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16 Zoll Kinderfahrräder sind für Kinder ab ca. 4,5 Jahren bzw. ab einer Körpergröße von etwa 105 cm die beste Wahl. Viele Eltern lassen sich beim Kauf dazu verleiten, das erste Kinderfahrrad eine Nummer größer zu kaufen, damit es länger genutzt werden kann. Das kann gerade bei Anfängern nach hinten los gehen, da sich Kinder mit einem zu großen Fahrrad unsicher fühlen und es viel schwerer wird, die Balance zu halten. Das geht letztendlich zu Lasten der Sicherheit. Deshalb ist das wichtigste Kriterium: Das Fahrrad muss möglichst exakt zur Größe des Kindes passen, der Sattel und Lenker müssen höhenverstellbar sein. Zum Radfahren-lernen ist aber nicht nur die Fahrradgröße wichtig, auch die Rahmengeometrie und das Gewicht spielen eine entscheidende Rolle.
Bei bei besonders günstigen No-Name-Fahrrädern spiegelt sich der Preis bereits beim meist deutlich höheren Gewicht wider. Aber auch bei der Qualität der Einzelkomponenten oder auch bei den Schweißnähten gibt es im Vergleich zu den Top-Modellen deutliche Unterschiede.
Wir haben recherchiert, worauf man beim Kauf eines Kinderfahrrads in dieser Größe achten muss und haben zudem selbst mehrere Kinderfahrräder für Anfänger getestet. Zusätzlich haben wir zum Thema Kinderfahrräder mit Fahrradexperten wie Sebastian Tegtmeier von bike-components oder Dipl.-Ing. Marcus Degen von velomotion sowie woom-Mitbegründer Christian Bezdeka im Rahmen unseres Podcasts gesprochen. Nicht zuletzt fließen auch die Kinderfahrrad-Empfehlungen und Tipps aus der Dad’s Life-Community hier ein, ebenso wie die Testergebnisse der Kinderfahrradtests des ADAC.
Tipp: Eine umfängliche Kaufberatung für Kinderfahrräder von 12 bis 26 Zoll inklusive der besten Modelle bekommt ihr hier.
Checkliste für 16 Zoll-Kinderfahrräder
- Fahrradgröße: Ein 16 Zoll-Fahrrad ist für Kinder mit einer Schrittlänge ab ca. 46 cm bzw. einer Körpergröße ab 105 cm geeignet. Das entspricht Kinder im Alter von etwa 4-5 Jahren. Wichtig: Bei Kindern ist die Reifengröße entscheidend, die hier in Zoll angegeben wird. Die Rahmengröße spielt eine untergeordnete Rolle.
- Rahmen: Ein tiefer Rahmen ist auch in diesem Alter noch wichtig, damit euer Kind rasch vom Fahrrad Auf- und Absteigen kann – das sorgt für ein sicheres Gefühl, das besonders beim Radfahren-lernen wichtig ist.
- Gewicht: Ein geringes Gewicht ist besonders wichtig, um die Balance gut halten zu können und damit das Treten nicht zur Qual wird. Ein 16 Zoll-Fahrrad sollte nicht über 1/3 des Körpergewichtes des Kindes wiegen – je leichter, desto besser! Premium-Modelle wiegen nur knapp über 5 kg.
- Höheneinstellung: Der Sattel und auch der Lenker eines Kinderfahrrads sollte genügend Spielraum für die Höheneinstellung lassen, damit eine individuelle, ergonomische Einstellung auf die Körpergröße möglich wird. Insgesamt sollte eine aufrechte Sitzposition möglich sein – und zumindest die Fußspitzen sollten den Boden erreichen (bei Anfängern am besten beide Fußballen).
- Gangschaltung: Ein 16-Zoll-Fahrrad muss noch nicht mit einer Gangschaltung ausgerüstet sein, da es Kinder in diesem Alter noch zu sehr ablenkt. Das bestätigt auch Rainer Grünbaum von TÜV Rheinland LGA: „Mehrere Gänge lohnen sich in der Regel erst ab einer Radgröße von 18 Zoll. Aber auch dann genügt eine 3- oder 5-Gang-Schaltung. Denn: Je mehr Gänge, desto komplizierter wird die Bedienung für das Kind“ [1].
