach richtig Spaß.
So groß das Vergnügen mit einem Unterwasser-Scooter auch ist, so klein sollte man die Erwartungen an ein vermeintliches technisches Wunderwerk halten. Vor allem die Akkulaufzeiten fallen oft enttäuschend gering aus und weichen von den Herstellerangaben ab. Aber auch elektronische Defekte, inklusive Wasser, das in den Motor eindringt, sowie unzureichender Schub sorgen für viel Unmut bei den Nutzern, wie auch die TV-Show „Hot oder Schrott“, bei ihrem Tauchscooter-Test festgestellt hat. Auch unsere Checkliste und Produkt-Auswahl zielen darauf ab, euch vor etwaigem Schrott zu verschonen.
Checkliste
- Einsatzzweck: Unterwasser-Scooter können schon beim Schwimmen und Planschen im heimischen Pool oder in einem Badesee mächtig Spaß machen. Ihre volle Wirkung entfalten sie jedoch beim Schnorcheln und Tauchen.
- Geschwindigkeit: Bei der Geschwindigkeit klingt es anfangs nicht nach dem ultimativen Nervenkitzel, doch mit 1 bis 2 Metern pro Sekunde, also bis zu 6 km/h, könnt ihr – je nach Modell – schon recht ordentlich durch das Wasser gleiten.
- Tiefe: Tauch-Scooter sind für eine Tiefe von bis zu 50 Metern geeignet. Das reicht bei Verwendung im Meer vollkommen aus. Manche Modelle sind hingegen nur bis zu einem Tiefgang von 10 Metern vorgesehen – diese Unterwasserscooter kommen meist in Pools zum Einsatz.
- Akku: Alles andere als endlos ist das Vergnügen jedoch, wenn es um den Akku geht. Nach 30 bis höchstens 60 Minuten ist bei den meisten Tauchscootern je nach Akkukapazität Schluss und sie müssen erneut aufgeladen werden. Das dauert, wie bei Akkus üblich, mehrere Stunden.
Häufige Fragen
Ja, Scooter sind speziell für verschiedene Leistungsstufen ausgelegt und erfordern beim Schnorcheln an der Oberfläche weniger Vorkenntnisse als beim Tauchen. Allerdings brauchst du beim Tauchen mit einem Scooter eine spezielle Qualifikation, da der zusätzliche Antrieb die Tauchphysik verändert – plane also entsprechende Trainingseinheiten mit erfahrenen Instruktoren ein. Für reine Schnorchel-Abenteuer ohne Tauchen brauchst du dagegen nur etwas Übung mit der Handhabung.
Die Preise variieren erheblich und liegen im Bereich von etwa 400 bis weit über 1.000 Euro, abhängig von Leistung, Ausstattung und Hersteller. Für Familien und Gelegenheitsnutzer sind Modelle im mittleren Preissegment (ca. 400 Euro) meist völlig ausreichend. Bedenke aber, dass regelmäßige Wartung, Akkuwechsel und eventuell Reparaturen laufende Kosten bedeuten.
Das hängt stark vom Modell und der Nutzungsfrequenz ab – genaue Angaben findet man in den Herstellerangaben. Hochwertige Lithium-Ionen-Akkus halten typischerweise mehrere Jahre, wenn sie richtig gepflegt werden (Vollladungen vermeiden, kühl lagern). Bei regelmäßiger Nutzung solltest du mit Ersatzkosten zwischen 100-300 Euro rechnen, wenn Akkus nach ca. 3 Jahren Leistung verlieren.
Für Kinder kommen vor allem leichte Modelle um 2-3 Kilogramm in Frage, die einfach zu bedienen sind und nicht zu schnell werden. Scooter mit zwei bis drei Geschwindigkeitsstufen ermöglichen es, die Geschwindigkeit anzupassen – starte mit der niedrigsten Stufe (4-5 km/h). Wichtig: Kinder sollten sicheres Schwimmen beherrschen und idealerweise Schnorchel-Erfahrung haben, bevor sie einen Scooter benutzen – absolute Anfänger brauchen erste Erfolge ohne Motor.
