Die 9 besten Elektro-Longboards [Ratgeber]

E-Longboards sind für viele Skater die besseren Skateboards. Welche Modelle für Anfänger und auch Fortgeschrittene geeignet sind? Hier alle wichtigen Infos zum Kauf eines elektrischen Longboards – mit oder auch ohne Fernbedienung.

Der Trend „E-Mobilität“ lässt sich nicht aufhalten – das beweisen Elektro-Autos, E-Bikes, E-Scooter oder sogar elektrische Kinderwägen. Einer der neuesten Trends in dieser Kategorie ist das E-Longboard. Manche Skater sind sogar der Meinung: Das Longboard ist das bessere Skateboard, da größere Distanzen einfacher zurückgelegt werden können. Mit den größeren Rollen bei Longboards kann man Hindernisse einfach besser überwinden.

Ein Longboard mit Motorantrieb bringt aber auch neue Herausforderungen sowohl für Hersteller als auch Käufer: Der Antrieb samt Fernsteuerung und Akku muss verlässlich sein und besonders kompakt verbaut werden. Und mögliche Geschwindigkeiten von 50 km/h (und mehr) stellen Skateboarder vor ganz neue Herausforderungen.

Welches elektrische Longboard für Einsteiger und Kinder geeignet ist? Und welche Modelle für Erwachsene und fortgeschrittene Fahrer in Frage kommen? Wir haben alle wichtigen Kaufkriterien für den Kauf eines E-Longboards kompakt zusammengefasst.

Tipp: Die besten herkömmlichen Longboards ohne E-Motor findet ihr hier beim VATER.

Checkliste für Elektro-Longboards

  • Leistung und Geschwindigkeit von elektrischen Longboards variieren stark. Für Kinder (ab ca. 14 Jahre) und Einsteiger werden Modelle bis zu maximal 20 km/h bzw. 250 Watt Leistung empfohlen. Für Erwachsene bzw. fortgeschrittene Skater gibt es fast keine Grenzen: Modelle mit 50 km/h bzw. 800 Watt (und mehr) sind bereits erhältlich.
  • Motor: Viele Einsteiger-Modelle sind mit einem „In-Wheel-Motor„, also einem Motor in jeder Rolle ausgestattet – damit lässt sich ein solches E-Board kaum von einem nicht motorisierten Longboard unterscheiden. Für den normalen Gebrauch sind diese Modelle am gängigsten. Nachteil: Ein Austausch der Motoren ist bei solchen Modellen schwieriger bzw. oft kostspieliger. Und: der „Sleeve“ (also der tatsächliche Reifen) ist bei Boards mit Wheel-Motoren dünner, weil auch der Motor darin Platz finden muss; das bedeutet eine geringere Bodenhaftung beim Carven. Fortgeschrittene E-Skater und Profis greifen deshalb zu E-Boards mit Riemenantrieb, bei denen der Motor außerhalb der Rollen verbaut ist. (mit Dank an unseren Leser Kenneth H.)
  • Der Akku ist beim Longboard an der Unterseite des Boards verbaut – und sollte zumindest eine Stunde durchhalten, damit sich eine Ausfahrt wirklich lohnt. Gute Akkus schaffen 2-3 Stunden, bis diese wieder ca. 6 Stunden aufgeladen werden müssen.
  • Die Steuerung der Geschwindigkeit (bzw. das Bremsen) funktioniert beim E-Longboard wahlweise per Smartphone App, Bluetooth- oder Funk-Fernbedienung. Die Steuerung per Fernbedienung wird von vielen Skatern der App-Steuerung vorgezogen, da sie besser in der Hand liegt und verlässlicher erscheint. Lenken lässt sich ein Longboard mit Motor wie jedes andere Skateboard: Durch Gewichtsverlagerung nach links und rechts.
  • Das Thema Sicherheit muss bei E-Longboards besonders groß geschrieben werden: Die hohen Geschwindigkeiten bergen ein ebenso hohes Sturz- und Verletzungsrisiko. Daher Pflicht: Helm und Protektoren für Handgelenke, Ellenbogen und Knie. Für Einsteiger und Kinder ab 14 Jahre wählt man außerdem am Besten ein Modell mit weniger Leistung – 20 km/h Spitze sind für den Einstieg mehr als ausreichend.
  • Auch die rechtliche Situation für E-Longboards muss berücksichtigt werden: Sowohl in Deutschland als auch Österreich sind solche Gefährte nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassen. Die Möglichkeit, auf privatem Gelände zu fahren, sollte also vor dem Kauf berücksichtigt werden.

Tipp: Wer lieber beim „Klassiker“ Skateboard bleiben möchte: Hier gibt es die besten E-Skateboards für Anfänger und Fortgeschrittene.

Empfehlenswerte Longboards mit Motor

Eine Auswahl der beliebtesten E-Longboards gibt es hier im Überblick. Anfänger und Kinder (ab 14 Jahre) wählen am Besten Modelle bis maximal 20 km/h Spitzengeschwindigkeit. Für fortgeschrittene Skater und Erwachsene gibt es Modelle mit 50 km/h und mehr. Wichtig: Schutzausrüstung wie Helm, Ellbogen-, Knie- und Handgelenkschützer nicht vergessen!

Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.

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  • ✦ 700 W bürstenloser Doppelnabenmotor – Dieses E-Skateboard ist mit einem 350 W x 2 Doppelmotor ausgestattet, damit das Elektro-Skateboard bis zu 25 km/h beschleunigen kann...
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  • ✦ Ergonomische kabellose Fernbedienung – Das motorisierte Skateboard wird mit einer 2,4-GHz-Funkfernbedienung geliefert, die eine Reichweite von 14 m erreichen kann....
  • ✦ 8-lagiges Ahornbrett – Dieses elektrische Longboard besteht aus 8 Schichten hartem Ahornholz, das für bessere Flexibilität, Stabilität und Langlebigkeit sorgt. Longboard...
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Elektro-Longboards mit Riemenantrieb

Longboards bei denen der Motor nicht im Reifen verbaut ist („in-Wheel“), weisen eine höhere Bodenhaftung auf, weil der „Sleeve“, also der tatsächliche Reifen, breiter ist. Das macht sich vor allem bei fortgeschrittenen Skatern beim Carven bemerkbar. Auch der Austausch ist bei solchen Modellen einfacher. Die Einstiegspreise für solche Modelle sind jedoch meist höher:

E-Skateboard ohne Fernbedienung

E-Skateboards ohne Fernsteuerung werden mit Drucksensoren bzw. Gewichtsverlagerung gesteuert und sind somit noch bequemer zu fahren. Eines der Modelle ohne Fernsteuerung von Wheelheels, das in Deutschland hergestellt wurde, ist leider nicht mehr erhältlich. Auch die anderen uns bekannten Hersteller bieten solche Modelle derzeit leider nicht mehr an.

Bestseller: E-Longboard

Wir haben die beliebtesten Elektro-Longboards in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).

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Aktuelle Angebote für Elektro-Longboards

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Häufige Fragen zu E-Longboards

1. Welche Elektro-Longboards zählen zu den beliebtesten?

Je nach Alter und Erfahrung sollte bei der Auswahl eines E-Longboards mit Bedacht vorgegangen werden. Modelle für Einsteiger bzw. Kinder ab 14 Jahren sollten maximal 20 km/h Spitze fahren, fortgeschrittene Fahrer können zu Modellen mit bis zu 35 km/h oder gar 50 km/h greifen.
Eine Auswahl von beliebten E-Longboards mit unterschiedlichen Spitzengeschwindigkeiten, darunter diese Varianten:

– Elektro-Longboard von Elrofu: Ein E-Longboard mit einer Spitzengeschwindigkeit von 25 km/h, mit dem neugierige Einsteiger bisher die besten Erfahrungen gemacht haben.
– E-Longboard „H5“ von Teamgee: Ein extrem dünnes Board mit rasanter Beschleunigung und bis zu 35 km/h Spitze – wer hier drauf steigt, sollte schon einiges an Skater-Erfahrung in den Beinen haben…
– Offroad-Longboard von WOTR: Für erfahrene Skater ist dieses Offroad-Board gedacht – bis zu 40 km/h schafft dieses Modell mit Riemenantrieb.

2. Wie schnell kann man mit einem E-Longboard fahren?

Es gibt Modelle für Einsteiger ab ca. 20 km/h wie das beliebte Elektro-Longboard von Elrofu. Für fortgeschrittene Fahrer sind aber auch Modelle mit 40 bis 50 km/h erhältlich. Die tatsächliche Geschwindigkeit ist aber auch von der Traglast, dem Untergrund und der Steigung abhängig.

3. Wieviel kostet ein E-Longboard?

Einsteiger-Modelle gibt es bereits ab ca. 299 Euro, E-Longboards in wesentlich besserer Qualität starten preislich ab ca. 400 Euro wie zum Beispiel das E-Longboard „H5“ von Teamgee. Premium-Modelle wie das E-Longboard von Cmboard können aber auch weit über 1000 Euro kosten.

4. Gibt es auch ein E-Skateboard ohne Fernbedienung?

E-Skateboards ohne Fernsteuerung werden mit Drucksensoren bzw. Gewichtsverlagerung gesteuert und sind somit noch bequemer zu fahren. Eines der TOP-Modelle ohne Fernsteuerung ist das eSkateboard „Beast“ von Wheelheels, das aber derzeit nicht erhältlich ist..

5. Was ist der Unterschied von E-Skateboard zu E-Longboard?

Mit einem Longboard können größere Distanzen schneller und besser zurückgelegt werden. Der Grund dafür: Die größeren Rollen, mit denen Hindernisse besser überwunden werden können.

6. Ist es erlaubt, mit einem E-Longboard auf der Straße zu fahren?

Nein. E-Longboards haben wie auch E-Skateboards in Deutschland und Österreich keine Zulassung für den öffentlichen Verkehr. Nur auf privatem Gelände ist das Fahren von E-Longboards erlaubt.

7. Was sind die wichtigsten Kaufkriterien bei einem E-Longboard?

Die Leistung des Motors bzw. der Motoren, die Art der Steuerung und die Ausdauer des Akkus sind drei der wichtigsten Kriterien beim Kauf. Alle wichtigen Kaufkriterien für E-Longboards findet ihr in der Checkliste im Beitrag.


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