- Handbremsen: sollen für Kinderhände gut erreichbar sein, viele Eltern schwören zum Einstieg auch auf eine Rücktrittbremse – die unserer Meinung nach aber bei einem 16 Zoll-Rad nicht mehr zwingend notwendig ist.
- Ausstattung für den Straßenverkehr: Zwei Bremsen, eine laute Klingel und die richtige Beleuchtung (vorne und hinten) gehören zur Pflichtausstattung, um sicher und gesetzeskonform unterwegs zu sein. Außerdem noch Reflektoren: vorne weiß, hinten rot, insgesamt vier gelbe Speichenreflektoren, je zwei gelbe an den Pedalen.
Unsere 3 Favoriten für 16 Zoll Kinderfahrräder
Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Bei diesem woom-Modell handelt es sich um ein woom 3, das um eine automatische 2-Gang-Nabenschaltung erweitert wurde. Mit seinen 16 Zoll ist es für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren gedacht – die damit bei größeren Radtouren mit Erwachsenen dank des zweiten Ganges das Tempo einfacher mithalten können. Für absolute Fahranfänger ist aber das woom 3 ohne Gangschaltung unserer Meinung nach die bessere Wahl. Der erste Gang wurde etwas breiter übersetzt, womit das bergauf fahren erleichtert wird. In den zweiten Gang wechselt die Schaltung automatisch bei ca. 11 km/h – womit deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich sind, ohne sich zu sehr abstrampeln zu müssen. Das Gewicht inklusive Schaltung liegt bei 6,1 kg – somit um 700 Gramm mehr als das woom 3 ohne Schaltung. Dennoch bleibt das AUTOMAGIC-Modell ein Leichtgewicht im Vergleich zu anderen 16 Zoll-Kinderfahrrädern.
Das gefällt uns
- optimal für Kinder, die bereits längere Radtouren mit den Eltern unternehmen
- trotz Schaltung Gewicht nur 6,1 kg
Das könnte besser sein
- für absolute Anfänger in diesem Alter ist das woom 3 ohne Schaltung die bessere Wahl
Unser Fazit
Diese Produktinnovation von woom bietet in unseren Augen großes Potential für Kinder, die bereits Übung mit dem Fahrradfahren haben und auch längere Strecken zurücklegen. Besonders für Familien, die auch mit jüngeren Kindern bereits gemeinsame Radtouren unternehmen möchten, ist es optimal.
Einsteiger-Modell von Puky für Kinder ab etwa 4 Jahre bzw. einer Schrittlänge von 45-53 cm sowie einer Körpergröße von 105-125 cm. Das Fahrrad wiegt nur 7,2 kg, allerdings ohne Pedale und Ständer. Insgesamt erreicht es somit rund 8 kg Gewicht und kommt damit nicht ganz an andere Top-Modelle heran. Die Rahmengeometrie ist allerdings, wie von Puky gewohnt, sehr gut an Kinder ab 4 bis etwa 8 Jahren angepasst.
Das gefällt uns
- geringe Überstandshöhe – erleichtert das Auf- und Absteigen
- Rahmengeometrie optimal auf 105 bis etwa 125 cm Körpergröße angepasst
Das könnte besser sein
- mit 7,2 kg im Vergleich zu den Top-Modellen etwas schwerer
Unser Fazit
Ein solides 16 Zoll-Fahrrad mit durchschnittlichem Gewicht und einer Rahmengeometrie, die sehr gut auf Kinder zwischen 4 und 8 Jahre abgestimmt ist.
Kinderfahrrad "Belter 16 Zoll"
Early Rider
Dieses Kinderfahrrad ist für die Straße konzipiert und wiegt nur 5,9 kg, ist mit einem wartungsarmen Riemenantrieb ausgestattet und für Kinder ab ca. 3,5 bis 6 Jahre bzw. einer Innenbeinlänge von 45 cm empfehlenswert. Die Sitzhöhe kann zwischen 47 – 57 cm eingestellt werden.