Elektroscooter sind leiser, leichter, wartungsärmer und benötigen keinen Schnorchel, wodurch tiefere Tauchgänge möglich sind – sie sind daher für Hobbytaucher und Familien die bessere Wahl. Verbrennungsmotoren erfordern einen Schnorchel, belasten die Umwelt und sind schwerer, was Transport und Handhabung kompliziert macht – sie sind eher für Profis relevant. Für Freizeitaktivitäten mit der Familie lautet die einzige logische Entscheidung Elektro-Unterwasserscooter.
Nach jedem Einsatz, besonders im Salzwasser, muss der Scooter gründlich mit Süßwasser gespült werden, um Korrosion und Salzablagerungen zu vermeiden. Lagere ihn an einem kühlen, trockenen Ort und gib die Akkus nicht vollständig entladen ein – dies verlängert die Lebensdauer erheblich. Überprüfe regelmäßig auf Risse im Gehäuse oder Wassereintritt, da dies zu Korrosion der elektronischen Komponenten führt.
Die Maximalgeschwindigkeit liegt bei den meisten Modellen zwischen 6 und 8,5 km/h, mit Spitzengeräten sind bis zu 11 km/h möglich. Zum Vergleich: Normale Schwimmer bewegen sich mit etwa 1,6 km/h vorwärts, daher ist der Geschwindigkeitsvorteil deutlich spürbar. Das ermöglicht es Nutzern, in kurzer Zeit längere Strecken zu erkunden. Mit einstellbaren Geschwindigkeitstufen kannst du selbst entscheiden, wie flott es sein soll. Wichtig: weniger Speed spart Batterieenergie.
Viele moderne Scooter haben integrierte oder leicht zu montierende Halterungen für Action-Kameras wie GoPro oder spezielle Unterwasser-Kinderkameras, um die Erlebnisse zu dokumentieren. Diese ermöglichen es dir, deine Hände freizuhalten und konzentriert zu fahren, während die Kamera filmt – perfekt für Familienvideos von euren Abenteuern. Überprüfe vor dem Kauf, ob der Scooter deines Interesses eine solche Halterung hat oder ob diese als Zubehör erhältlich ist.
Die meisten Scooter sind mit einem Totmannschalter ausgestattet, der den Motor stoppt, sobald du die Griffe loslässt. Modelle mit positivem Auftrieb schwimmen dann automatisch an die Wasseroberfläche, was ein großer Sicherheitsvorteil ist. Dies verhindert, dass du den Scooter unter Wasser verlierst oder er unkontrolliert davonfährt.
Der Energieeinsatz ist drastisch geringer – mit einem Scooter kannst du große Strecken zurücklegen, ohne selbst schwimmen zu müssen, was deine Atemluft beim Tauchen deutlich spart. Dies ermöglicht es, länger tauchend unterwegs zu sein, mehr zu entdecken und entspannter zu bleiben. Für Familien bedeutet das: Kinder und weniger ausdauernde Schwimmer können komfortabel mithalten, ohne außer Atem zu kommen.
Mehr zu Tauchscootern
Video: Unterwasserscooter im Test
Wie man einen Tauchscooter richtig benutzt, welche Unterwasser-Aufnahmen damit möglich sind und wie der White Shark Mix von Sublue im konkreten Praxistest abschneidet, zeigt dieser Clip.
Quellen
- Wikipedia: Jacques-Yves Cousteau [1]
- VOX: Hot oder Schrott [2]
Änderungsprotokoll
- 13.11.2025: Neues Feedback aus unserer Community verarbeitet. Häufige Fragen zu Unterwasser-Scootern hinzugefügt.
- 18.04.2025: Neue Erfahrungswerte mit dem Camolech-Unterwasserscooter berücksichtigt.
- 29.01.2025: Verfügbarkeiten überprüft und alternative Verkäufer bzw. Ersatz für Asiwo Manta Pro gefunden.
- 29.11.2024: Neue Unterwasser-Scooter nach Rückmeldungen aus unserer Community eingefügt.
- 21.09.2024: Bilder vom Underwater Scooter „Manta“ von Asiwo hinzugefügt.
- 02.06.2024: Test-Video und Quellen hinzugefügt.
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