Inhaltsverzeichnis
Wir haben recherchiert, ab welchem Alter Monowheels geeignet sind und welche Hersteller und Modelle einen guten Eindruck machen. Auch einige Hinweise und Empfehlungen von Vätern aus der Dad’s Life-Community haben wir berücksichtigt. Ein ausführlicher Monowheel-Test ist geplant.
Tipp: Noch mehr verrückte Fahrzeuge gefällig? Die Übersicht über die besten Hoverboards mit Sitz findest du hier.
Unsere Favoriten bei Monowheels
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Unser Fazit
Wer ein günstiges Einstiegsmodell in die Welt der Monowheels sucht, liegt mit dem Inmotion „V5F“ richtig. Laut unseren Recherchen sind die meisten Fahrer mit den Leistungswerten des Online-Bestsellers zufrieden, der im Vergleich zu anderen Onewheels aber doch schwächer ist.
Unser Fazit
Ein solides Einstiegsmodell für Erwachsene, die erste Erfahrungen mit einem Elektro-Einrad sammeln möchten. Unserer Erfahrung nach beliebt für kurze Pendelstrecken oder Freizeitfahrten durch Stadtparks.
Unser Fazit
Dieses Monowheel ist laut Erfahrungen aus unserer Community „hervorragend“, wenn man den Dreh raus hat. Ideal für diejenigen, die ein leistungsstarkes und ästhetisch ansprechendes Modell suchen. Aber auch Einsteiger werden sich schnell zurechtfinden.
Unser Fazit
Laut Rückmeldungen aus der Dad’s Life Community macht das „KS-18L“ beim Fahren auf verschiedenen Untergründen eine wirklich gute Figur. Trotz niedrigem Gewicht ist die Leistung überzeugend. Das hat aber auch seinen Preis.
Unser Fazit
Das Top-Modell von Kingsong hat uns mit starker Leistung, edlem Design und moderner Technik überzeugt. Die im Vergleich zu anderen High-End-Monowheels kleineren Pedale und die etwas komplizierte Bedienung müssen wir aber negativ erwähnen.
Unser Fazit
Das „V12 Pro“ ist ein echtes Power-Einrad für alle, die bei Reichweite, Technik und Komfort keine Kompromisse eingehen wollen. Auch die App-Verbindung funktioniert einwandfrei. Luxus auf einem Rad, der eben seinen Preis hat.
Darauf musst du bei einem Monowheel achten
E-Scooter, Segways, Hoverboards und jetzt auch noch Monowheels? Den Erfindern scheinen die Ideen für neue Gefährte so schnell nicht auszugehen. Bei einem Monowheel handelt es sich – vereinfacht ausgedrückt – um ein elektrisches Einrad.[1] In seinem Inneren steckt ein Zusammenspiel aus einem Elektromotor, Akkus und mehreren Sensoren. Im Zentrum steht dabei der Gyroskop-Sensor. Wie bei einem Segway erkennt er, ob sich der Fahrer nach vorne oder nach hinten lehnt. Diese Erkenntnis gibt er an den Computer weiter, der wiederum dem Motor den Befehl zum vor- oder zurückfahren gibt. Und das kann überaus rasant passieren. Manche Modelle schaffen bis zu 50 km/h.
Damit kann ein einzelner Mensch mit einem Monowheel (oder auch „Onewheel“) unter Umständen so schnell fahren wie ein Auto im Ortsgebiete – und das ohne den Schutz einer Karosserie. Damit das gut ausgeht, braucht es jede Menge Übung und schlussendlich zumindest ein Minimum an Schutz in Form eines Helms und passender Schoner. Für Kinder sollte definitiv kein so leistungsstarkes Monowheel ausgewählt werden. Wichtig auch zu beachten: Elektrische Einräder sind grundsätzlich im öffentlichen Straßenverkehr nicht erlaubt.[2]
Checkliste
- Alter: Selbst die leistungsschwächeren Monowheels eignen sich (wenn überhaupt) erst für größere Kinder oder Teenager. Die starken Geräte sollten nur von Erwachsenen gesteuert werden.
- Balance: Das Fahren an sich ist gar nicht so einfach. Die Balance nach vorne und zurückhält der Motor. Doch für die seitliche Balance ist der Fahrer zuständig.