Das gefällt uns
- sehr leichtes Kinderfahrrad im Vergleich zu anderen Herstellern
- wartungsarmer Riemenantrieb
Unser Fazit
Ein perfektes Premium-Kinderfahrrad in 16 Zoll, das für Kinder ab 3,5 bis etwa 6 Jahre passt und keine Wünsche offen lässt.
Weitere gute 16 Zoll Kinderfahrräder (ab ca. 4 Jahre)
Fahrradexperte und Geschäftsführer von velomotion, hier im Dad’s Life Interview
Kinderfahrrad "Seeker 16 Zoll"
Early Rider
Dieses Kinderfahrrad kann dank der breiteren Reifen und dem schlammtauglichen Profil auch im Gelände verwendet werden. Somit ein perfektes Allround-Kinderfahrrad für Straße und Gelände. Es wiegt nur 5,95 kg, ist mit einem wartungsarmen Riemenantrieb ausgestattet und für Kinder ab ca. 3,5 bis 6 Jahre bzw. einer Innenbeinlänge von 44,5 cm empfehlenswert. Die Sitzhöhe kann zwischen 47,5 und 57,5 cm eingestellt werden.
Das gefällt uns
- breite Bereifung – somit auch geländetauglich
- sehr leicht (5,95 kg)
- wartungsarmer Riemenantrieb anstelle eines Kettenantriebs
Das könnte besser sein
- zur Hochsaison teils lange Lieferzeiten bzw. nicht erhältlich
Unser Fazit
Das 16 Zoll-Modelle „Seeker“ ist das optimale Fahrrad für Kinder, die bereits sportlicher unterwegs sind: Dank der breiteren Bereifung ist das Bike im Gegensatz zum „Belter“ auch zum „woom 3“ sowohl auf der Straße als auch im Gelände verwendbar.
Das woom 3 (16 Zoll-Fahrrad) mit nur 5,4 kg Gewicht (5,9 kg mit Pedale) unterstützt durch die aufrechte Sitzposition das Halten des Gleichgewichts – besonders beim Radfahren lernen wichtig. Das Fahrrad passt für Kinder ab etwa 105 bis 120 cm Körpergröße, somit ab etwa 4 bis 6 Jahre. Jedes woom-Kinderfahrrad wird einzeln geprüft, bevor es die Werkstatt verlässt. Somit darf man die beste Qualität erwarten – und die wird auch beim „woom 3“ ausnahmslos geliefert. Das zeigt auch die Bewertung des ADAC beim Kinderfahrradtest 2024, bei dem das woom 3 zum Testsieger gekürt wurde. Für schon geübtere Kinder gibt es optional auch ein woom 3 mit automatischer Gangschaltung – hier alle Infos zum woom ORIGINAL 3 AUTOMAGIC.
Das gefällt uns
- sehr leichtes Kinderfahrrad
- Rahmengeometrie erlaubt aufrechte Haltung
- Testsieger beim ADAC-Kinderfahrradtest (16 Zoll) 2024
Das könnte besser sein
- leider sehr häufig ausverkauft
Unser Fazit
Ein Premium-Kinderfahrrad in Leichtbauweise, das perfekt zum Radfahren-lernen auf der Straße geeignet ist. Durch die eher schmale Bereifung vorwiegend für die Verwendung auf der Straße geeignet – weniger fürs Gelände.
Ein robustes und ca. 6,9 kg schweres 16-Zoll-Fahrrad, das für Kinder ab 105 cm Körpergröße empfohlen wird. Das entspricht einem durchschnittlichen Alter ab ca. 4 Jahre. Das Oberrohr ist stark abfallend, das kommt unserer Erfahrung nach einer ergonomisch richtigen Haltung entgegen. Positiv ist auch der Chainlooper-Kettenschutz, der die Kette vollständig umschließt und damit Hände und Beine vor Verletzungen und auch Verschmutzung schützt.
