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Fitnessuhren – Anfangs wurden sie noch als digitaler Sklaventreiber und unzuverlässiges Anhängsel beschrieben, nun können sich viele Menschen gar nicht mehr vorstellen, ohne die intelligenten Messinstrumente am Handgelenk zu agieren. Sie messen und analysieren z. B. Vitalwerte, Distanzen, Zeiten, Kalorien, Laufgeschwindigkeit oder die Anzahl der Schritte, um dem Nutzer ein sensorisches Feedback zu geben, wie es um seinen Lebensstil oder Trainingsfortschritt bestellt ist.
Durch die inzwischen große Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Modellen ist auch das Angebot an Fitnessuhren gewaltig gestiegen. Bei der Vielzahl von Fitnessuhren und damit einhergehenden Preisunterschieden kann allerdings eines schon verraten werden: Eine günstige Fitnessuhr, die z. B. für unter 30 Euro zu haben ist, muss qualitativ nicht schlechter sein als eine Fitnessuhr, die über 300 Euro kostet.
Tipp: Die kompakte Übersicht zu Fitnessuhren speziell für Kinder findet ihr hier.
Checkliste für Herren-Fitnessuhren
- Art: Wir unterscheiden Fitnesstracker, Smartwatches, Sportuhren und Hybridmodelle. Sie unterscheiden sich gegenwärtig noch preislich, aber immer weniger im Funktionsumfang. Fitness Tracker gelten unter allen Fitnessuhren als günstige Einstiegsmodelle. Es gibt sie schon ab 20 Euro. Sie bieten zumindest die Basisfunktionen Uhrzeitanzeige, Schrittzähler und Pulsmesser und sind strapazierfähig und wasserdicht. Smartwatches beinhalten Fitness-Funktionen als Teil der Gesamtausstattung und werden noch immer im klassischen Armbanduhrendesign verkauft. Darüber hinaus bieten erstklassige Smartwatches im Vergleich zu Trackern ein großes und multifunktionales Display, App-Benachrichtigungen und Mitteilungen, GPS und die Möglichkeit einer induktiven Akku-Aufladung. Sportuhren sind standardmäßig mit GPS ausgestattet und auf die verschiedensten Sportarten spezialisiert. Sie ähneln stark Smartwatches. Hybriduhren verbinden analoge Armbanduhren mit digitalen Funktionselementen (z. B. Anzeige der Herzfrequenz, Aktivitäts- und Schlaftracking usw.). Einige Hersteller verzichten auf die Unterscheidung der verschiedenen Arten und deklarieren Fitnesstracker oft als Fitness Armband, Smartwatch oder Fitnessuhr.
- Display: Das Display einer hochwertigen Fitnessuhr sollte intuitiv reagieren, hochauflösend, funktionell und auch bei Sonneneinstrahlung noch gut lesbar sein. (AM)OLED-Displays bieten im Vergleich zu LCDs die bessere Bildqualität, wobei LCDs in vielen Fitnesstrackern verbaut und eine gute Qualität liefern. Aussehen und Funktionalität bewertet der Nutzer im Normalfall nach Anspruch und Gefallen.
- Ergonomie: Eine Fitnessuhr muss sich dem Handgelenk des Nutzers anpassen können. Das gilt insbesondere bei sportlichen Aktivitäten und Alltagstätigkeiten. Günstige Tracker bringen oft ein kleines Profil in Armbandgröße mit, das ausreichend viele Informationen darstellen kann. Wer ein größeres ergonomisches Display für sich beansprucht, um mehr Information angezeigt zu bekommen, der sollte auf Smartwatches, Sport- oder Hybriduhren setzen. Falls die Armbandgröße einmal nicht passt, kann in vielen Fällen ein alternatives Armband bestellt werden. Das Material des Armbandes der meisten Fitnessuhren ist aus Silikon oder Nylon. Einige Hersteller von Smartwatches, Sport- und Hybriduhren bieten aber auch Stoff- oder Lederarmbänder an.