- Leistung & Geschwindigkeit: Mit den Elektromotoren geht es ordentlich zur Sache. Einsteigermodelle sind mit ihren 18 km/h schon flott unterwegs. Die teuersten Profi-Varianten sollen bis zu 50 km/h schaffen. Spätestens hier wird es im Falle eines Sturzes jedoch massiv gefährlich. Ohne Schutzausrüstung geht hier nichts mehr.
- Akkulaufzeit: Wie bei allen Elektrofahrzeugen versuchen auch hier die Hersteller stets die anderen zu übertrumpfen. Die günstigsten Modelle sollen bis zu 30 km mit einer Akkuladung schaffen. Der aktuelle Spitzenreiter spricht von bis zu 160 km.
- Straßenzulassung: Bei all dem Spaß und der spannenden, neuen Art sich fortzubewegen, gibt es leider noch einige gesetzliche Probleme. Vor allem in Deutschland ist das eine sehr knifflige Sache. Damit ihr im Straßenverkehr unterwegs sein dürft, müsstet ihr das Monowheel anmelden und versichern. Das wiederum geht aus verschiedenen Gründen nicht. Wirklich legal könnt ihr damit also nur auf einem Privatgelände unterwegs sein.[3]
Häufige Fragen
Ein Monowheel ist ein elektrisch angetriebenes Einrad, bei dem der Fahrer seitlich auf Trittflächen steht. Die Steuerung erfolgt über Gewichtsverlagerung nach vorne, hinten oder zur Seite. Somit kombiniert das Gefährt hohe Mobilität mit futuristischem Fahrgefühl.
Grundsätzlich richtet sich ein Monowheel eher an Jugendliche und Erwachsene mit gutem Gleichgewichtssinn. Kinder sollten, wenn überhaupt, erst ab etwa 14 Jahren und ausschließlich mit Schutzausrüstung fahren. Für Jüngere gibt es bessere Alternativen wie E-Scooter oder Hoverboards.
Die meisten Modelle erreichen Geschwindigkeiten zwischen 20 und 40 km/h. Je nach Akku ist eine Reichweite von 15 bis über 60 Kilometer möglich. Leistungsstärkere Modelle sind für längere Pendelstrecken gedacht, kleinere eher für Freizeit und Kurzstrecken.
Ja, in vielen Ländern unterliegt das Monowheel den gleichen Regeln wie E-Scooter oder Pedelecs. In Deutschland etwa sind sie aktuell im öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen. Die Nutzung ist daher meist nur auf Privatgelände möglich.
Unbedingt nötig sind Helm, Handgelenk-, Knie- und Ellbogenschoner. Bei höheren Geschwindigkeiten sind auch Rückenprotektoren und Handschuhe sinnvoll. Da Stürze vor allem zu Beginn häufig vorkommen, schützt die Ausrüstung effektiv vor Verletzungen.
Mehr zu Monowheels
Video: Wie funktioniert ein Monowheel?
Anfänger sollten sich vor dem Kauf auf jeden Fall gut informieren. Wie das Aufsteigen, Bremsen und Fahren mit einem elektrischen Einrad genau funktioniert, zeigt etwa dieser Clip.
Quellen
- Wikipedia: Einrad [1]
- Bußgeldkatalog: Wo darf ein elektrisches Einrad fahren? [2]
- ADAC: Monowheel: Diese Regeln gelten für elektrische Einräder [3]
Änderungsprotokoll
- 10.09.2025: Neues Top-Modell von Inmotion und häufig gestellte Fragen eingefügt.
- 11.04.2025: Neues Modell von Kingsong eingefügt und Monowheel-Test vereinbart.
- 24.01.2025: Informationen zu Bußgeld recherchiert und Insights bei Inmotion und Kingsong angefragt.
- 20.11.2024: Ratgeber mithilfe der Erfahrungen aus unserer Community aktualisiert.
- 09.09.2024: Neue Monowheels-Modelle recherchiert.
Hinweis: Die meisten von uns empfohlenen Produkte werden über sogenannte Affiliate-Links verlinkt. Wenn du klickst und einkaufst, bekommen wir vom Anbieter eine Provision - für dich ändert sich dadurch der Preis nicht. Damit unterstützt du eine unabhängige Beratung und eine bannerfreie Webseite. Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versand, Änderung der Preise techn. möglich. Letzte Aktualisierung der Produkt-Links am 13.11.2025 / Bilder von der Amazon Product Advertising API.