Das gefällt uns
- Rahmengeometrie kommt Fahranfängern entgegen
- hochwertige Verarbeitung u.a. der Schweißnähte
- vollständig umlaufender Kettenschutz schützt vor Verletzungen oder Verschmutzungen
Das könnte besser sein
- Gewicht im guten Mittelfeld, reicht aber nicht ganz an die Top-Modelle heran
Unser Fazit
Ein sehr solides und robust verarbeitetes 16 Zoll-Fahrrad, das mit der Rahmengeometrie Fahranfängern entgegen kommt. Passt für Kinder ab 105 cm Körpergröße und somit ab ca. 4 Jahre. Eine gute Alternative zu den Top-Modellen zu einem fairen Preis.
Testsieger: Kinderfahrräder in 16 Zoll
Testsieger mit geprüfter Qualität
Unabhängige Verbraucherorganisationen, Testinstitute, Clubs und spezialisierte Fachmagazine testen Produkte in standardisierten Verfahren nach objektiven Kriterien. Wir vergleichen die Ergebnisse von Stiftung Warentest, ÖKO-TEST, ADAC, TÜV, OEKO-TEX sowie weiteren Institutionen und listen die jeweiligen Testsieger in einer kompakten Tabelle, um euch einen optimalen Überblick zu verschaffen.
Testinstitut | Testsieger Kinderfahrräder | Testergebnisse |
---|---|---|
ADAC | – woom 3 in 16 Zoll (ADAC-Testsieger 04/2024 mit Note 2,0 / „gut“) – PUKY LS-Pro 16 (2. Platz ADAC 04/2024 mit Note 2,3 / „gut“) – BULLS Tokee Lite 16 (3. Platz ADAC 04/2024 mit Note 2,4 / „gut“) | Testergebnisse für Kinderfahrräder in 16 Zoll vom ADAC 2024 |
- Im April 2024 wurde vom ADAC der aktuelle Kinderfahrrad-Test für 16 Zoll Modelle veröffentlicht. und die deutsche Stiftung Warentest hat zusammen mit dem ADAC im Mai 2022 Kinderfahrräder in 20 Zoll getestet. Außerdem gibt es noch einen älteren Test von Kinderfahrrädern aus dem Jahr 2010 von ÖKOTEST.
- Die Testkriterien bei Stiftung Warentest/ADAC: Fahren (u.a. Fahreigenschaften und Fahrkomfort), Eignung für das Kind (u.a. Ergonomie), Handhabung (u.a. Montage und Gebrauchsanleitung), Sicherheit und Haltbarkeit (u.a. Verarbeitung, Bremsen, Belastbarkeit) sowie Schadstoffe. Beim Test von ÖKOTEST wurden ebenso diverse sicherheitstechnische Aspekte sowie auf Schadstoffe geprüft.
- Ergebnis: Beim aktuellen ADAC-Test 2024 wurde kein „sehr gut“ vergeben, immerhin acht der 14 Modelle erreichten ein „gut“. Nur drei der zwölf Kinderfahrräder wurden hingegen beim 20 Zoll-Fahrrad-Test von Stiftung Warentest und ADAC im Jahr 2022 mit „gut“ bewertet. Bei den mit „mangelhaft“ bewerteten Modellen sorgte hier vor allem die Kategorie „Sicherheit und Haltbarkeit“ für Abwertungen. Auch das beliebte woom 4 wurde damals mit mangelhaft bewertet; Grund: Riss der Tretkurbel am Pedalgewinde in der Dauerprüfung. An den Testbedingungen gab es im Anschluss allerdings deutlichen Widerspruch seitens des Herstellers: Das Ergebnisse würden den bisherigen Erfahrungen bzw. anderen Tests von akkreditierten Instituten in Deutschland widersprechen. Beim Test von ÖKOTEST im Jahr 2010 gab es nur ein Modell das mit Note „gut“ empfehlenswert ist.
Bestseller: Kinderfahrrad 16 Zoll
Wir haben die beliebtesten 16 Zoll Fahrräder für Kinder in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft?
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
Zubehör für Kinderfahrräder
Fahrradhelm
Sicherheit beim Fahrradfahren: Ein Fahrradhelm ist für Kinder bis 12 Jahre Pflicht – und sollte vom ersten Tag an getragen werden. Auch für ältere Kinder wird ein Fahrradhelm dringend empfohlen. Im Idealfall ist der Schutzhelm auch noch farblich auf das Fahrrad abgestimmt. Neben woom können hier besonders die hochwertigen Helme des Herstellers Uvex empfohlen werden.