- Wasserdichtigkeit: Viele Fitnessuhren preisen eine „Wasserbeständigkeit von 50 m“ an. Das bedeutet nicht, wie viele annehmen, dass man mit der entsprechenden Fitnessuhr 50 Meter tief tauchen kann. Durch die Aktivität selbst entsteht nämlich im Wasser ein wesentlich höherer Druck. Generell gilt: 3 ATM (Atmosphäre)/3 bar (30 Meter) = Schutz vor Spritzwasser und Regen, 5 ATM/5 bar (50 Meter) = Duschen und Baden, 10 ATM/10 bar (100 Meter) = Schwimmen, 20 und mehr ATM/20+ bar (200+ Meter) = Tauchen, Schnorcheln bzw. Tiefseetauchen (ab 100 ATM).
- Funktionen: Während der Pulssensor die Herzfrequenz bzw. die Veränderung des Herz-Kreislauf-Systems bei Sport- und Fitnessbewegungen erfasst, können Bewegungssensoren zwischen einzelnen Sportarten und Schlafphasen differenzieren. Allerdings sind einige Fitnesstracker und zweitklassige Smartwatches bei Sportarten wie Radfahren, Schwimmen oder Bergsteigen in der genauen Angabe von Distanzen oder Höhenunterschieden überfordert, weil sie weder GPS noch einen Höhensensor besitzen. Daher sollte beim Kauf einer Fitnessuhr genau darauf geachtet werden, welche Funktionen unter welchen technischen Bedingungen angeboten werden.
- Akku: Die meisten Fitnessuhren besitzen einen Akku, der mindestens eine Woche hält. Je mehr Funktionen bzw. Funk-Module eine Fitnessuhr mitbringt, desto kürzer ist in der Regel die Akkulaufzeit. Smartwatches und digitale Sportuhren haben entsprechend häufig die kürzeste Akkulaufzeit (ca. 5 bis 7 Tage). Viele Smartwatches werden induktiv geladen, Fitnesstracker lediglich über ein Ladekabel.
Empfehlenswerte Fitnessuhren für Männer
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Unser Fazit
Die Fitnessuhr Polar Vantage M bietet eine umfangreiche Analyse zu vielen Sportarten an. Ausstattung und Funktionalität der Fitnessuhr sind allerdings ausbaufähig.
Unser Fazit
Die Apple Watch Series 6 ist eine hochwertige Fitnessuhr und bietet eine moderne und professionelle Ausstattung. Allerdings ist die Akkulaufzeit sehr kurz. Und Schlafanalyse sowie Trainingserkennung funktionieren nur oberflächlich.
Unser Fazit
Die Apple Watch 7 ist eine hochwertige Fitnessuhr und Smart Watch, die nicht nur Apple-Liebhaber in ihren Bann zieht. Wie schon bei der Series 6 ist die geringe Akkulaufzeit vor allem bei intensiver Nutzung ein großer Nachteil.
Unser Fazit
Die Fitnessuhr Mi Smart Band 5 ist ein preiswertes Einsteigermodell, das sich mit teureren Modellen messen kann. Negativ zu erwähnen: Die Helligkeit des Displays lässt sich nicht automatisch einstellen. Durch die Größe des Displays und der eingesetzten Widgets verringert sich die durchschnittliche Akkulaufzeit von 14 Tage (Herstellerangabe) auf 10 Tage.
Unser Fazit
Die Amazfit GTS 2 Mini überzeugt durch einen fairen Preis und einen großen Funktionsumfang. In einigen Sport-Modi kommt es allerdings, wie auch bei anderen Fitnessuhren, zu ungenau ermittelten Angaben.
Unser Fazit
Die Fitnessuhr Fitbit Versa 2 bietet eine umfangreiche Ausstattung mit kleinen Schwächen. So gibt es beispielsweise kein integriertes GPS-Modul, wie man es bei einer Fitnessuhr um diesen Preis erwarten kann.
Unser Fazit
Die Fitnessuhr Fitbit Sense bietet eine tolle Ausstattung für den professionellen und gesundheitsbewussten Athleten. Negativ aufgefallen ist die recht schwache Akkuleistung mit durchschnittlich 5 Tagen. Auch werden keine mp3-Dateien unterstützt und eine Anbindung an Musik-Streaming-Dienste ist nicht möglich. Und will man ohne Smartphone mit der Fitnessuhr Sport machen, so ist ein Premium-Abo vonnöten.
Bestseller: Herren-Fitnessuhr
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