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Eigentlich hatte Christian Wacker-Baur (Jahrgang 1972) mit der Familienplanung bereits abgeschlossen. Frisch geschieden, über 40, drei Söhne – die Messe war dahingehend gelesen. Bis er seine jetzige Frau kennenlernte, die gleich zu Beginn der Beziehung offen ihren Kinderwunsch kommunizierte.

„Ich bin ganz ehrlich: Meine Lebensplanung sah anders aus. Aber meine Frau hat immer klar gesagt, dass es ihr größter Wunsch sei, auch ein eigenes Kind zu haben. Nachdem sie mir das früh genug gesagt hatte, hatte ich auch genug Zeit, mir das zu überlegen. Ich habe dann gesagt: Ok, komm‘, dann machen wir das nochmal. Das war eine sehr bewusste Entscheidung“, erzählt Chris.

20 Jahre nach der Geburt des ersten Sohnes kam also noch Kind Nummer 4 dazu. Und mit ihm jede Menge Herausforderungen. Welche Vor- bzw. Nachteile gibt es, wenn man spätberufen Vater wird? Wie funktioniert seine Patchwork-Familie? Und was macht er jetzt anders als vor 20 Jahren? Diese Fragen beantwortet Chris ausführlich in unserem Podcast „Dad’s Talk“.