Ein Fahrradhelm, der in der Ausführung 48-52 cm für Kinder ab etwa 3 Jahre passt. Die Belüftungsöffnungen sorgen dafür, dass sich die Hitze im Kopfbereich nicht staut – unserer Erfahrung nach ein wichtiges Detail. Inkludiert ist auch ein ansteckbares Visier, praktisch ist außerdem der einfach bedienbare Magnetverschluss.
Unser Fazit
Ein robuster und sehr flexibel an die Kopfform anpassbarer Fahrradhelm für Kinder ab 3 Jahre.
Dieser Kinder-Fahrradhelm bietet einen besonders tiefen Schutz über Schläfen und Hinterkopf. Der Magnetverschluss ist einfach zu bedienen. Außerdem ist der Helm gut belüftet und kann mittels tauschbarer Polster und Drehverschluss optimal eingestellt werden. Erhältlich in drei Größen: 46-50 cm (XS) | 50-53 cm (S) | 53-56 cm (M)
Unser Fazit
Der KIDS Helm von woom ist so wie auch die Fahrräder optimal auf Kinder abgestimmt und kann in der Größe feinjustiert werden, damit er optimal passt.
Mehr Auswahl für Kinder-Fahrradhelme gibt’s hier…
Fahrradklingel für Kinder
Eine Klingel ist unverzichtbar, wenn ein Fahrrad im Straßenverkehr verwendet wird, um andere Verkehrsteilnehmer auf sich aufmerksam machen zu können – und sie ist zudem gesetzlich vorgeschrieben.
Unser Fazit
Erfüllt alle Kriterien, die eine Fahrradklingel erfüllen muss. Kleiner Bonuspunkt: Das Produkt wird in Deutschland in einer Behindertenwerkstätte hergestellt.
Unser Fazit
Kein besonderes Schmuckstück, erfüllt aber ihren Zweck: Eine einfache und preisgünstige Klingel, die für die meisten Kinderfahrräder passt.
Fahrradständer
Damit das Fahrrad nicht gegen Hauswände gelehnt oder am Boden abgelegt werden muss, ist ein Fahrradständer eine gute Investition. Das verhindert außerdem Kratzer und erhält den Wiederverkaufswert.
Unser Fazit
Robuster Fahrradständer inklusive rutschfestem Sohlenfuß. Erfüllt somit die erforderlichen Kriterien an einen Fahrradständer.
Unser Fazit
Ein Fahrradständer, der für Räder ab 24 Zoll passt und am Mittelbau befestigt wird.
Tandemstangen
Mit einer Tandemstange kann das Fahrrad eines Erwachsenen mit dem Kinderfahrrad verbunden werden – damit können auch größere Strecken zurückgelegt werden, wenn die Kinderbeine bereits ermüdet sind. Aber: viele Verbraucherorganisationen warnen vor den Gefahren (z.B. Bruch während der Fahrt), die vor allem von minderwertigen und günstigen Modellen ausgehen. Und selbst bei höherwertigen Tandemstangen gibt es von einigen Experten Sicherheitsbedenken. Wir haben uns deshalb dazu entschieden, Tandemstangen nicht zu empfehlen.
Häufe Fragen zu 16 Zoll-Kinderfahrrädern
Diese Kinderfahrrad-Marken haben sich bewährt, garantieren gute Qualität und bieten 16 Zoll-Kinderfahrräder an:
– woom (Kinderfahrräder in Leichtbauweise für Anfänger)
– Early Rider (Kinderfahrräder in Leichtbauweise für sportliche Fahrer)
– Puky (deutscher Markführer)
– Coolmobility (ähnliches Design wie woom, laufen unter den Marken Academy und S`COOL)
– KUbikes
– Cube
– Bikestar (Mittelklasse, gutes Preis-Leistungsverhältnis)
Für Kinder ab einer Körpergröße von ca. 105 cm sind 16 Zoll-Fahrräder die richtige Wahl. Wichtig ist ein tiefer Einstieg, damit das auf- und absteigen vom Rad unkompliziert klappt. Auch das Gewicht eines Kinderfahrrades ist entscheidend – es soll möglichst gering sein, bei gleichzeitig höchster Stabilität des Fahrrades. Zu den beliebtesten Fahrrädern mit 16 Zoll zählen u.a. diese Modelle:
– „woom 3“ von woom bikes: Ein absolutes Premium-Fahrrad für Kinder, bei dem jedes Detail auf Kinder abgestimmt ist. Gewicht: Nur 5,4 kg.
