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Hohe Sprünge, beeindruckende Tricks und rasante Geschwindigkeiten: Mit einem gewöhnlichen Fahrrad hat ein Dirt Bike nur wenig zu tun. Diese speziellen Bikes sind nicht zur Fortbewegung gedacht, sondern für außergewöhnliche Sprünge und Tricks auf Dirtjump-Trails oder Bikercross- und Dualstrecken in Funparks gedacht – weshalb auch die Konstruktion und das Material außergewöhnlich sein muss. Im Vergleich zu einem Mountainbike muss ein Dirt Bike leichter und robuster sein, sie sind außerdem mit einem kleineren Rahmen ausgestattet, das Oberrohr fällt nach hinten stark ab.
Besonders bei Kindern darf bei den extremen Sprüngen und Tricks die Sicherheit nicht auf der Strecke bleiben. Deshalb müssen beim Kauf einige wichtige Dinge beachtet werden. Hier erfahrt ihr die wichtigsten Kriterien für Dirt Bikes und welches Dirtbike für Sprünge bzw. welches eher für Tricks geeignet ist.
Tipp: Die kompakte Übersicht für Kinder-Mountainbikes gibt’s hier.
Checkliste: Dirt Bikes für Kinder
- Ein normales Mountainbike ist zu schwer für extreme Sprünge. Ein Dirt Bike muss deshalb besonders leicht sein – verbunden mit einem äußerst robusten Rahmen.
- Im Gegensatz zu gewöhnlichen Hardtails sind die Geometrien bei Dirtbikes sehr unterschiedlich. Der Radstand bei Dirtbikes liegt im Optimalfall zwischen 1017 und 1099 Millimeter.
- Für die Größe des Rahmens gilt bei Dirt-Bikes (im Gegensatz zu anderen Kinderfahrrädern): er kann/soll deutlich kleiner sein – denn je geringer die Rahmenhöhe, desto wendiger wird das Bike.
- Die Steifigkeit ist einer der wichtigsten Faktoren, damit sich das Bike auch bei Extrembedingungen nicht „schwammig“ anfühlt.
- Die Bremsanlagen sind bei Dirt Bikes nicht unbedingt das entscheidende Kriterium. Dennoch wichtig: Scheibenbremsen schützen vor eiernden Felgen. Üblich ist beim Dirt Bike nur eine Bremse, besonders wenn man hauptsächlich „Street“ (auf ebenen und trockenen Oberflächen) fährt, ist das ausreichend.
- Die Federgabel muss beim Dirt Bike sehr groß ausfallen (etwa 50 bis 140mm Federweg), für hohe Sprünge muss sie gut gefedert sein, bei Tricks sollte sie eher hart ausfallen. BMX-Räder sind hingegen gänzlich ohne Federgabel konstruiert.
- Soll das Dirt Bike bei „Dirtjump“ über Stock und Stein laufen ist ein starkes und breites Reifenprofil bei gleichzeitig geringem Rollwiderstand wichtig. Wird mehr im Trick-Bereich gefahren, bieten sich Reifen ohne Profil an, um rasch Geschwindigkeit aufnehmen zu können.
- Eine Schaltung findet man bei vielen Dirt Bikes vergeblich: Das würde zusätzliches Gewicht bedeuten, außerdem empfinden viele Biker sie als störend. Dennoch werden auch Modelle mit Gangschaltung angeboten, da manche Dirtbiker damit besser bestimmte Geschwindigkeiten dosieren bzw. erreichen können. Auch Kinder bevorzugen häufig Dirtbikes mit Gangschaltung, um die Bikes auch als „normales“ Fahrrad nutzen zu können.
Tipp: Einen ausführlichen Ratgeber für Dirt Bikes, die für Einsteiger bzw. Erwachsene geeignet sind, findet ihr hier.
Empfehlenswerte Dirt Bikes für Kinder
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl mit ein.

Dirtbike Flying Circus 2021 Größe M – 26 Zoll von Cube
- Hydraulische Scheibenbremsen von Shimano aus der MT-400 Serie.
- Gute Beschleunigung durch die Samox CroMo BMX Kurbel mit einem 28 Zähne Antreiber.
- Schwalbe Table Top Reifen in 26 x 2,25 Zoll nehmen hohe Drücke auf und eignen sich auf Asphalt wie auf losen Untergründen.
969,03 EUR
- Reifen: Lagos Snakeskin 2 26"x2.5"
- Rahmen: hochfest, integrierte Winkelschnitt-Sattelklemme, versiegelte Mitte BB
- Gabel: Easing HLO 100 mm Reise, verstellbare Federvorspannung
- Stangen: B: 73,7 cm H: 5,1 cm, Legierung
- Steuersatz: 1 1/8 Zoll (3,8 cm) versiegelte, integrierte Kugellager
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