– „WILD CROSS 16“ von KTM: Premium-Kinderfahrrad mit zwei unterschiedlichen Laufradgrößen.
– Kinderfahrrad „Classic“ von Bikestar: 16-Zoll-Fahrrad, das leicht, stabil und sicher ist. Ein Klassiker.
16 Zoll Kinderfahrräder sind ab einer Körpergröße von ca. 105 cm passend. Das entspricht Kinder im Alter von ca. 4,5 bis 5 Jahren.
Kinderfahrrad-Größentabelle
Die Laufradgröße in Zoll ist die entscheidende Größe bei Kinderfahrrädern. Durch die Körpergröße und Schrittlänge lässt sich die richtige Größe ermitteln. Die Schrittlänge wird an der Innenseite des Beines von der Fußsohle bis zum Schrittansatz gemessen. Die folgenden Werte sind Richtwerte – beim Kauf bitte auch die exakten Angaben des Herstellers beachten. Die richtige Größe könnt ihr auch mit unserem Größenrechner für Kinderfahrräder berechnen
Körpergröße | Kindesalter | Schrittlänge | Fahrradgröße (in Zoll) |
ab 95 cm | ab ca. 3-4 Jahre | ca. 40 cm | 12 Zoll |
ab 100 cm | ab ca. 4 Jahre | ca. 44 cm | 14 Zoll |
ab 105 cm | ab ca. 4,5 Jahre | ca. 46 cm | 16 Zoll |
ab 110 cm | ab ca. 5 Jahre | ca. 48 cm | 18 Zoll |
ab 120 cm | ab ca. 6-7 Jahre | ca. 55 cm | 20 Zoll |
ab 135 cm | ab ca. 8 Jahre | ca. 69 cm | 24 Zoll |
ab 140 cm | ab ca. 10-11 Jahre | ca. 78-80 cm | 26 Zoll |
Experten-Interview zu Kinderfahrräder
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Marcus Degen von Velomotion erklärt im Dad’s Life Podcast worauf man bei der Auswahl von Kinderfahrrädern achten muss, warum der hohe Preis bei Markenfahrrädern wie woom oder Early Rider gerechtfertigt ist und was er von E-Bikes für Kinder hält. Außerdem gibt er einige persönliche Empfehlungen ab und sagt welche Räder derzeit im Trend sind.
Quellen und weiterführende Links
- Presseportale / Rainer Grünbaum v. TÜV: Kinderfahrräder: „3-Gang-Schaltung reicht aus“ [1]
- Westfälische Nachrichten: „Elektro-Bikes für Kinder erstmal nur in der Freizeit nutzen“
- Deutscher Pressedienst Fahrrad: „Kinderräder für jede Altersklasse“
- ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club): „Das verkehrssichere Fahrrad“
- Dr. Achim Schmidt: „Schmerzen und Ergonomie beim Biken“
Änderungsprotokoll des Ratgebers
- 14.04.2024: Testergebnisse des ADAC-Kinderfahrradtest 2024 für 16 Zoll-Modelle ergänzt
- 08.02.2024: Beitrag um aktuelle Modelle ergänzt.
- 16.02.2023: 16 Zoll-Fahrrad-Tests recherchiert bei Stiftung Warentest, ADAC und Ökotest, Ergebnisse eingefügt.
- 15.11.2022: FAQ-Fragen erweitert um Marken und Hersteller.
- 06.04.2022: Produkte überprüft und neue Modelle eingefügt.
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